Bei den Investitionen im Kampf gegen die Corona-Krise ist Deutschland ganz weit vorne. Kein Staat hat bisher mehr Geld investiert, um den wirtschaftlichen Folgen der Pandemie die Stirn zu bieten. Auf rund 1,2 Billionen Euro beläuft sich mittlerweile die Summe, die in Rettungsfonds und in Form anderer Maßnahmen die Wirtschaft wieder ankurbeln soll. Das ist etwa ein Drittel der Gesamtwirtschaftsleistung Deutschlands und damit das größte Rettungspaket, das jemals geschnürt wurde, wie der Internationale Währungsfonds (IWF) letzte Woche bekannt gab.
Die finanzielle Seite der Belastungen durch das COVID-19 Virus
Die derzeitigen Maßnahmen stellen ein krasses Gegenteil zur sonst eher restriktiven Sparpolitik der Bundesregierung dar. Nichtsdestotrotz scheinen sie ein nötiges Mittel zu sein, um schlimmeres abzuwenden. Denkbar wäre ohne Intervention beispielsweise ein Zusammenbruch der Wirtschaft. Viele Unternehmen kämpfen schon jetzt ums Überleben, ein Ende der Ausnahmesituation ist bisher nicht in Sicht. Hinzu kommen die Herausforderungen, die die Aufrechterhaltung des Sozialstaates in dieser Krise mit sich bringt. Weltweit sehen sich insbesondere ältere und sozialschwächere Menschen immensen Problemen gegenüber, die vielfach finanzieller Art sind. Die Ausgaben in diesem Bereich werden also wohl auch in Zukunft weiterhin steigen, bis eine Stabilisierung eintritt. Auch für unmittelbare Maßnahmen wie medizinische Ausrüstung, Krankenhäuser, medizinische Forschung und Informationskampagnen hat der Bund bislang 11 Milliarden Euro ausgegeben, hier könnten weitere Kosten hinzukommen. Gleichzeitig werden Milliarden an Steuergeldern wegbrechen, die nicht so einfach zu kompensieren sind. Diese doppelte Belastung muss irgendwie ausgeglichen werden. Eine konkrete Lösung gibt es noch nicht, Vorschläge sehen Kredite, Zuschüsse und ausgeweitete Lohnersatzleistungen vor. Den vollständigen Artikel lesen ...
Die finanzielle Seite der Belastungen durch das COVID-19 Virus
Die derzeitigen Maßnahmen stellen ein krasses Gegenteil zur sonst eher restriktiven Sparpolitik der Bundesregierung dar. Nichtsdestotrotz scheinen sie ein nötiges Mittel zu sein, um schlimmeres abzuwenden. Denkbar wäre ohne Intervention beispielsweise ein Zusammenbruch der Wirtschaft. Viele Unternehmen kämpfen schon jetzt ums Überleben, ein Ende der Ausnahmesituation ist bisher nicht in Sicht. Hinzu kommen die Herausforderungen, die die Aufrechterhaltung des Sozialstaates in dieser Krise mit sich bringt. Weltweit sehen sich insbesondere ältere und sozialschwächere Menschen immensen Problemen gegenüber, die vielfach finanzieller Art sind. Die Ausgaben in diesem Bereich werden also wohl auch in Zukunft weiterhin steigen, bis eine Stabilisierung eintritt. Auch für unmittelbare Maßnahmen wie medizinische Ausrüstung, Krankenhäuser, medizinische Forschung und Informationskampagnen hat der Bund bislang 11 Milliarden Euro ausgegeben, hier könnten weitere Kosten hinzukommen. Gleichzeitig werden Milliarden an Steuergeldern wegbrechen, die nicht so einfach zu kompensieren sind. Diese doppelte Belastung muss irgendwie ausgeglichen werden. Eine konkrete Lösung gibt es noch nicht, Vorschläge sehen Kredite, Zuschüsse und ausgeweitete Lohnersatzleistungen vor. Den vollständigen Artikel lesen ...