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Dow Jones News
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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (13.16 Uhr)

INDEX               Stand         +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future   2.779,00      +1,35%  -14,06% 
Euro-Stoxx-50    2.813,27      +0,79%  -24,88% 
Stoxx-50         2.788,63      +1,20%  -18,05% 
DAX             10.353,40      +1,01%  -21,86% 
FTSE             5.727,28      +1,53%  -25,21% 
CAC              4.377,74      +0,47%  -26,77% 
Nikkei-225      19.137,95      -0,74%  -19,10% 
EUREX               Stand    +/- Punkte 
Bund-Future      172,49%       -0,42 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL                zuletzt  VT-Settl.     +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex              11,39      11,57     -1,6%      -0,18  -80,8% 
Brent/ICE              19,28      19,33     -0,3%      -0,05  -69,9% 
 
METALLE              zuletzt     Vortag     +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)         1.701,60   1.687,10     +0,9%     +14,50  +12,1% 
Silber (Spot)          14,95      14,89     +0,4%      +0,06  -16,3% 
Platin (Spot)         754,95     750,35     +0,6%      +4,60  -21,8% 
Kupfer-Future           2,25       2,23     +1,1%      +0,02  -19,8% 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Positiv wird am Markt das fast eine halbe Billion Dollar schwere neue Corona-Hilfspaket gewertet. Republikaner von Präsident Trump und die oppositionellen Demokraten haben sich darauf verständigt. Das meiste Geld - rund 320 Milliarden Dollar - ist für kleine und mittlere Unternehmen bestimmt. Die Betriebe sollen mit den Mitteln ihre Mitarbeiter weiter bezahlen können. Der US-Kongress hat seit Anfang März bereits drei Coronavirus-Hilfspakete beschlossen. Der historische Preisverfall am Ölmarkt scheint indes zumindest etwas gebremst. Auch wenn die kurzen Termine noch etwas nachgäben, der Markt dürfte sich nun unter Schwankungen stabilisieren, hofft ein Händler. Der Crash am Ölmarkt hatte ganz entscheidend zur jüngsten Schwäche der Wall Street beigetragen. Gleichwohl sind die Rohöllagerbestände in den USA in der zurückliegenden Woche erneut deutlich gestiegen, wie aus Daten des privaten American Petroleum Institute (API) hervorgeht. Die Regierung von US-Präsident Donald Trump will den gebeutelten Öl- und Gasunternehmen nun laut Berichten mit einer Staatsbeteiligung unter die Arme greifen.

Der Aktienkurs von Texas Instruments steigt vorbörslich um 3,0 Prozent. Der Chiphersteller hat im ersten Quartal zwar erneut einen Gewinn- und Umsatzrückgang verbucht, die Erwartungen des Marktes allerdings übertroffen.

Netflix fallen um 1,2 Prozent. Der Streamingdienst hat im ersten Quartal zwar eine Rekordzahl an neuen Kunden gewonnen und deutlich mehr verdient, jedoch beim Gewinn die Markterwartungen verfehlt.

Boeing steigen um 2,8 Prozent. Der Flugzeugbauer will wegen der Pandemie den Schutz der Lieferkette mittels einer neuen Abteilung stärken und sich damit auch auf die Zeit nach der Corona-Krise vorbereiten.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

12:50 US/AT&T Inc, Ergebnis 1Q

22:14 US/Alcoa Inc, Ergebnis 1Q

Im Laufe des Tages:

- FR/Accor SA, Umsatz 1Q

Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:

-DE/Dialog Semiconductor plc, Ergebnis 1Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- EU 
    16:00 Index Verbrauchervertrauen Eurozone April 
          (Vorabschätzung) 
          PROGNOSE: -19,0 
          zuvor:    -11,6 
- US 
    16:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) der staatlichen 
          Energy Information Administration (EIA) 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Leicht positiv ist zu werten, dass die Verwerfungen am Ölmarkt mit dem Verfall des Mai-Kontraktes auf WTI nun langsam aus dem Markt gehen und sich die Preise damit stabilisieren. Der Sektor der europäischen Ölwerte steigt um 2 Prozent. Für etwas Rückenwind sorgt unterdessen, dass in den USA weitere hunderte Milliarden Dollar freigemacht wurden zur Dämpfung der wirtschaftlichen Folgen der Viruspandemie. Nach Zahlenausweis für das erste Quartal geht es für Kering um 5,9 Prozent nach unten. Stören dürften sich Anleger vor allem an der laut Analysten schwachen Entwicklung von Gucci. Wirecard gewinnen 0,5 Prozent vor dem erwarteten Abschlussbericht einer Bilanz-Sonderprüfung der Wirtschaftsprüfer von KPMG. Für Ericsson geht es um 5,7 Prozent nach oben. Die Citigroup äußert sich positiv zu den Geschäftszahlen. Nach enttäuschenden Geschäftszahlen verlieren Heineken 2,5 Prozent. Mit moderaten Aufschlägen reagieren Hannover Rück und die Aktie der Mutter Talanx auf die Veröffentlichung der Geschäftszahlen. Die beiden Versicherungsunternehmen haben zwar ihre Ausblicke gestrichen, "das ist aber wegen der Pandemie wenig überraschend", sagt ein Marktteilnehmer. Zudem sei Munich Re hier bereits vorgeprescht. Die darüber hinaus berichteten Erstquartalszahlen seien in Ordnung. Deutlich über den Erwartungen liegen laut Händlern die Geschäftszahlen von Akzo Nobel, die Aktie legt um knapp 7 Prozent zu. Die Aussagen zu den Margen stützen laut Händlern den Kurs von STMicro, der um 6,5 Prozent zulegt. Die Titel von Biontech legen in Frankfurt um 46 Prozent zu. Das Mainzer Unternehmen, dessen Aktie an der Nasdaq gelistet ist, hat die Zustimmung erhalten, mit einem Impfstoff gegen Covid-19 nun klinische Studien zu beginnen.

DEVISEN

DEVISEN              zuletzt      +/- %  Mi, 8:30  Di, 17:42   % YTD 
EUR/USD               1,0880     +0,18%    1,0862     1,0862   -3,0% 
EUR/JPY               117,10     +0,08%    116,84     116,81   -3,9% 
EUR/CHF               1,0525     -0,04%    1,0528     1,0520   -3,1% 
EUR/GBP               0,8786     -0,50%    0,8821     0,8835   +3,8% 
USD/JPY               107,62     -0,12%    107,55     107,57   -1,1% 
GBP/USD               1,2385     +0,72%    1,2313     1,2295   -6,5% 
USD/CNH (Offshore)    7,0970     -0,07%    7,0941     7,1026   +1,9% 
Bitcoin 
BTC/USD             6.960,51     +0,92%  6.902,01   6.821,51   -3,5% 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Aktienmärkte haben sich uneinheitlich gezeigt. Während vor allem Tokio nachgab, konnten Hongkong, Schanghai und Seoul noch Aufschläge einfahren. Die Anleger waren weiter besorgt über die rezessiven Folgen der Corona-Pandemie auf die Weltwirtschaft. Zudem sorgten die anhaltenden Turbulenzen am Ölmarkt für Volatilität. Der Ölpreis tendierte mangels Nachfrage und Lagermöglichkeiten bei gleichzeitig kaum gedrosselter Förderung weiter nach unten. Der Kospi in Südkorea wurde gestützt von einem neuen Corona-Hilfspaket der Regierung. Der S&P/ASX 200 in Sydney schloss unverändert, auch wenn Konjunkturdaten aus Australien auf einen starken Wachstumsrückgang hindeuteten. Der Westpac-Melbourne-Index fiel im März auf minus 2,47 von minus 0,97 im Februar, der stärkste Rückgang seit der globalen Finanzkrise. Aktien von Ölunternehmen in der ganzen Region standen weiterhin wegen des Debakels bei den Ölpreisen unter Abgabedruck. So verloren in Sydney Oil Search und Woodside 3,6 bzw. 1,5 Prozent. Santos gaben 0,5 Prozent nach. Für die Aktien der Rohstoffriesen Rio Tinto und BHP ging es um 2,2 bzw. 3,6 Prozent zurück. In Tokio gaben Inpex 2,5 Prozent ab und in Hongkong lagen CNOOC 0,4 Prozent hinten. SK Innovation gaben in Südkorea 2,2 Prozent nach.

CREDIT

Mit den Risikoprämien geht es am europäischen Kreditmarkt deutlich nach oben. Besonders für den Crossover wie auch nachrangige Bankanleihen steigen die Absicherungskosten. Hintergrund dürfte der anhaltende Verfall des Ölpreises sein mit den damit verbundenen Ausfallrisiken von Krediten für Unternehmen der Ölbranche. Bislang war vor allem der US-Credit-Markt vom Crash am Ölmarkt betroffen. Aber auch am italienischen Anleihemarkt steigt die Spannung weiter. Der Spread zwischen italienischen Staatspapieren mit 10-jähriger Laufzeit und den entsprechenden Bundesanleihen liegt nun bereits bei 261 Basispunkten. Und das obgleich die EZB laut Medienberichten darüber beraten will, zukünftig Sicherheiten geringerer Bonität anzunehmen. Nach Ansicht der Commerzbank dürfte dies als Vorbereitung für mögliche Länderrating-Herabstufungen betrachtet werden. Hier steht vor allem Italien im Blick: Am Freitag wird sich S&P zur italienischen Bonität äußern. Eine Herabstufung gilt als möglich. Aktuell werden italienische Anleihen mit "BBB" bewertet und damit nur knapp über Ramschniveau.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Evotec sichert sich Rechte an Betazell-Ersatztherapie

Das Wirkstoffforschungs- und entwicklungsunternehmen Evotec hat sich die weltweiten Rechte zur Entwicklung und Vermarktung eines mit dem französischen Pharmakonzern Sanofi entwickelten Programms zur Behandlung von Diabetes gesichert. Das Betazell-Programm hat bereits präklinische Daten generiert, die belegen, dass die Zellen den Blutzuckerspiegel über mehrere Monate hinweg normalisieren und damit in ihrer Funktion menschlichen Inselzellen entsprechen, wie Evotec ausführt.

Aixtron hält Hauptversammlung rein virtuell ab

Aixtron verlagert seine Hauptversammlung ins Internet. Wie der Zulieferer für die Halbleiterindustrie mitteilte, findet das Aktionärstreffen rein virtuell am ursprünglichen Termin 20. Mai statt.

Biontech/Pfizer erhalten OK für 1. deutsche klinische Corona-Impfstoff-Prüfung

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

April 22, 2020 07:20 ET (11:20 GMT)

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Zeitenwende! 3 Uranaktien vor der Neubewertung
Ende Mai leitete US-Präsident Donald Trump mit der Unterzeichnung mehrerer Dekrete eine weitreichende Wende in der amerikanischen Energiepolitik ein. Im Fokus: der beschleunigte Ausbau der Kernenergie.

Mit einem umfassenden Maßnahmenpaket sollen Genehmigungsprozesse reformiert, kleinere Reaktoren gefördert und der Anteil von Atomstrom in den USA massiv gesteigert werden. Auslöser ist der explodierende Energiebedarf durch KI-Rechenzentren, der eine stabile, CO₂-arme Grundlastversorgung zwingend notwendig macht.

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