BERLIN (dpa-AFX) - Der Unions-Wirtschaftsflügel fordert angesichts der Existenznöte von Firmen so bald wie möglich einen "Öffnungspfad" für das Gastgewerbe. Dafür solle es Kriterien geben wie Abstandsregelungen und eine deutliche Begrenzung der Gästezahlen vor allem im Innenbereich, wie es in einem Beschluss des Vorstands des Parlamentskreises Mittelstand der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag heißt. "Wir wollen, dass das Gastgewerbe so bald wie möglich und vertretbar seinen bedeutenden Platz in unserem Land wieder zurückerhalten kann." Es sollte der Branche daher so bald wie möglich ein "Öffnungspfad" mit entsprechenden Kriterien geboten werden.
Der Beschluss von Mittwoch lag der Deutschen Presse-Agentur vor. Restaurants, Bars und Cafés bricht derzeit ein Großteil der Einnahmen weg, sie müssen im Kampf gegen eine Ausbreitung des Coronavirus weiter geschlossen bleiben - möglich ist nur die Lieferung und Abholung von Speisen für den Verzehr zu Hause.
Der Vorsitzende des Parlamentskreises, Christian von Stetten, sagte der dpa: "Hotellerie und Gastronomie sind besonders hart von den Restriktionen betroffen. Sie brauchen eine Öffnungsperspektive und anschließend durch die Umsatzsteuersenkung eine Aufholperspektive um verlorene Einnahmen zu kompensieren."
Der Mehrwertsteuersatz für gastronomische Dienstleistungen müsse sobald wie möglich - idealerweise mit Wiedereröffnungserlaubnis - auf den ermäßigten Mehrwertsteuersatz von sieben Prozent abgesenkt werden. Damit unterstützte der Unions-Wirtschaftsflügel zu den Beratungen der Koalitionsspitzen eine Forderung aus der CSU.
Die Corona-Pandemie sei für das Gastgewerbe existenzbedrohend, heißt es im Beschluss des Parlamentskreises. Durch die Einschränkungen sei die Branche massiv betroffen. "Vor allem fehlen bislang Öffnungsperspektiven, die auch betriebswirtschaftliche Aussichten eröffnen. Diese braucht es, um die fast alleinige Orientierung an den Hilfsprogrammen ablösen zu können, die oft genug für den einzelnen Betrieb ohnehin keine langfristigen Perspektiven bieten."/hoe/DP/he
Der Beschluss von Mittwoch lag der Deutschen Presse-Agentur vor. Restaurants, Bars und Cafés bricht derzeit ein Großteil der Einnahmen weg, sie müssen im Kampf gegen eine Ausbreitung des Coronavirus weiter geschlossen bleiben - möglich ist nur die Lieferung und Abholung von Speisen für den Verzehr zu Hause.
Der Vorsitzende des Parlamentskreises, Christian von Stetten, sagte der dpa: "Hotellerie und Gastronomie sind besonders hart von den Restriktionen betroffen. Sie brauchen eine Öffnungsperspektive und anschließend durch die Umsatzsteuersenkung eine Aufholperspektive um verlorene Einnahmen zu kompensieren."
Der Mehrwertsteuersatz für gastronomische Dienstleistungen müsse sobald wie möglich - idealerweise mit Wiedereröffnungserlaubnis - auf den ermäßigten Mehrwertsteuersatz von sieben Prozent abgesenkt werden. Damit unterstützte der Unions-Wirtschaftsflügel zu den Beratungen der Koalitionsspitzen eine Forderung aus der CSU.
Die Corona-Pandemie sei für das Gastgewerbe existenzbedrohend, heißt es im Beschluss des Parlamentskreises. Durch die Einschränkungen sei die Branche massiv betroffen. "Vor allem fehlen bislang Öffnungsperspektiven, die auch betriebswirtschaftliche Aussichten eröffnen. Diese braucht es, um die fast alleinige Orientierung an den Hilfsprogrammen ablösen zu können, die oft genug für den einzelnen Betrieb ohnehin keine langfristigen Perspektiven bieten."/hoe/DP/he