MÜNCHEN (dpa-AFX) - In der Corona-Krise fährt laut einer Umfrage des Ifo-Instituts die Hälfte der deutschen Unternehmen Kurzarbeit. Zudem wollten 18 Prozent Arbeitsplätze abbauen, heißt es in einer am Donnerstag veröffentlichten Umfrage des Ifo-Instituts. "Für viele Unternehmen ist Kurzarbeit ein Mittel der Wahl, um kurzfristige Umsatzausfälle abzufedern und ihre Belegschaft zu halten", sagt der Leiter der Ifo-Befragungen, Klaus Wohlrabe.
Die Auswirkungen auf verschiedene Branchen sind dabei unterschiedlich: "Im Handel befinden sich Mitarbeiter derzeit bei 55 Prozent der Unternehmen in Kurzarbeit, in der Industrie 53 Prozent, bei den Dienstleistern 48 Prozent und auf dem Bau nur 37 Prozent". Die Unternehmen erwarten demnach im Schnitt, dass die Einschränkungen im öffentlichen Leben knapp vier Monate andauern.
Betroffen von Schließungen und Produktionsstopps sind laut Ifo-Institut 15 Prozent der Firmen. Derweil wird laut der Umfrage viel stärker auf das Arbeiten daheim gesetzt. 76 Prozent der Unternehmen würden das Home Office verstärkt nutzen./jsl/mf/mis
Die Auswirkungen auf verschiedene Branchen sind dabei unterschiedlich: "Im Handel befinden sich Mitarbeiter derzeit bei 55 Prozent der Unternehmen in Kurzarbeit, in der Industrie 53 Prozent, bei den Dienstleistern 48 Prozent und auf dem Bau nur 37 Prozent". Die Unternehmen erwarten demnach im Schnitt, dass die Einschränkungen im öffentlichen Leben knapp vier Monate andauern.
Betroffen von Schließungen und Produktionsstopps sind laut Ifo-Institut 15 Prozent der Firmen. Derweil wird laut der Umfrage viel stärker auf das Arbeiten daheim gesetzt. 76 Prozent der Unternehmen würden das Home Office verstärkt nutzen./jsl/mf/mis
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