Südzucker (WKN: 729700 / ISIN: DE0007297004) wurde in den vergangenen Jahren arg gebeutelt. Der Wegfall der EU-Zuckerquoten und die gesunkenen Weltmarktpreise für Zucker machten dem Unternehmen zu schaffen. Doch ausgerechnet in der Corona-Krise zeigt der SDAX-Konzern Stärke.
Südzucker-Produkte in Zeiten von Corona gefragt
Angesichts der schwierigen Vorgeschichte von Südzucker hätte man annehmen können, dass die Mannheimer es in der Corona-Krise besonders schwer haben dürften. Allerdings hat das Management dafür gesorgt, dass Südzucker mit schwierigen Marktphasen wesentlich besser fertig werden kann als in der Vergangenheit.
Südzucker stellt sich immer breiter auf, weg von einem reinen Zuckerkonzern. Zum Angebot sollen immer mehr Nahrungsmittel und Lebensmittelzutaten gehören, darunter tiefgekühlte und gekühlte Pizza, Portionsartikel, Stärke, Bioethanol, Futtermittel sowie Fruchtzubereitungen und Fruchtsaftkonzentrate.
In Zeiten des Coronavirus erleben einige Produkte von Südzucker sogar eine verstärkte Nachfrage. Zum Beispiel Tiefkühlpizzen. Die Tochter CropEnergies (WKN: A0LAUP / ISIN: DE000A0LAUP1) hat wiederum Ethanol für Desinfektionszwecke im Angebot.
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