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Dow Jones News
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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (13.22 Uhr)

INDEX               Stand         +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future   2.799,00          0%  -13,44% 
Euro-Stoxx-50    2.835,41      +0,02%  -24,29% 
Stoxx-50         2.810,58      -0,06%  -17,41% 
DAX             10.399,32      -0,15%  -21,51% 
FTSE             5.768,20      -0,04%  -23,49% 
CAC              4.428,10      +0,37%  -25,93% 
Nikkei-225      19.429,44      +1,52%  -17,87% 
EUREX               Stand    +/- Punkte 
Bund-Future      171,87%       -0,13 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL                zuletzt  VT-Settl.     +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex              15,42      13,78    +11,9%       1,64  -74,1% 
Brent/ICE              21,99      20,37     +8,0%       1,62  -65,7% 
 
METALLE              zuletzt     Vortag     +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)         1.729,19   1.714,80     +0,8%     +14,39  +14,0% 
Silber (Spot)          15,34      15,20     +0,9%      +0,14  -14,1% 
Platin (Spot)         769,70     759,65     +1,3%     +10,05  -20,2% 
Kupfer-Future           2,30       2,29     +0,4%      +0,01  -18,1% 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Nach den Vortagesaufschlägen scheint die Luft an der Wall Street schon wieder raus zu ein. Für Ernüchterung und damit wenig Kaufbereitschaft sorgen desaströse Konjunkturdaten aus Europa, die das ganze Ausmaß des wirtschaftlichen Einbruchs verdeutlichen. Die Daten sind in einigen Staaten noch schwächer als ohnehin befürchtet ausgefallen. Aber auch aus den USA droht Ungemach. Denn auch hier werden Einkaufsmanagerindizes für April im frühen Handel erwartet, die Nichts Gutes verheißen. Und mit den anstehenden wöchentlichen Arbeitsmarktdaten wartet ein weiterer Schlag auf die Anleger noch vor der Startglocke. Denn die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe waren in den vergangenen zwei Wochen dramatisch nach oben geschnellt und hatten das Ausmaß der sich abzeichnenden Massenarbeitslosigkeit in den USA offenbart. Insofern dürfte die endgültige Starttendenz der Wall Street wohl erst nach Veröffentlichung der Daten feststehen.

Alcoa steigen vorbörslich um 5 Prozent. Das Unternehmen hat mit den Ergebnissen für das erste Quartal leicht über den Erwartungen des Marktes gelegen. Zudem kündigte der Aluminiumkonzern Maßnahmen zur Abfederung der negativen Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie an.

Las Vegas Sands schießen um 9,2 Prozent empor. Der Kasinobetreiber hat wegen der Corona-Pandemie für das erste Quartal einen Rückgang der Umsätze vermeldet. Zudem wurde ein Verlust verbucht. Alledings beruhigte das Unternehmen Anleger mit Angaben über die Liquidität, die beläuft sich per Ende März auf 2,6 Milliarden Dollar.

Avis verbessern sich um 1,4 Prozent. Der Autovermieter hat mitgeteilt, dass für das erste Quartal mit einem Umsatz nur moderat unter dem Marktkonsens zu rechnen sei dank eines guten Geschäfts in den ersten beiden Monaten des Jahres.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

14:00 DE/Biontech SE, Telefonkonferenz zur Genehmigung für

erste klinische Prüfung eines Covid-19-Impfstoffes in Deutschland

17:45 FR/Vinci SA, Umsatz 1Q

17:50 FR/Saint-Gobain SA, Umsatz 1Q

22:02 US/Intel Corp, Ergebnis 1Q

Im Laufe des Tages

- DE/Knorr-Bremse AG, Geschäftsbericht 2019

Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:

- DE/Norma Group SE, Ergebnis 1Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
    14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
          PROGNOSE: 4.300.000 
          zuvor:    5.245.000 
 
    15:45 Einkaufsmanagerindex Service Markit April 
          (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 32,0 
          zuvor:    39,8 
 
    15:45 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Markit 
          April (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 35,0 
          zuvor:    48,5 
 
    16:00 Neubauverkäufe März 
          PROGNOSE: -15,4% gg Vm 
          zuvor:     -4,4% gg Vm 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die Börsen erholen sich im Verlauf. Im Blick steht der am Nachmittag beginnende EU-Gipfel. Sollte auf dem EU-Gipfel lediglich das Ergebnis der Eurogruppe beschlossen werden, dürfte der zehnjährige Renditeabstand zwischen italienischen und deutschen Staatsanleihen über die Marke von 300 Punkten schießen, so Analysten. Sofern sich die EU zu einem hinreichend großen Wiederaufbauprogramm durchringe, dürften sich die Spreads hingegen zunächst stabilisieren. Historisch schwache Konjunkturdaten haben die Börsen nur zeitweise belastet. Nach Einschätzung von Berenberg ist damit vermutlich der Stimmungsboden erreicht worden. Daimler hat überraschend erste Geschäftszahlen vorgelegt. "Der Zwischenbericht liest sich verheerend", so ein Marktteilnehmer. Ein vergleichbares Bild liefert aus Frankreich Renault. Der Markt dürfte bei allen Autoaktien zunächst einmal auf eine Wende zum Besseren setzen, sagt ein Händler. Daimler gewinnen 0,8 Prozent und Renault sogar 1,7 Prozent. Für Schneider Electric geht es nach Zahlenausweis um 0,5 Prozent nach oben. Das Unternehmen hat zwar unter der Coronaviruskrise gelitten, allerdings gibt es auch Lichtblicke wie etwa im Bereich Transport. Wirecard gewinnen 7,7 Prozent. Die Untersuchungen von KPMG haben keine Belege für Bilanzmanipulationen geliefert. Der Kurs von Deutsche Wohnen legt um 6,3 Prozent zu. Vonovia (minus 0,5 Prozent) wird nach einem gescheiterten Versuch vor einigen Jahren erneutes Interesse an einer Übernahme nachgesagt. Für Unilever geht es um 2,1 Prozent nach unten. Im Handel ist von "Sell on good News" die Rede. Der Konsumgüterkonzern hat den Umsatz im ersten Quartal geringfügig gesteigert.

DEVISEN

DEVISEN              zuletzt      +/- %  Do, 8:37  Mi, 17:32   % YTD 
EUR/USD               1,0781     -0,38%    1,0824     1,0828   -3,9% 
EUR/JPY               115,93     -0,58%    116,73     116,77   -4,9% 
EUR/CHF               1,0514     -0,05%    1,0517     1,0517   -3,2% 
EUR/GBP               0,8725     -0,56%    0,8758     0,8786   +3,1% 
USD/JPY               107,51     -0,22%    107,84     107,84   -1,2% 
GBP/USD               1,2355     +0,20%    1,2359     1,2324   -6,8% 
USD/CNH (Offshore)    7,0911     -0,12%    7,0849     7,0987   +1,8% 
Bitcoin 
BTC/USD             7.085,01     -0,14%  7.064,01   7.106,51   -1,7% 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Aktienmärkte haben sich mehrheitlich mit Aufschlägen gezeigt. Die Börsen in Schanghai und Sydney gaben hingegen leicht nach. Im Fokus der Märkte standen weiter die Entwicklung am Ölmarkt und die Corona-Pandemie. Nach turbulenten Tagen mit einem historischen Absturz haben sich die Ölpreise auf niedrigem Niveau stabilisiert. Angesichts der rezessiven Auswirkungen der Pandemie auf die globale Weltwirtschaft blieben die Anleger jedoch vorsichtig und das Handelsumfeld volatil. Die Blicke richteten sich auch auf die Berichtssaison und die Schäden, die die Pandemie in den Bilanzen der Unternehmen hinterlassen habe, so Marktteilnehmer. In Tokio stieg der Nikkei gestützt durch den Rohstoffsektor: K&O Energy Group legten 8,1 Prozent zu, Nittetsu Mining um 3,6 Prozent. Der S&P/ASX-200 in Sydney schloss belastet vom Gesundheits- und Immobiliensektor knapp im Minus. Ein weiteres am Vortag angekündigtes Corona-Hilfsprogramm stützte in Südkorea. Zwar ist die südkoreanische Wirtschaft im ersten Quartal weniger stark geschrumpft als erwartet, gleichwohl war es der stärkste Rückgang seit 2008. Naver stiegen nach besser als erwartet ausgefallen Zahlen um 4,4 Prozent. SK Hynix gaben nach Zahlenvorlage 1,6 Prozent nach. Der Nettogewinn war eingebrochen. Hyundai verloren 0,2 Prozent. Die Auswirkungen der Pandemie hatten den Autohersteller im ersten Quartal stark belastet. Die Ölwerte erholten sich derweil in der gesamten Region weiter.

CREDIT

Mit den Risikoprämien geht es am europäischen Kreditmarkt deutlich nach unten. Klar positiv wirkt, dass die EZB nun auch sogenannte "Fallen Angels" als Sicherheiten akzeptiert. Denn viele Marktteilnehmer fürchteten laut der DZ, dass die Ratings einiger Staaten und Unternehmen aufgrund der Corona-Belastungen aus dem Investment-Grade-Segment rutschen könnten und deren Anleihen somit bei der EZB nicht mehr als Sicherheit für Notenbank-Kredite eingesetzt werden könnten. Die EZB entschied jedoch, dass im Falle einer Abstufung unter den Investment Grade-Status einige Schuldtitel weiterhin von den Banken als Sicherheit verwendet werden können. Die Erklärung der EZB bezog sich aber nur auf Sicherheiten, ohne zu sagen, ob Hochzins-Unternehmensanleihen auch für ihre Kaufprogramme akzeptiert würden. Pictet-Analyst Frederik Ducrozet weist darauf hin, dass die abermalige Lockerung der Anforderungen keine "Rettung" Italiens darstelle. "Wenn Italien von allen vier Ratingagenturen auf ein Rating unterhalb des Investment Grades herabgestuft wird, dann wären seine Anleihen nicht mehr ankaufbar - es sei denn, die EZB erlässt eine Ausnahmegenehmigung", so Ducrozet in einem Kommentar. Am Freitag veröffentlicht Standard & Poor's eine Rating-Aktualisierung für Italien.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Adidas plant Unternehmensanleihe und Kreditrating - Magazin

Adidas will einem Medienbericht zufolge den jüngst genehmigten KfW-Kredit mit einer Unternehmensanleihe ablösen und sich im Vorfeld dessen ein Kreditrating einer großen Ratingagentur besorgen.

Union Investment will gegen Bayer-Dividendenvorschlag stimmen

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

April 23, 2020 07:26 ET (11:26 GMT)

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