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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.37 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    2.852,46   +0,62%  -23,84% 
Stoxx50        2.827,89   +0,55%  -16,90% 
DAX           10.513,79   +0,95%  -20,64% 
FTSE           5.826,61   +0,97%  -23,49% 
CAC            4.451,00   +0,89%  -25,54% 
DJIA          23.803,90   +1,40%  -16,59% 
S&P-500        2.834,99   +1,27%  -12,25% 
Nasdaq-Comp.   8.613,81   +1,39%   -4,00% 
Nasdaq-100     8.768,41   +1,20%   +0,40% 
Nikkei-225    19.429,44   +1,52%  -17,87% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future    171,92%      +3 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL                zuletzt  VT-Settl.     +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex              17,70      13,78    +28,4%       3,92  -70,2% 
Brent/ICE              22,51      20,37    +10,5%       2,14  -64,9% 
 
METALLE              zuletzt     Vortag     +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)         1.731,85   1.714,80     +1,0%     +17,05  +14,1% 
Silber (Spot)          15,29      15,20     +0,6%      +0,09  -14,4% 
Platin (Spot)         767,40     759,65     +1,0%      +7,75  -20,5% 
Kupfer-Future           2,32       2,29     +1,4%      +0,03  -17,3% 
 

Die geopolitischen Spannungen im Nahen Osten treiben auch den Ölpreis, wenngleich sich dieser nach seinem historischen Einbruch jüngst noch immer auf Krisenniveau bewegt. Stützend wirken die Spannungen zwischen den USA und Iran, die bei einer Eskalation Lieferausfälle zur Folge haben könnten. US-Präsident Donald Trump hat eine Zerstörung iranischer Patrouillenboote angedroht, sollten sich diese erneut US-Kriegsschiffen gefährlich nähern.

FINANZMARKT USA

Anleger stecken schwache Konjunkturdaten erstaunlich gut weg. Die Börsen ignorierten aktuell katastrophale Wirtschaftsdaten weitgehend und legten den Fokus stärker auf fiskalische und geldpolitische Stimuli, erläutert ein Marktteilnehmer. Für Ernüchterung, aber kaum Belastung sorgen desaströse Konjunkturdaten aus Europa. Aber auch aus den USA kommt Ungemach. Denn über 4 Millionen Amerikaner haben in der vergangenen Woche angesichts eines historischen Einbruchs auf dem US-Arbeitsmarkt Anträge auf Arbeitslosenhilfe eingereicht. Die Aktivität in der US-Wirtschaft ist im April wegen der Auswirkungen der Coronavirus-Krise massiv abgestürzt. Der Schlüssel liege darin, das Wiederhochfahren der US-Wirtschaft vor Augen zu haben, heißt es. Eli Lilly steigen um 2,2 Prozent. Der Pharmakonzern hat mehr umgesetzt und bereinigt verdient als erwartet. Hershey verlieren dagegen 4 Prozent. Der Süßwarenhersteller verfehlte die Umsatzerwartungen, obwohl das Unternehmen selbst die Folgen der Coronavirus-Pandemie als eher moderat einstuft. Alcoa steigen um 3,6 Prozent. Das Unternehmen hat mit den Ergebnissen leicht über den Erwartungen gelegen. Zudem kündigte der Aluminiumkonzern Maßnahmen zur Abfederung der negativen Auswirkungen der Pandemie an. Netgear stürzen um 16,7 Prozent ab. Das Technologie-Unternehmen hat einen höheren GAAP-Verlust als erwartet ausgewiesen. Avis legen um 5 Prozent zu. Der Autovermieter rechnet für das erste Quartal mit einem Umsatz nur moderat unter Marktkonsens - dank eines guten Geschäfts in den ersten beiden Monaten des Jahres.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

22:02 US/Intel Corp, Ergebnis 1Q

Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:

- DE/Norma Group SE, Ergebnis 1Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine Daten mehr angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die Erholung des Ölpreises stützte genauso wie die Hoffnung auf einen positiven Ausgang des EU-Gipfels, der am Nachmittag begonnen hatte. Stärker nach oben ging es mit den Notierungen an der Börse Mailand. Auch der italienische Anleihemarkt erholte sich leicht. Itlaien dürfte ein Nutznießer der EU-Programme werden. Historisch schwache Konjunkturdaten aus der Eurozone belasteten die Börsen nur zeitweise. Anleger setzten auf die Wirkung der billionenschweren fiskalischen und geldpolitischen Stimuli. Daimler legte überraschend erste Geschäftszahlen vor. "Der Zwischenbericht liest sich verheerend", so ein Marktteilnehmer. Auch Renault legte schwahe Zahlen vor. Der Markt dürfte bei allen Autoaktien auf eine Wende zum Besseren setzen, sagte ein Händler. Vielfach werde in Europa die Produktion wieder angeworfen. Daimler gewannen 3,2 Prozent und Renault 4,2 Prozent. Für Schneider Electric ging es nach Zahlenausweis um 0,8 Prozent nach oben. Das Unternehmen hat zwar unter der Coronaviruskrise gelitten, allerdings gab es auch Lichtblicke wie etwa im Bereich Transport. Wirecard gewannen 11,4 Prozent. Die Untersuchungen von KPMG hatten keine Belege für Bilanzmanipulationen bei Wirecard geliefert. Deutsche Wohnen legten um 4,8 Prozent zu. Vonovia (minus 2,5 Prozent) wurde erneutes Interesse an einer Übernahme nachgesagt. Unilever zogen um 1,7 Prozent an. Im Handel war von "Sell on good News" die Rede. Der Konsumgüterkonzern hatte dank starker Nachfrage in den USA den Umsatz geringfügig gesteigert. Lufthansa verloren 0,6 Prozent. Die Fluggesellschaft hatte zunehmende Liquiditätsprobleme eingeräumt. Der Index der Ölwerte stieg mit der Ölpreisrally neben Bankentiteln mit 3 Prozent am stärksten.

DEVISEN

DEVISEN              zuletzt      +/- %  Do, 8:37  Mi, 17:32   % YTD 
EUR/USD               1,0815     -0,08%    1,0824     1,0828   -3,6% 
EUR/JPY               116,44     -0,15%    116,73     116,77   -4,5% 
EUR/CHF               1,0527     +0,08%    1,0517     1,0517   -3,0% 
EUR/GBP               0,8745     -0,33%    0,8758     0,8786   +3,3% 
USD/JPY               107,67     -0,07%    107,84     107,84   -1,0% 
GBP/USD               1,2369     +0,31%    1,2359     1,2324   -6,7% 
USD/CNH (Offshore)    7,0820     -0,25%    7,0849     7,0987   +1,7% 
Bitcoin 
BTC/USD             7.552,26     +6,44%  7.064,01   7.106,51   +4,7% 
 

Teilnehmer verweisen zur Begründung für die Dollarschwäche auf die anhaltende Erholung an den Rohstoffmärkten, welche Währungen mit einem starken Rohstoffbezug, wie die Norwegische Krone, steigen lasse. Auch der Euro erholt sich von seinem Tagestief bei 1,0756 Dollar, auf das er nach den sehr schwachen Einkaufsmanagerdaten aus Frankreich, Deutschland und der Eurozone gefallen war. Aktuell liegt die Gemeinschaftswährung wieder deutlicher über der Marke von 1,08 Dollar. Für einen weiteren Impuls könnte der EU-Gipfel sorgen, der sich um Wiederaufbauprogramme und deren Finanzierung dreht. Ohne Signale einer Einigung wäre dies ein schlechtes Zeichen für den Euro, heißt es.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Aktienmärkte haben sich mehrheitlich mit Aufschlägen gezeigt. Die Börsen in Schanghai und Sydney gaben hingegen leicht nach. Im Fokus der Märkte standen weiter die Entwicklung am Ölmarkt und die Corona-Pandemie. Nach turbulenten Tagen mit einem historischen Absturz haben sich die Ölpreise auf niedrigem Niveau stabilisiert. Angesichts der rezessiven Auswirkungen der Pandemie auf die globale Weltwirtschaft blieben die Anleger jedoch vorsichtig und das Handelsumfeld volatil. Die Blicke richteten sich auch auf die Berichtssaison und die Schäden, die die Pandemie in den Bilanzen der Unternehmen hinterlassen habe, so Marktteilnehmer. In Tokio stieg der Nikkei gestützt durch den Rohstoffsektor: K&O Energy Group legten 8,1 Prozent zu, Nittetsu Mining um 3,6 Prozent. Der S&P/ASX-200 in Sydney schloss belastet vom Gesundheits- und Immobiliensektor knapp im Minus. Ein weiteres am Vortag angekündigtes Corona-Hilfsprogramm stützte in Südkorea. Zwar ist die südkoreanische Wirtschaft im ersten Quartal weniger stark geschrumpft als erwartet, gleichwohl war es der stärkste Rückgang seit 2008. Naver stiegen nach besser als erwartet ausgefallen Zahlen um 4,4 Prozent. SK Hynix gaben nach Zahlenvorlage 1,6 Prozent nach. Der Nettogewinn war eingebrochen. Hyundai verloren 0,2 Prozent. Die Auswirkungen der Pandemie hatten den Autohersteller im ersten Quartal stark belastet. Die Ölwerte erholten sich derweil in der gesamten Region weiter.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Lufthansa erwartet Liquiditätsenpass - Verhandlungen mit Politik laufen

Die Deutsche Lufthansa kann ihre durch die Corona-Krise verursachten Liquiditätsprobleme nicht aus eigener Kraft ausgleichen. "Der Konzern rechnet nicht damit, den entstehenden Kapitalbedarf mit weiteren Mittelaufnahmen am Markt decken zu können", teilte der DAX-Konzern mit. Derzeit liefen Verhandlungen mit den zuständigen Regierungen ihrer Heimatländer, um die Solvenz nachhaltig zu sichern. Der Vorstand sei zuversichtlich, dass die Gespräche zu einem erfolgreichen Abschluss kommen.

Lufthansa schreibt tiefrote Zahlen im ersten Quartal

Die in der Corona-Krise praktisch zum Erliegen gekommene Reisetätigkeit hat der Deutschen Lufthansa im ersten Quartal einen massiven Umsatzrückgang und operativen Verlust eingebracht. Der Umsatz sackte auf Basis vorläufiger Zahlen um 18 Prozent auf 6,4 Milliarden Euro ab. Allein im März stand ein Einbruch von knapp 47 Prozent zu Buche. Der bereinigte Verlust vor Zinsen und Steuern lag bei rund 1,2 Milliarden Euro nach einem Minus von 336 Millionen im Vorjahreszeitraum.

Knorr-Bremse erhöht Dividende auf 1,80 Euro je Aktie

Die Knorr-Bremse AG will für das vergangene Gesamtjahr eine um 5 Cent höhere Dividende als im Vorjahr von 1,80 Euro je Aktie zahlen. Dies entspräche einer Ausschüttungsquote von knapp 46 Prozent des Konzernüberschusses, teilte der Bremsenhersteller mit.

Ado Properties verliert mit Adler sein Investmentgrade-Rating

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

April 23, 2020 12:40 ET (16:40 GMT)

Nach der Übernahme von Adler Real Estate senkt die Ratingagentur S&P die Kreditbewertung für den Immobilienkonzern Ado Properties um zwei Stufen auf BB. Damit verliert Ado seine bisherige Investmentgrade-Bewertung. Das Portfolio der übernommenen Adler sei qualitativ schlechter, die Kreditkennziffern schwächer, hieß es zur Begründung. Überdies bemängelt S&P wegen des Fehlens einer klaren Management- und Führungsstruktur für das kombinierte Unternehmen ein Umsetzungsrisiko für die Fusion.

Wacker Neuson streicht Dividende

Der Baumaschinenhersteller Wacker Neuson will sein Geld angesichts der Corona-Krise zusammenhalten. Wie das Unternehmen mitteilte, will es für 2019 keine Dividende ausschütten. Stattdessen soll der Hauptversammlung vorgeschlagen werden, den Bilanzgewinn auf neue Rechnung vorzutragen. Der bisherige Dividendenvorschlag lautete auf 0,60 Euro je Aktie.

Elringklinger richtet am 7. Juli virtuelle HV aus

Der Autozulieferer Elringklinger verschiebt seine Hauptversammlung und verlegt sie ins Internet. Wie das Unternehmen mitteilte, richtet es die Hauptversammlung am 7. Juli rein virtuell aus. Ursprünglich sollte sie am 19. Mai stattfinden.

Ludwig Beck weitet Verluste in 1Q signifikant aus

Der Münchner Modekonzern Ludwig Beck hat im ersten Quartal die Verluste signifikant ausgeweitet und laut Mitteilung wegen der seit dem 18. März geschlossenen Geschäfte das Quartal mit einem Umsatzrückgang von knapp 23 Prozent beendet. Der operative Verlust (EBIT-Verlust) betrug im Quartal 1,5 Millionen Euro nach minus 0,1 Millionen Euro. Nach Steuern ergab sich ein Verlust von 1,4 Millionen Euro, im Vorjahr waren es minus 0,4 Millionen Euro.

S&P stuft Bonität von Disney herunter

S&P stuft das Rating des Unterhaltungskonzerns Walt Disney Co auf A- von A herunter. Damit werde darauf reagiert, dass die Pandemie die Unterhaltungsparks des Konzerns schwer belaste, teilte die Ratingagentur mit. Selbst nach dem Ende der Pandemie würden die Themenparks nicht so schnell wieder zu ihrer alten Auslastung zurückfinden, glauben die Ratinganalysten.

Eli Lilly profitiert unerwartet deutlich von Blockbuster Trulicity

Der US-Pharmakonzern Eli Lilly & Co hat im ersten Quartal mehr umgesetzt und bereinigt verdient als erwartet. Zum einen sorgte der Nachfrageschub im Zuge der Coronavirus-Krise für steigende Einnahmen, zum anderen war der Umsatz bei dem Medikament Trulicity unerwartet hoch. Mit seinem Ausblick aufs laufende Jahr lag der Konzern aus Indianapolis im Rahmen der Erwartungen.

Expedia nimmt 3,2 Milliarden US-Dollar auf

Das Online-Reisebüro Expedia sichert sich 3,2 Milliarden US-Dollar frisches Geld. Damit will das Unternehmen seine Liquidität und finanzielle Flexibilität verbessern, wie Expedia mitteilte. 1,2 Milliarden Dollar des frischen Geldes sollen durch Ausgabe von Vorzugsaktien kommen. Weitere 2 Milliarde Dollar stammen aus der Begebung von Anleihen. Den Kauf der Vorzugsaktien haben die Investoren Apollo Global Management und Silver Lake zugesichert.

US-Modekette Gap warnt vor zur Neige gehender Liquidität

Die Corona-Pandemie treibt die Modekette Gap an den Rande der Zahlungsunfähigkeit. Wie das US-Unternehmen mitteilte, hat es trotz Ausnutzung einer Kreditlinie und Aussetzung von Mietzahlungen im April die Hälfte seiner Barmittelreserven verbraucht. Es warnt nun, dass das Geld für die Aufrechterhaltung der Geschäftsaktivitäten nicht reichen könnte.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

April 23, 2020 12:40 ET (16:40 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

© 2020 Dow Jones News
Zeitenwende! 3 Uranaktien vor der Neubewertung
Ende Mai leitete US-Präsident Donald Trump mit der Unterzeichnung mehrerer Dekrete eine weitreichende Wende in der amerikanischen Energiepolitik ein. Im Fokus: der beschleunigte Ausbau der Kernenergie.

Mit einem umfassenden Maßnahmenpaket sollen Genehmigungsprozesse reformiert, kleinere Reaktoren gefördert und der Anteil von Atomstrom in den USA massiv gesteigert werden. Auslöser ist der explodierende Energiebedarf durch KI-Rechenzentren, der eine stabile, CO₂-arme Grundlastversorgung zwingend notwendig macht.

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