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flatex
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flatex Morning-news (24.04.2020)

Marktüberblick

Der Deutsche Aktienindex konnte auch am Donnerstag seine Erholungsbewegung vom Vortag fortsetzen und schloss mit einem Kursgewinn von 0,95 Prozent bei 10.513,79 Punkten. Das Handelsvolumen via Xetra und Börse Frankfurt betrug rund 3,89 Milliarden Euro. Der EuroStoxx50 ging mit einem Plus von 0,62 Prozent bei 2.852,46 Zählern aus dem Handel. An der Wall Street rutschen die führenden US-Indizes NASDAQ100 und S&P500 bis zur Schlussglocke leicht in den roten Bereich, der Dow Jones hingegen konnte sich mit einem Plus von 0,17 Prozent bei 23.515,26 Punkten behaupten.

Am Donnerstag wurden eine Reihe von Einkaufsmanagerindizes für das Verarbeitende Gewerbe und den Dienstleistungssektor für den Monat April veröffentlicht - die Zahlen waren größtenteils ein Blutbad. Die Daten wurden unter anderem für Deutschland, die Eurozone und die USA ausgewiesen. Die herausgebende Agentur IHS Markit sprach aufgrund der Ausgangssperren und Restriktionen wegen der Corona-Pandemie von Rekordrückgängen in der deutschen Wirtschaft. Der Flash Deutschland Einkaufsmanagerindex Composite (Gesamt) Index stürzte auf 17,1 Punkte auf ein Rekordtief. Schon den Wert des Vormonats März mit 35,0 Punkten erachtete man als enorm bedrückend. Wohin man bei den deutschen Einkaufsmanagerwerten auch blickte, an jeder Stelle brennt sprichwörtlich die Hütte und ein Negativrekord nach dem anderen ist zu registrieren. Der deutsche Dienstleistungsbereich wies mit 15,9 Punkten ein Rekordtief, der deutsche Industriebereich mit 34,4 Punkten ein 133-Monatstief und der Flash Deutschland Index für die Industrieproduktion mit 19,4 Punkten ebenso ein Rekordtief auf. Mittlerweile kann trotz der Einführung von Kurzarbeit in hunderttausenden Betrieben in Deutschland dennoch tragischerweise ein Rekordstellenabbau beobachtet werden. Dieser Rekordstellenabbau findet mittels betriebsbedingter Kündigungen und der Reduzierung von Leiharbeitern statt. In Bezug auf den Einkaufsmanagerindex Flash für die Eurozone im April mit einem schockierenden Wert von nur 13,5 Punkten sprachen die Experten von IHS Markit von einem beispiellosen Kollaps der Eurozone-Wirtschaft. Chris Williamson von IHS Markit zufolge übertreffen die desaströsen Daten alles bisher Dagewesene in der über 20-jährigen Umfragegeschichte. In Bezug auf die ISM Markit-Einkaufsmanagerindizes für die USA wurde vom stärksten Wirtschaftseinbruch in der Umfragegeschichte gesprochen. Der Flash Composite Output Index (Gesamtindex, der die Privatwirtschaft, die Industrie und das Dienstleistungsgewerbe in einem Wert erfasst) rutschte mit einem punktestand von 27,4 Punkten auf den tiefsten Stand der Umfragehistorie. Schon die Meldungen aus den USA zuvor waren einmal mehr tragisch, denn um 14:30 Uhr wurde nochmals von 4,427 Millionen neuen Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe berichtet. Somit summiert sich die Anzahl der Anträge in den letzten fünf Meldewochen auf rund 26,54 Millionen Anträge. Dem Nachrichtensender CNBC zufolge wurde somit die gesamte Erholung am US-Arbeitsmarkt seit der Weltfinanzkrise mehr als nur ausradiert. Blickt man auf die nächsten zwei Wochen, so könnten noch mehrere Millionen Anträge hinzukommen, doch die Spitze wäre mitunter schon erreicht. Dadurch, dass man schon an die Öffnung der US-Wirtschaft für Anfang Mai plant, könnten Wiedereinstellungen die Situation etwas entschärfen. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt und eine ureigene Eigenschaft der US-Amerikaner ist ein schierer Optimismus.



Ausblick DAX

Die asiatisch-pazifischen Aktienmärkte wiesen am Morgen mehrheitlich starke Kursverluste auf, der japanische Nikkei225 verlor beispielsweise über ein Prozent. Die US-Futures notierten kurz vor dem europäischen Handelsstart mit hohen Abgaben. Die ersten DAX-Indikationen lagen am Morgen in einer Bandbreite von 10.285 bis 10.310 Punkten.

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Zur Charttechnik: Der Deutsche Aktienindex schloss am Donnerstag via Xetra mit einem Kursgewinn von 0,95 Prozent bei 10.513,79 Punkten. Ausgehend vom Kursverlauf vom letzten Zwischenhoch des 14. April 2020 bei 10.820,17 Punkten bis zum jüngsten Verlaufstief des 16. April 2020 bei 10.236,24 Punkten, wären die Ziele auf der Ober- und Unterseite abzuleiten. Die Widerstände wären bei 10.597/10.683 und 10.820 Punkten, sowie bei den Projektionen zur Oberseite von 10.906/10.959/11.044 und 11.182 Punkten auszumachen. Die Unterstützungen kämen bei den Marken von 10.374 und 10.236 Punkten, sowie bei den Projektionen zur Unterseite von 10.151/10.098/10.013 und 9.875 Punkten in Betracht.

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