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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

TAGESTHEMA

Der Ifo-Geschäftsklimaindex für Deutschland dürfte im April erneut gesunken sein. Volkswirte erwarten, dass der wichtigste deutsche Konjunkturfrühindikator auf 80,0 (März: 86,1) Punkte abgesackt ist. So niedrig notierte der Ifo-Index zuletzt im März 2009, tiefer ging es in der bis 2005 zurückreichenden Zeitreihe noch nie. Die Abwärtsbewegung dürfte sowohl von der Lagebeurteilung als auch von den Geschäftserwartungen getragen worden sein. Unternehmer, Politiker und andere Analysten versuchen sich seit Ausbruch der Corona-Pandemie ein Bild davon zu machen, wie sich die wirtschaftlichen Störungen in In- und Ausland für die deutsche Volkswirtschaft auswirken werden. Unternehmenslenker und -besitzer spielen verschiedene Szenarien für ihre Firma und Branche durch und werden dabei auch von den Prognosen von Bankvolkswirten und anderen Analysten beeinflusst. Die Volkswirte ihrerseits schauen bei ihren Prognosen zumindest auf die großen Unternehmen und natürlich auf die Ergebnisse von Unternehmensumfragen, also auf Ifo- und Einkaufsmanagerindizes. Sie lassen überdies nicht außer Acht, was Investoren und Finanzanalysten im Rahmen von Sentix- und ZEW-Umfragen prognostizieren.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

07:00 NL/Signify NV, Ergebnis 1Q

07:15 CH/Nestle SA, Umsatz 1Q

07:20 FR/Air Liquide SA, Umsatz 1Q

07:30 FR/Sanofi SA, Ergebnis 1Q

07:50 IT/Eni SpA, Ergebnis 1Q

13:00 US/American Express Co, Ergebnis 1Q

13:00 US/Verizon Communications Inc, Ergebnis 1Q

Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:

- DE/Aurubis AG, Ergebnis 2Q

- DE/LPKF Laser & Electronics AG, Ergebnis 1Q

DIVIDENDENABSCHLAG

Name                   Dividende 
ASML Holding NV        1,350 EUR 
Relx plc               0,321 GBP 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

- DE 
    10:00 Ifo-Geschäftsklimaindex April 
          PROGNOSE: 80,0 
          zuvor:    86,1 
          Lagebeurteilung 
          PROGNOSE: 80,8 
          zuvor:    93,0 
          Geschäftserwartungen 
          PROGNOSE: 77,0 
          zuvor:    79,7 
- BE 
    15:00 Geschäftsklimaindex April 
          PROGNOSE: -18,5 Punkte 
          zuvor:    -10,9 Punkte 
- US 
    14:30 Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter März 
          PROGNOSE: -12,0% gg Vm 
          zuvor:     +1,2% gg Vm 
 
    16:00 Index der Verbraucherstimmung der Universität Michigan 
          April (2. Umfrage) 
          PROGNOSE:   67,0 
          1. Umfrage: 71,0 
          zuvor:      89,1 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

11:00 IT/Auktion von Nullkuponanleihen mit Laufzeit November 2021 
         im Volumen von 2,25 Mrd bis 2,75 Mrd EUR 
         Auktion 0,40-prozentiger und inflationsindexierter Anleihen 
         mit Laufzeit Mai 2030 im Volumen von 500 Mio bis 1 Mrd EUR 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Stand  +/-  % 
DAX-Future              10.302,50   -0,77 
S&P-500-Indikation       2.773,25   -0,62 
Nasdaq-100-Indikation    8.541,00   -0,76 
Nikkei-225              19.232,76   -1,01 
Schanghai-Composite      2.813,30   -0,89 
                               +/-  Ticks 
Bund -Future               172,50      14 
 
 
Vortag: 
INDEX          Vortagesschluss      +/- % 
DAX                  10.513,79       0,95 
DAX-Future           10.382,00      -0,42 
XDAX                 10.388,94      -0,42 
MDAX                 22.506,81       1,04 
TecDAX                2.949,97       1,74 
EuroStoxx50           2.852,46       0,62 
Stoxx50               2.827,89       0,55 
Dow-Jones            23.515,26       0,17 
S&P-500-Index         2.797,80      -0,05 
Nasdaq-Comp.          8.494,75      -0,01 
EUREX                  zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future             172,36        +47 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Die europäischen Aktienmärkte dürften schwächer starten nach der Schwäche an der Wall Street in der zweiten Sitzungshälfte, in der am Donnerstag die zuvor gesehenen Gewinne wieder abgegeben wurden. Für einen Stimmungsdämpfer sorgten in den USA Berichte, wonach der noch nicht zugelassene Wirkstoff Remdesivir des US-Pharmakonzerns Gilead Sciences zur Behandlung von schwer erkrankten Coronavirus-Patienten enttäuschende Ergebnisse in einer Studie gezeigt haben soll.

Freundlich - Die Erholung des Ölpreises stützte. Stärker nach oben ging es mit den Kursen in Italien, wo auch die Anleihen etwas zulegten. Italien dürfte ein Nutznießer der Finanzierung der Maßnahmen gegen die Corona-Pandemie im Rahmen der EU-Maßnahmen sein, hieß es dazu. Historisch schwache Konjunkturdaten aus der Eurozone belasteten nur zeitweise. Anleger setzten auf die Wirkung der billionenschweren fiskalischen und geldpolitischen Stimuli und richteten den Blick hoffnungsvoll nach vorne. Renault legte zwar ebenso wie Daimler schwache Zahlen vor, der Markt setze aber im Autosektor auf eine Wende zum Besseren, sagten Marktteilnehemr. Renault gewannen 4,2 Prozent, Daimler 3,2 Prozent. Auch BMW und VW legten deutlich zu. Für Schneider Electric ging es nach dem Zahlenausweis um 0,8 Prozent nach oben. Unilever zogen um 1,7 Prozent an. Der Konsumgüterkonzern hatte dank starker Nachfrage in den USA den Umsatz geringfügig gesteigert.

DAX/MDAX/TECDAX

Freundlich - Wirecard schossen um 11,4 Prozent nach oben, nachdem Untersuchungen des Wirtschaftsprüfers KPMG bisang keine Belege für Bilanzmanipulationen lieferten. Deutsche Wohnen legten um 4,8 Prozent zu, weil Vonovia (minus 2,5 Prozent) erneut Interesse an einer Übernahme nachgesagt wurde nach eine gescheiterten Versuch vor einigen Jahren. Lufthansa verloren 0,6 Prozent. Die Fluggesellschaft hatte praktisch zur Schlussglocke des Xetra-Handels von zunehmenden Liquiditätsproblemen gesprochen

XETRA-NACHBÖRSE

Die Lufthansa-Aktie stand im Fokus. Nach einem tiefroten ersten Quartal rechnet der Konzern mit einem noch schlechteren zweiten. Zudem wachsen die Liquiditätsnöte (s. unten). Die Aktie wurde bei Lang & Schwarz 0,7 Prozent tiefer getaxt bei 7,75 Euro. Uniper wurden dagegen 5 Prozent höher gestellt. Der Energieversorger sieht sich nach einem guten ersten Quartal auf Kurs (s. unten)

USA / WALL STREET

Kaum verändert - Die Erholung nach dem Kurseinbruch zu Wochenbeginn setzte sich zunächst fort. Im späten Handel gaben die Indizes ihre Gewinne allerdings weitgehend wieder ab. Nachdem die Investoren sehr schwache Konjunkturdaten aus Europa und den USA zunächst weggesteckt hatten, setzten sich im späten Verlauf die Sorgen in Bezug auf eine globale Rezession doch wieder durch. Für zusätzliche Belastung sorgten Berichte, wonach der noch nicht zugelassene Wirkstoff Remdesivir des US-Pharmakonzerns Gilead Sciences zur Behandlung von schwer erkrankten Coronavirus-Patienten enttäuschende Ergebnisse gezeigt haben soll. Gilead fielen um 4,3 Prozent. Die Intel-Aktie verlor 1,8 Prozent. Hier belastete ein Bloomberg-Bericht, wonach Apple ab 2021 den Verkauf von Computern mit eigenen Prozessoren plant. Apple verloren 0,4 Prozent.

Am US-Anleihemarkt sorgten die schwachen US-Konjunkturdaten für leicht steigende Kurse. Für die Rendite zehnjähriger Papiere ging es um 2,5 Basispunkte auf 0,60 Prozent nach unten.

DEVISENMARKT

zuletzt      +/- %  0:00 Uhr  Do, 17:35 Uhr   % YTD 
EUR/USD          1,0767     -0,10%    1,0778         1,0823   -4,0% 
EUR/JPY          115,92     -0,03%    115,95         116,52   -4,9% 
EUR/CHF          1,0523     +0,04%    1,0519         1,0523   -3,1% 
EUR/GBP          0,8726     -0,01%    0,8727         0,8747   +3,1% 
USD/JPY          107,67     +0,08%    107,58         107,67   -1,0% 
GBP/USD          1,2338     -0,10%    1,2351         1,2373   -6,9% 
USD/CNH          7,0964     +0,03%    7,0945         7,0810   +1,9% 
Bitcoin 
BTC/USD        7.508,01     -0,734  7.563,51       7.546,76   +4,1% 
 

Der Euro zeigte sich volatil. Zunächst belasteten extrem schwache Konjunkturdaten aus der Eurozone und drückten ihn bis auf das Zweiwochentief bei 1,0756 Dollar. Anschließend erholte sich die Gemeinschaftswährung wieder vor dem Hintergrund schwacher Wirtschaftsdaten aus den USA und kletterte erneut über die Marke von 1,08 Dollar. Mit den Ergebnissen des EU-Gipfels, der keine Neuigkeiten brachte, fiel er Euro dann wieder zurück auf 1,0780.

ROHSTOFFE

ÖL

zuletzt  VT-Settl.     +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         17,26      16,50     +4,6%           0,76  -71,0% 
Brent/ICE         22,24      21,33     +4,3%           0,91  -65,3% 
 

Die Spannungen zwischen den USA und Iran, die bei einer Eskalation Lieferausfälle zur Folge haben könnten, trugen mit dazu bei, dass die Ölpreise nach dem katastrophalen Absturz zuvor eine Gegenbewegung einleiteten. US-Präsident Donald Trump hatte eine Zerstörung iranischer Patrouillenboote angedroht, sollten sich diese erneut US-Kriegsschiffen gefährlich nähern. US-Leichtöl der Sorte WTI verteuerte sich um 23,1 Prozent auf 16,96 Dollar je Fass, Nordseeöl der Sorte Brent um 6,3 Prozent auf 21,65 Dollar. Im asiatischen Handel am Freitag steigen die Preise weiter.

METALLE

zuletzt     Vortag     +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.724,17   1.729,60     -0,3%          -5,44  +13,6% 
Silber (Spot)     15,15      15,24     -0,6%          -0,09  -15,1% 
Platin (Spot)    767,95     765,15     +0,4%          +2,80  -20,4% 
Kupfer-Future      2,30       2,31     -0,5%          -0,01  -18,1% 
 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

April 24, 2020 01:57 ET (05:57 GMT)

Der Goldpreis legte um 1,1 Prozent auf 1.733 US-Dollar zu. Beflügelt wurde das Edelmetall von den schwachen Konjunkturaussichten in Europa und den USA. Zudem bescherten die neuen Spannungen im Nahen Osten dem Gold als sicherer Hafen Zulauf

MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR

CORONAVIRUS-PANDEMIE

- Das beschlossene EU-Hilfspaket von mehr als einer halben Billion Euro zur Linderung der Corona-Krise soll am 1. Juni anlaufen. "Das heißt, im Mai müssen alle Elemente umgesetzt werden", sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel. Das von den EU-Finanzministern geschnürte Paket enthält vorsorgliche Kreditlinien des Eurorettungsschirms ESM für gesundheitsbezogene Ausgaben der Mitgliedsstaaten, ein Programm der Europäischen Investitionsbank EIB sowie das von der Kommission vorgeschlagene Kurzarbeitergeld im Rahmen des europäischen Programms "Sure". Insgesamt beträgt das Paket für die drei Säulen 540 Milliarden Euro. Die EU-Spitzen seien sich auch einig gewesen, dass es einen wirtschaftlichen Wiederaufbaufonds für die Zeit nach Ende der Pandemie geben müsse. Allerdings werde es keine Vergemeinschaftung von Schulden geben, betonte die Kanzlerin.

- Direkte Sonnenbestrahlung soll nach Angaben eines US-Regierungsberaters zum raschen Sterben des neuartigen Coronavirus führen. Wissenschaftler der Regierung hätten in einem Experiment beobachtet, dass UV-Strahlen anscheinend den Erreger schnell töteten, sagte William Bryan, Wissenschafts- und Technologieberater des Heimatschutzministeriums. Er schürte damit die Hoffnungen, dass die Ausbreitung des Erregers in den Sommermonaten nachlassen könnte.

- Möglicher Rückschlag bei der Suche nach einem Mittel gegen das neuartige Coronavirus: Der Wirkstoff Remdesivir von Gilead Sciences ist Berichten zufolge bei einer klinischen Studie als Mittel gegen die von dem Virus ausgelöste Lungenkrankheit Covid-19 durchgefallen.

- In der US-Metropole New York hat sich einer Untersuchung zufolge womöglich schon jeder fünfte Bewohner mit dem neuartigen Coronavirus infiziert. Bei einer großangelegten Studie wurden bei 21 Prozent der New Yorker Antikörper gegen den Erreger nachgewiesen. Im gesamten Bundesstaat New York waren es knapp 14 Prozent. Das würde bedeuten, dass sich in dem Bundesstaat in den vergangenen Monaten rund 2,6 Millionen Menschen angesteckt haben - zehn Mal mehr als die Zahl der positiv ausgefallenen Corona-Tests. Allein in New York City wären es 1,7 Millionen Menschen.

- Das Volumen der Staatshilfen in den USA im Kampf gegen die Corona-Krise schwillt weiter gigantisch an. Der Kongress in Washington brachte am Donnerstag ein weiteres Hilfspaket auf den Weg. Es hat ein Volumen von fast einer halben Billion Dollar und soll vor allem kleine und mittelgroße Unternehmen unterstützen. Die Gesamtsumme der US-Staatsprogramme gegen die Krise wächst damit auf mehr als 2,5 Billionen. Das neue Hilfspaket ist bereit das vierte.

- Ägypten hat seine nächtliche Corona-Ausgangssperre für die Dauer des Fastenmonats Ramadan verlängert. In der Zeit von 21.00 bis 6.00 Uhr dürfen die Menschen ihre Häuser weiterhin nicht verlassen. Zugleich wurde eine teilweise Lockerung der Anti-Corona-Maßnahmen angekündigt. So sollen Einkaufszentren und Geschäfte während des heiligen Fastenmonats täglich bis 17.00 Uhr öffnen dürfen.

- In Frankreich sind binnen 24 Stunden 516 weitere Menschen nach einer Infektion mit dem neuartigen Coronavirus gestorben. Die Gesamtzahl der Corona-Toten liegt nun bei 21.856. Die Zahl der Covid-19-Patienten in den Krankenhäusern ist derweil weiter gesunken.

- In Schweden sind inzwischen mehr als 2.000 Menschen nach einer Infektion mit dem neuartigen Coronavirus gestorben. Die Zahl der Todesopfer erhöhte sich binnen 24 Stunden um 84 auf 2.021. Insgesamt sind 16.755 Infektionen nachgewiesen worden. Damit ist die Todesrate in Schweden deutlich höher als bei seinen nördlichen Nachbarländern. Das 10,3-Millionen-Einwohner-Land hatte mit deutlich weniger Einschränkungen als andere europäische Länder auf die Corona-Pandemie reagiert.

- Tschechien beschleunigt die Aufhebung seiner Ausgangsbeschränkungen. Sie sollen bereits am 25. Mai enden statt wie bislang geplant am 8. Juni.

GELDPOLITIK CHINA

Die chinesische Notenbank hat im Kampf gegen die Folgen der Corona-Pandemie einen weiteren Zinssatz gesenkt. Der Zinssatz für mittelfristige Kredite sinkt auf 2,95 von 3,15 Prozent.

GELDPOLITIK JAPAN

Die japansiche Notenbank verkürzt nächste Woche die geplante zweitägige Sitzung aus Gründen der Gesundheitsvorsorge auf einen Tag, den 27. April.

KONJUNKTUR GROßBRITANNIEN

Das GfK-Verbrauchervertrauen ist im April beim Stand von -34 wie im März geblieben.

DEUTSCHE LUFTHANSA

Nachfolgend ein Vergleich der Erstquartaslzahlen mit den Vorjahreszahlen:

BERICHTET 
1. QUARTAL                         1Q20   ggVj    1Q19 
Umsatz*                      rd.  6.400   -18%   7.838 
EBIT bereinigt               rd. -1.200     --    -336 
 

Deutsche Lufthansa kann die durch die Corona-Krise verursachten Liquiditätsprobleme nicht aus eigener Kraft ausgleichen und führt deswsegen Verhandlungen mit den zuständigen Regierungen, um die Solvenz nachhaltig zu sichern. Im zweiten Quartal rechnet der DAX-Konzern mit einem noch höheren Fehlbetrag, weil nicht absehbar ist, wann der Flugbetrieb über den Rückkehrer-Flugplan hinaus wieder aufgenommen werden kann.

COMMERZBANK / DEUTSCHE BANK

S&P hat das Rating für die Commerzbank um eine Stufe auf BBB+ gesenkt. Die Bonität der Deutschen Bank wurde zwar bestätigt, den Ausblick nahm S&P aber auf "negativ" von "stabil" zurück.

UNIPER

Nachfolgend ein Vergleich der Erstquartalszahlen mit den Vorjahreszahlen:

1. QUARTAL                      1Q20   ggVj     1Q19 
EBIT bereinigt                   650  +251%      185 
Erg nach Steuern/Dritten berein. 500  +327%      117 
 

Uniper sieht sich nach einem guten ersten Quartal auf Kurs und bestätigte den den Ausblick 2020.

VAPIANO

Die Aufsichtsratsvorsitzende Vanessa Hall soll nun bis Ende Juni 2020 CEO bei dem insolventen Restaurantbetreiber bleiben. Sie soll das Unternehmen so lange führen, bis voraussichtlich auch eine Entscheidung über die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens fällt.

APPLE

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) warnt vor der Verwendung der Mail-App auf Apples iPhone und iPad wegen zwei schwerwiegender Sicherheitslücken.

FORTUM

Die Hauptversammlung hat den Dividendenvorschlag des Vorstands bestätigt. Damit werden 1,10 Euro pro Aktie ausgeschüttet.

INTEL / APPLE

Laut Bloomberg plant Apple ab 2021 den Verkauf von Computern mit eigenen Prozessoren. Apple arbeite derzeit an drei Prozessoren. In dem Bericht, der sich auf mehrere unbenannte Quellen berief, hieß es weiter, Apple werde sich auf die Zusammenarbeit mit Taiwan Semiconductor Manufacturing fokussieren, um Chips mit der 5-Nanometer-Technologie herzustellen.

INTEL

hat im ersten Quartal dank eines Wachstums in seiner Serversparte und im PC-Segment die Erwartungen übertroffen. Weil wegen der Coronavirus-Krise so viele Menschen von Zuhause aus arbeiten, legte die Nachfrage nach einer stärkeren Rechenleistung zu. Und auch für das laufende Quartal rechnet Intel mit einem Wachstum bei Umsatz und Ergebnis. Den Jahresausblick zog Intel aber zurück. Die Umsätze erhöhten sich im Anfangsquartal um 23 Prozent auf 19,8 Milliarden Dollar. Analysten hatten mit 18,7 Milliarden gerechnet. Der bereinigte Gewinn belief sich auf 1,45 Dollar je Aktie, was ebenfalls über der Markterwartung von 1,28 Dollar lag. Unter dem Strich meldete Intel ein Ergebnisplus von 3,97 auf 5,7 Milliarden Dollar.

SAINT-GOBAIN

hat im ersten Quartal 9,363 Milliarden Euro umgesetzt, ein Rückgang von 9,8 Prozent. Während die Hälfte davon auf einen veränderten Konsolidierungskreis zurückzuführen sei, seien die Einnahmen auf vergleichbarer Basis um 4,9 Prozent geschrumpft, teilte das Unternehmen mit. Saint-Gobain will wegen der Corona-Krise keine Dividende mehr für das vergangene Jahr zahlen.

VINCI

hat den Umsatz im ersten Quartal mit 9,7 Milliarden Euro auf Vorjahresniveau gehalten. Im März seien die Einnahmen wegen der Pandemie aber gefallen, teilte das Unternehmen mit.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf/ros/gos

(END) Dow Jones Newswires

April 24, 2020 01:57 ET (05:57 GMT)

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