In der derzeitigen Rettungsorgie geldpolitischer Notoperationen bleiben zwei Währungen erstaunlicherweise stark und werden stärker: der Schweizer Franken und der US-Dollar. Der Schweizer Franken glänzt trotz Negativzinsen mit hoher Wertstabilität gegenüber den anderen "Fiatwährungen', weil er einen beachtlichen Teil seiner Stärke aus dem weltweiten Vertrauen in die Schweizer Institutionen und die diese tragenden, impliziten Verträge der Schweizer mit ihren eigenen Institutionen gespeist wird.
Dagegen ist der US-Dollar nach wie vor Weltreservewährung und die Welt außerhalb der USA ist aktuell rund 13 Bio. Dollar "short', d.h. hat sich in Dollar verschuldet. Eine Aufwertung des Dollars würde die Zins- und Tilgungszahlungen in der jeweiligen Landeswährung verteuern und damit das Ausfallrisiko (deutlich) erhöhen. Den vollständigen Artikel lesen ...
Dagegen ist der US-Dollar nach wie vor Weltreservewährung und die Welt außerhalb der USA ist aktuell rund 13 Bio. Dollar "short', d.h. hat sich in Dollar verschuldet. Eine Aufwertung des Dollars würde die Zins- und Tilgungszahlungen in der jeweiligen Landeswährung verteuern und damit das Ausfallrisiko (deutlich) erhöhen. Den vollständigen Artikel lesen ...