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XETRA-SCHLUSS/DAX vor Wochenende schwach - Ifo auf Rekordtief

FRANKFURT (Dow Jones)--Der deutsche Aktienmarkt hat sich mit am Freitag mit Verlusten ins Wochenende verabschiedet. Die Ergebnisse des EU-Gipfels wurden skeptisch gesehen. Berenberg sprach von "sehr begrenzten Fortschritten". Prinzipiell habe man sich auf ein großes Hilfspaket geeinigt. Das sei allerdings im Vorfeld bereits bekannt gewesen. Der DAX verlor 1,7 Prozent auf 10.336 Punkte und schloss damit nur knapp über dem Tagestief von 10.299.

Für einen Stimmungsrücksetzer sorgten zudem Berichte, nach denen der Hoffnungsträger Remdesivir des US-Pharmakonzerns Gilead Sciences keine durchschlagenden Erfolge bei Coronavirus-Patienten gezeigt haben soll. Keinen großen Einfluss hatte dagegen der im April auf ein Rekordtief gefallene Ifo-Geschäftsklimaindex. Anleger ziehen es gemäß dem Prinzip Hoffnung vor, sich auf die billionenschweren fiskalischen und geldpolitischen Stimuli der Regierungen zu konzentrieren. Zum Kauf von Aktien animierte der Ifo-Index gleichwohl nicht.

Daneben stand die Berichtssaison weiter im Fokus. Einen guten Start in das Jahr legte der Energieversorger Uniper hin, die Aktie gewann 0,8 Prozent. "Die Zahlen sind wirklich stark", so ein Analyst. "Damit ist das Jahresziel bereits in greifbare Nähe gerückt".

S&P senkt die Bonität der Commerzbank 

Deutsche Bank verloren 6,8 und Commerzbank 4,1 Prozent. Belastend wirkte, dass die Ratingagentur S&P die Bonitätseinstufung für die Commerzbank um eine Stufe auf BBB+ gesenkt hatte. Aus dem Handel hieß es, dass die Commerzbank ein erhebliches Kreditportfolio im Unternehmenskundensegment in den Büchern habe. Steigende Kreditrisikovorsorge könne hier zu einem Problem werden. Die Kreditwürdigkeit der Deutschen Bank wurde zwar bestätigt, den Ausblick nahm S&P aber auf "negativ" zurück.

Lufthansa sackten um 8 Prozent ab und stellten das Schlusslicht im DAX. Die Fluglinie hatte zum Börsenschluss am Vortag mitgeteilt, dass sie Liquiditätshilfe benötigt, um die Coronakrise zu überstehen. Nach der Rally vom Vortag setzten bei Wirecard (minus 6,7 Prozent) Gewinnmitnahmen ein. Deutsche Telekom schlossen unverändert - gestützt durch eine Kaufempfehlung der UBS. Vonovia waren als defensiver Titel gesucht und gewannen 2,2 Prozent.

Salzgitter verloren 5,5 Prozent. Der Stahlkocher erwartet für 2020 nun ein negatives Vorsteuerergebnis "in beträchtlicher, sehr wahrscheinlich dreistelliger Millionen-Euro-Größenordnung". Nach einer Kaufempfehlung von Hauck & Aufhäuser gewannen Drägerwerk 4,9 Prozent auf 79 Euro. Die Analysten nannten ein Kursziel von 95 Euro. Das Unternehmen gilt als Produzent von medizinischen Geräten als einer der Gewinner der Coronakrise.

Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 120,0 (Vortag: 97,9) Millionen Aktien im Wert von rund 4,06 (Vortag: 3,89) Milliarden Euro. Es gab sechs Kursgewinner und 24 -verlierer.

=== 
INDEX          zuletzt   +/- %  +/- % YTD 
DAX          10.336,09  -1,69%    -21,99% 
DAX-Future   10.348,00  -1,75%    -20,95% 
XDAX         10.356,00  -0,32%    -21,15% 
MDAX         22.240,69  -1,18%    -21,45% 
TecDAX        2.886,40  -2,15%     -4,26% 
SDAX          9.872,90  -2,01%    -21,09% 
zuletzt                 +/- Ticks 
Bund-Future   172,76%     +40 
=== 

Kontakt zum Autor: manuel.priego-thimmel@wsj.com

DJG/mpt/flf

(END) Dow Jones Newswires

April 24, 2020 11:56 ET (15:56 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

© 2020 Dow Jones News
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