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Dow Jones News
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WOCHENEND-ÜBERBLICK Wirtschaft, Politik/25. und 26. April 2020

Die wichtigsten Ereignisse und Meldungen aus dem Wochenendprogramm von Dow Jones Newswires.

Schäuble warnt vor Überlastung des Staates und vor Abwrackprämien 

Der frühere Bundesfinanzminister und heutige Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble hat angesichts der ökonomischen Folgen der Corona-Pandemie vor einer Überlastung der staatlichen Handlungsfähigkeit und einer zu hohen Neuverschuldung gewarnt.

Ab Montag Lockerungen von Corona-Auflagen in Teilen Europas 

Die Schweiz, Kroatien und andere europäische Länder lockern ab Montag in kleinen Schritten ihre Auflagen in der Corona-Krise. In der Schweiz öffnen zu Wochenbeginn etwa Bau- und Gartenmärkte wieder, in Kroatien sind es kleinere Geschäfte und Museen. Tschechien steht erstmals wieder Geschäftsreisenden offen. Norwegen und andere Staaten haben zudem die schrittweise Öffnung von Schulen und anderen Teilen des öffentlichen Lebens angekündigt.

Spahn für pragmatische Lockerungen in Corona-Krise 

In der Corona-Krise hat sich Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) für pragmatische Lockerungen ausgesprochen. "Wer mit dem nötigen Abstand zu anderen in einem Geschäft einkaufen geht oder sich beim Sport im Fitnessstudio fit hält, sollte das tun können", sagte Spahn. Partys oder Volksfeste dagegen würden "ein extrem hohes Risiko" bergen.

Scholz schließt Staatshilfen bei Dividendenzahlungen aus 

Bundesfinanzminister Olaf Scholz hat Staatshilfen in der Corona-Krise für Unternehmen mit Dividendenauszahlung ausgeschlossen. Scholz sagte: "Die Vorgaben sind klar: Wer einen Kredit bekommen will aus den KfW-Hilfsprogrammen, darf keine Gewinne oder Dividenden ausschütten.

Bundesregierung favorisiert bei Corona-App dezentralen Ansatz 

Nach wochenlangem Streit um eine App, die Kontakte von Corona-Infizierten in Deutschland unter Einhaltung des Datenschutzes verfolgen könnte, setzt die Bundesregierung nun auf einen dezentralen Ansatz.

Arbeitsminister Heil will Gesetz für Recht auf Homeoffice 

Weil sich in der Corona-Krise die Homeoffice-Quote in Deutschland verdoppelt hat, will Bundesarbeitsminister Hubertus Heil diesen Schub nutzen und im nächsten halben Jahr ein Gesetz für das Recht auf Heimarbeit vorlegen. "Ich arbeite an einem neuen Gesetz für ein Recht auf Homeoffice, das ich bis Herbst vorlegen werde."

BDA kritisiert Vorstoß für Homeoffice-Recht 

Die deutschen Arbeitgeber kritisieren den Vorstoß von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) für ein Anrecht auf Homeoffice für alle Beschäftigten, bei denen es der Arbeitsplatz zulässt. "Politische Ladenhüter aus der Zeit vor dem größten Wirtschaftsrückgang seit vielen Jahrzehnten aufzuwärmen, wirkt etwas aus der Zeit gefallen", sagte BDA-Hauptgeschäftsführer Steffen Kampeter.

Weltweite Öllager zu 73 Prozent gefüllt 

Die Tanks, in denen Öl an Land gelagert wird, sind weltweit fast zu drei Vierteln gefüllt. In den Lagern, die Staaten als strategische Reserve nutzen, war den Schätzungen zufolge am Donnerstag noch Platz für 368 Millionen Barrel Öl. In kommerzielle Tanks passten noch etwa 902 Millionen Barrel.

Diskussion um Zwangsvollstreckungen von Corona-Hilfen 

In der Koalition gibt es laut "Spiegel" Zwist wegen Zwangsvollstreckungen von Corona-Hilfen. Wenn Selbstständige ältere Schulden haben, kassieren ihre Gläubiger anscheinend häufiger die Hilfen.

Berlin hält an Gutschein-Lösung für Corona-Stornierungen fest 

Trotz des Widerstands aus Brüssel will die Bundesregierung an einer Gutscheinlösung für stornierte Reisen in der Corona-Krise festhalten. Die Regierung werde sich für "eine europarechtskonforme Gutscheinlösung einsetzen, die in der jetzigen Situation auch die Interessen der Verbraucherinnen und Verbraucher angemessen berücksichtigt", sagte ein Sprecher der Bundesministeriums der Justiz und für Verbraucherschutz.

RKI meldet 1.737 Neuinfektionen 

Das Robert-Koch-Institut (RKI) in Berlin hat die Zahl der in Deutschland mit dem Coronavirus infizierten Menschen am Sonntag mit 154.175 angegeben - ein Plus von 1.737 seit dem Vortag.

USA melden niedrigste Zahl neuer Corona-Toter seit drei Wochen 

Die USA haben die niedrigste Zahl neuer Corona-Toter seit drei Wochen gemeldet. Nach Zählung der Johns-Hopkins-Universität am Freitagabend starben innerhalb eines Tages 1.258 weitere Menschen an der Lungenkrankheit Covid-19. Die Gesamtzahl der US-Todesopfer stieg demnach auf mehr als 51.000. Über 890.000 Menschen haben sich mit dem Virus infiziert.

DJG/hru

(END) Dow Jones Newswires

April 27, 2020 00:19 ET (04:19 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

© 2020 Dow Jones News
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