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MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

Die japanische Zentralbank will ihren Bestand an Unternehmensanleihen auf 20 Billionen Yen oder umgerechnet 170 Milliarden Euro fast verdreifachen. Das soll es den Firmen leichter machen, in der Corona-Krise neue Schulden zu machen, wie die Bank of Japan mitteilte. Bislang hatte die Zentralbank nur das Ziel gehabt, Unternehmensanleihen und kurzfristige Schulden der Firmen im Umfang von 7,4 Billionen Yen zu übernehmen.

Auch die anderen beiden großen Notenbanken hatten angekündigt, ihr Engagement bei Unternehmensanleihen zu verstärken. So kauft die US-Notenbank Fed auch erst kürzlich auf "Junk" heruntergestufte Anleihen, auch die EZB akzeptiert solche Papiere mit einer begrenzten Kreditsicherheit inzwischen. Bei Staatsanleihen hat die Bank of Japan kein festes Ziel mehr für das Ankaufvolumen, es werden so viele Papiere gekauft wie nötig, um die Rendite auf Sicht von zehn Jahren auf null Prozent zu drücken.

Wegen der Pandemie senkte die japanische Zentralbank ihren Ausblick für Wirtschaftswachstum und Inflation. Das Bruttoinlandsprodukt sieht die Bank of Japan im laufenden Fiskaljahr nun um 3 bis 5 Prozent schrumpfen, nachdem sie hier bislang ein leichtes Wachstum erwartet hatte. Die Teuerung ohne frische Lebensmittel sieht die Zentralbank bei minus 0,8 bis minus 0,4 Prozent.

AUSBLICK KONJUNKTUR

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                      Stand   +/- % 
S&P-500-Indikation      2.867,25  +1,06% 
Nasdaq-100-Indikation   8.885,00  +1,27% 
Nikkei-225             19.789,02  +2,74% 
Hang-Seng-Index        24.280,45  +1,88% 
Kospi                   1.927,03  +2,01% 
Shanghai-Composite      2.826,28  +0,63% 
S&P/ASX 200             5.308,30  +1,25% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Mit Aufschlägen starten die Börsen in Ostasien und Australien in die neue Woche. In China hat sich der Rückgang der Industriegewinne im März verlangsamt, und in Japan greift die Notenbank der heimischen Wirtschaft mit weiteren geldpolitischen Lockerungsmaßnahmen unter die Arme. Daneben stützt die Hoffnung auf eine baldige Lockerung der wegen der Coronavirus-Pandemie verhängten Einschränkungen die Kurse. Daneben steht die Bilanzsaison im Blick. In Tokio springen Fanuc um 11,5 Prozent nach oben, nachdem das Unternehmen für sein viertes Geschäftsquartal einen Anstieg des Auftragseingangs gemeldet hat. Advantest hat im vierten Geschäftsquartal ebenfalls deutlich höhere Ordereingänge verzeichnet und überdies mehr verdient, als Analysten erwartet hatten. Die Aktie rückt um 7,7 Prozent vor. Eine Gewinnwarnung drückt derweil den Kurs des Autozulieferers Denso um 2,8 Prozent. Korean Air Lines gewinnen 0,5 Prozent. Staatliche Banken haben der Fluggesellschaft am Wochenende Finanzhilfe zugesagt.

US-NACHBÖRSE

Mit leichten Kursverlusten hat sich die Aktie von Intel am Freitag im nachbörslichen Handel gezeigt. Die Titel sanken bis kurz vor 20.00 Uhr Ortszeit New York um 0,4 Prozent. Im regulären Geschäft hatten sie um 0,4 Prozent zugelegt, nachdem der Chiphersteller zwar mit dem Gewinn im ersten Quartal die Erwartungen übertroffen, seinen Ausblick aber zurückgezogen hatte.

Die Apple-Aktie, die bis zur Schlussglocke um 2,9 Prozent gestiegen war, gab einen Teil ihrer Gewinne ab. Die Titel wurden 0,4 Prozent niedriger gestellt.

WALL STREET

INDEX           zuletzt  +/- %  absolut  +/- % YTD 
DJIA          23.775,27   1,11   260,01     -16,69 
S&P-500        2.836,74   1,39    38,94     -12,20 
Nasdaq-Comp.   8.634,52   1,65   139,77      -3,77 
Nasdaq-100     8.786,60   1,68   145,11       0,61 
 
                               Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien) 1,06 Mrd  1,06 Mrd 
Gewinner             1.835     1.817 
Verlierer            1.107     1.135 
Unverändert             72        67 

Fester - Nach anfänglicher Zurückhaltung hat die Wall Street eine turbulente Handelswoche mit einem kräftigen Plus beendet. Die Nervosität blieb aber hoch. Extrem schwache Wirtschaftsdaten sorgten zunächst für eine verstärkte Zurückhaltung. Erst gegen Handelsende legten die Kurse zu. Stützend wirkte, dass auch der Kongress ein weiteres beschlossenes Hilfspaket auf den Weg gebracht hat. American Express gewannen 0,9 Prozent. Der Konzern hat im ersten Quartal trotz stabiler Einnahmen einen massiven Einbruch des Gewinns verzeichnet. Das bereinigte Ergebnis überbot aber die Prognosen. Der Aktienkurs von Intel stieg um 0,4 Prozent. Der Chip-Hersteller hat im ersten Quartal zwar einen Gewinn über Markterwartungen vorgelegt, jedoch den Ausblick auf das laufende Jahr wegen der Corona-Krise zurückgezogen. Zudem gibt es Berichte, wonach Apple ab 2021 den Verkauf von Computern mit eigenen Prozessoren plant. Für die Apple-Aktie ging es um 2,9 Prozent aufwärts.

US-ANLEIHEN

Laufzeit             Rendite   Bp zu VT  Rendite VT  +/-Bp YTD 
2 Jahre                 0,20       -3,3        0,23     -100,6 
5 Jahre                 0,35       -1,1        0,37     -157,0 
7 Jahre                 0,51       -1,2        0,52     -174,2 
10 Jahre                0,59       -1,5        0,61     -185,2 
30 Jahre                1,17       -1,6        1,18     -190,0 
 

Am Rentenmarkt legten die Notierungen zu, im Gegenzug fiel die Rendite zehnjähriger Papiere um 1,5 Basispunkte auf 0,59 Prozent. Die anhaltende Unsicherheit über die negativen Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie stütze den Anleihemarkt tendenziell weiter, hieß es. Vor allem werde nun das Wiederhochfahren der Wirtschaft in den USA und anderen Ländern genau beobachtet.

DEVISEN

DEVISEN         zuletzt      +/- %     00:00  Fr, 10:19   % YTD 
EUR/USD          1,0847      +0,2%    1,0822     1,0749   -3,3% 
EUR/JPY          116,35      -0,0%    116,40     115,80   -4,6% 
EUR/GBP          0,8723      -0,3%    0,8751     0,8729   +3,1% 
GBP/USD          1,2435      +0,5%    1,2367     1,2318   -6,2% 
USD/JPY          107,28      -0,3%    107,55     107,69   -1,3% 
USD/KRW         1230,62      -0,3%   1230,62    1234,79   +6,5% 
USD/CNY          7,0755      -0,1%    7,0819     7,0802   +1,6% 
USD/CNH          7,0788      -0,2%    7,0917     7,0911   +1,6% 
USD/HKD          7,7501      -0,0%    7,7507     7,7511   -0,5% 
AUD/USD          0,6460      +1,2%    0,6386     0,6351   -7,8% 
NZD/USD          0,6068      +0,9%    0,6012     0,5987   -9,9% 
Bitcoin 
BTC/USD        7.747,51      +1,5%  7.632,26   7.547,26   +7,5% 
 

Der Euro erholte sich im Verlauf wieder. Nach dem desaströsen Ifo-Index war die Gemeinschaftswährung auf das niedrigste Niveau seit einem Monat gefallen. Der nach dem EU-Gipfel erkennbare Wille zur Einigung auf massive Wirtschaftsstimuli stützte den Euro aber, hieß es. Die Gemeinschaftswährung zeigte sich im späten US-Handel bei 1,0809 Dollar nach einem Tagestief bei 1,0727 Dollar.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.     +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         15,21      16,94    -10,2%      -1,73  -74,4% 
Brent/ICE         20,74      21,44     -3,3%      -0,70  -67,7% 
 

Am Ölmarkt stabilisierten sich die Preise weiter. Einige Produzenten in den USA schließen vorübergehend ihre Fördereinrichtungen oder planen, dies zu tun. Andere Unternehmen der Branche wollen sich den Förderbegrenzungen anschließen, die die Gruppe Opec+ ab 1. Mai auf den Weg bringen will. Kuwait will laut Berichten möglicherweise schon vorher mit der Förderreduzierungen beginnen. US-Leichtöl der Sorte WTI stieg um 3,5 Prozent auf 17,07 Dollar je Fass, europäisches Referenzöl der Sorte Brent um 2,3 Prozent auf 21,82 Dollar.

Am Montagmorgen geht es mit dem Preis für den derzeit marktführenden Juni-Kontrakt der US-Sorte WTI steil abwärts. Mit Blick auf den WTI-Preis heißt es von Axicorp, Anleger schichteten wohl in die weniger volatilen Kontrakte mit späterer Fälligkeit um. Ansonsten warteten die Akteure am Ölmarkt auf Nachrichten dazu, ob und wie sich die Produzenten auf die von der Opec+ beschlossenen Förderkürzungen vorbereiteten, die ab 1. Mai in Kraft treten.

METALLE

METALLE         zuletzt     Vortag     +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.722,75   1.728,64     -0,3%      -5,89  +13,5% 
Silber (Spot)     15,31      15,24     +0,4%      +0,07  -14,2% 
Platin (Spot)    772,50     766,50     +0,8%      +6,00  -20,0% 
Kupfer-Future      2,38       2,34     +1,7%      +0,04  -15,4% 
 

Der Goldpreis fiel nach anfänglichen Gewinnen leicht zurück und verlor 0,1 Prozent auf 1.728 Dollar. In einer Welt mit steigender Geldmenge durch das Krisenagieren der Notenbanken wird das Edelmetall jedoch weiter Käufer finden, sagte ein Händler. Zuletzt war es zwei Handelstage in Folge nach oben gegangen.

MELDUNGEN SEIT FREITAG, 20.00 UHR

CORONA-PANDEMIE USA

Im besonders hart von der Corona-Pandemie betroffenen US-Bundesstaat New York soll das Wirtschaftsleben möglicherweise ab der zweiten Maihälfte wieder etwas hochgefahren werden. Gouverneur Andrew Cuomo sagte, nach dem 15. Mai könne im Norden des Bundesstaates möglicherweise wieder in Fabriken und auf dem Bau die Wiederaufnahme der Arbeit erlaubt werden.

Derweil haben die USA die niedrigste Zahl neuer Corona-Toter seit drei Wochen gemeldet. Nach Zählung der Johns-Hopkins-Universität am Freitagabend starben innerhalb eines Tages 1258 weitere Menschen an der durch das neuartige Coronavirus ausgelösten Lungenkrankheit Covid-19. Die Gesamtzahl der US-Todesopfer stieg demnach auf mehr als 51.000. Über 890.000 Menschen haben sich mit dem Virus infiziert.

POLITIK NORDKOREA

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

April 27, 2020 01:41 ET (05:41 GMT)

Südkorea ist Spekulationen über einen angeblich schlechten Gesundheitszustand von Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un entgegengetreten. Kim lebe und sei "wohlauf", sagte der Sicherheitsberater der südkoreanischen Regierung, Moon Chung In, dem US-Sender CNN. Kim halte sich seit zwei Wochen in der Ferienstadt Wonsan im Osten von Nordkorea auf. Südkorea habe keine "verdächtigen Bewegungen" in Nordkorea festgestellt.

ÖL-LAGERKAPAZITÄTEN

Die Tanks, in denen Öl an Land gelagert wird, sind weltweit fast zu drei Vierteln gefüllt. Das ergibt eine Analyse des Datenspezialisten Kpler, die dem Magazin "Spiegel" vorliegt.

KONJUNKTUR CHINA

Chinas Industrie hat im März 34,9 Prozent weniger Gewinne eingefahren als ein Jahr zuvor. Der Einbruch ist damit aber etwas kleiner als in den beiden ersten Monaten des Jahres 2020, als die Gewinne um 38,3 Prozent gefallen waren, wie das chinesische Statistikamt mitteilte. Für das erste Quartal ergibt sich damit insgesamt ein Minus von 36,7 Prozent.

KONJUNKTUR USA

Die US-Wirtschaft könnte wegen der Coronavirus-Pandemie in diesem Quartal um zwölf Prozent schrumpfen. Das Haushaltsbüro des US-Kongresses prognostizierte am Freitag zudem einen Anstieg der Arbeitslosenquote auf 14 Prozent. Vor der Coronavirus-Krise hatte die Quote bei 3,5 Prozent gelegen. Das Haushaltsdefizit könnte den Experten zufolge in diesem Jahr auf 3,7 Billionen Dollar anwachsen - das ist mehr als drei Mal so viel wie bei der letzten Schätzung.

USA / ENERGIEKONZERNE

Die US-Regierung erwägt sich im Gegenzug für staatlich geleistete Hilfen an US-Energiekonzernen zu beteiligen. Dies sei "eine unter vielen Optionen", sagte Finanzminister Steven Mnuchin am Freitag.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/cln

(END) Dow Jones Newswires

April 27, 2020 01:41 ET (05:41 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

© 2020 Dow Jones News
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