Hannover (www.anleihencheck.de) - Die US-Wirtschaft kämpft mit den Belastungen durch die Maßnahmen zur Bekämpfung des Coronavirus und ist damit nun eindeutig in der Krise angekommen, so Tobias Basse und Bernd Krampen von der NORD/LB.Die Lage am Arbeitsmarkt habe sich bereits deutlich eingetrübt. Auch die Zahlen zur Entwicklung der Einzelhandelsumsätze im März würden sich sehr schwach präsentieren. Dabei hätten am aktuellen Rand erwartungsgemäß vor allem unerfreuliche Automobilabsatzzahlen und der gesunkene Benzinpreis belastet. Die Angaben zur Entwicklung der Kontrollgruppe der Einzelhandelsumsätze hätten dagegen mit einem Anstieg überraschen können. Das Wirtschaftswachstum im 1. Quartal sollte sich dennoch nicht im positiven Terrain halten können. Eine noch deutlichere Schwäche werde sich dann im 2. Quartal zeigen. Vor allem der April dürfte zu einem regelrechten Krisenmonat werden. Ab Mai sollten immer mehr Bundesstaaten den Lockdown aber lockern, was sich dann auch langsam in den makroökonomischen Daten zeigen dürfte. ...Den vollständigen Artikel lesen ...