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Dow Jones News
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MÄRKTE USA/Wall Street mit Corona-Hoffnungen fester erwartet

NEW YORK (Dow Jones)--Mit Aufschlägen dürfte die Wall Street am Montag in die neue Handelswoche starten. Der Future auf den S&P-500 legt vor der Startglocke 1,0 Prozent zu. Gestützt wird die Stimmung von Hoffnungen auf eine Entspannung in der Corona-Krise. In Europa geht die Zahl der Neuansteckungen zurück und in vielen Ländern werden die strengen Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie schrittweise gelockert. Auch einige US-Bundesstaaten haben es über das Wochenende Einzelhändlern, Salons und anderen Geschäften erlaubt, wieder ihre Türen für die Kundschaft zu öffnen. Selbst im hart getroffenen Bundesstaat New York wird über Lockerungsmaßnahmen gesprochen.

"Wir wissen zwar noch nicht, in welchem Ausmaß und mit welchem Tempo die Lockerungen eingeleitet werden, aber die Zuversicht, dass sie kommen, ist wichtig", so Edward Park, stellvertretender Chief Investment Officer bei Brooks Macdonald. "Die Vorschläge, Fabriken schneller als erwartet wieder ihren Betrieb aufnehmen zu lassen, lassen annehmen, dass der Druck auf die Wirtschaftsleistung ein kurzfristigeres Phänomen darstellen könnte."

Positive Meldungen an der Stimuli-Front kamen derweil aus Asien, wo die Börsen zum Teil mit deutlichen Aufschlägen geschlossen haben. Die Bank of Japan (BoJ) hat den unbegrenzten Kauf japanischer Staatsanleihen angekündigt, um die Zehnjahresrendite bei etwa 0,0 Prozent zu halten. Zudem will sie ihren Bestand an Unternehmensanleihen auf 20 Billionen Yen (umgerechnet 170 Milliarden Euro) fast verdreifachen, um Unternehmen den Rücken zu stärken. Die Notenbank folgt damit der Fed und der EZB, die ebenfalls den Kauf von Anleihen im großen Stil angekündigt hatten.

WTI knickt erneut ein 

Am Ölmarkt geht es mit den Preisen erneut kräftig nach unten. Der Preis für die US-Sorte WTI im marktführenden Juni-Kontrakt verliert 25,6 Prozent auf 12,61 Dollar. Die Lagerkapazitäten sind aufgrund des Überangebots nahezu randvoll. Anleger schichten zudem wohl in weniger volatile Kontrakte mit späteren Fälligkeiten um, heißt es aus dem Markt.

Die Nachfrage nach sichereren Häfen wie Gold und Anleihen ist mit der gestiegenen Zuversicht der Anleger zurückgegangen. Der Preis für die Feinunze des Edelmetalls gibt 0,5 Prozent nach auf 1.719 Dollar. Einige Anleger sehen auch bei einer fortschreitenden Lockerung der Corona-Maßnahmen Unterstützung für das Edelmetall. Selbst wenn der Lockdown aufgehoben wird, ist die Welt noch weit von jeder Art von Normalität entfernt, so Carsten Fritsch von der Commerzbank. Für die Rendite zehnjähriger US-Anleihen geht es bei sinkenden Notierungen um 2,1 Basispunkte nach oben auf 0,63 Prozent.

Als vermeintlich sicherer Währungshäfen ist mit gestiegener Risikoneigung der Anleger auch der Dollar weniger gefragt. Der Euro legt gegenüber dem Greenback um 0,2 Prozent zu auf 1,0845 Dollar.

Boeing fester - GM geben nach 

Unter den Einzelwerten legen Boeing vorbörslich um 1,7 Prozent zu. Der US-Flugzeugbauer hat am Wochenende einen Kaufvertrag über 4,2 Milliarden Dollar mit seinem brasilianischen Konkurrenten Embraer platzen lassen.

Für die Apple-Aktie geht es um 0,4 Prozent nach oben. Der Technologieriese will offenbar mit den neuen iPhone-Modellen erst einen Monat später als bislang geplant in die Massenproduktion gehen. Damit werde der Umstand berücksichtigt, dass die Pandemie die Nachfrage beeinträchtige und die Lieferkette in Asien gestört habe, berichten mehrere Informanten. Apple wolle in diesem Jahr vier neue iPhone-Modelle vorstellen. Diese sollen in drei Größen von 5,4 bis 6,7 Inch kommen und so genannte OLED-Bildschirme bekommen, berichten die Informanten weiter.

GM geben 2,1 Prozent nach. Der Autobauer setzt die Quartalsdividende und das Aktienrückkaufprogramm wegen den Auswirkungen der Pandemie aus, um seine Bilanz zu stärken.

=== 
US-Anleihen 
Laufzeit             Rendite   Bp zu VT  Rendite VT      +/-Bp YTD 
2 Jahre                 0,22       -0,0        0,22          -98,2 
5 Jahre                 0,38        0,6        0,38         -154,1 
7 Jahre                 0,54        1,9        0,52         -170,8 
10 Jahre                0,63        2,1        0,60         -182,0 
30 Jahre                1,20        2,5        1,18         -186,7 
 
DEVISEN              zuletzt      +/- %    Mo, 9:56  Fr, 18:01 Uhr   % YTD 
EUR/USD               1,0853     +0,28%      1,0839         1,0800   -3,2% 
EUR/JPY               116,19     -0,18%      116,26         116,04   -4,7% 
EUR/CHF               1,0567     +0,35%      1,0549         1,0530   -2,7% 
EUR/GBP               0,8730     -0,23%      0,8724         0,8756   +3,2% 
USD/JPY               107,06     -0,46%      107,24         107,46   -1,6% 
GBP/USD               1,2428     +0,49%      1,2424         1,2332   -6,2% 
USD/CNH (Offshore)    7,0877     -0,06%      7,0858         7,0962   +1,7% 
Bitcoin 
BTC/USD             7.692,01     +0,78%    7.703,51       7.508,76   +6,7% 
 
ROHOEL               zuletzt  VT-Settl.       +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex              12,61      16,94      -25,6%          -4,33  -78,8% 
Brent/ICE              19,88      21,44       -7,3%          -1,56  -69,0% 
 
METALLE              zuletzt     Vortag       +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)         1.719,24   1.728,64       -0,5%          -9,40  +13,3% 
Silber (Spot)          15,24      15,24       -0,0%          -0,00  -14,6% 
Platin (Spot)         764,95     766,50       -0,2%          -1,55  -20,7% 
Kupfer-Future           2,33       2,34       -0,2%          -0,01  -17,0% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/err/kla

(END) Dow Jones Newswires

April 27, 2020 09:21 ET (13:21 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

© 2020 Dow Jones News
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