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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -3-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

MITTWOCH:   In Japan findet wegen dem Feiertag "Tag des Showa" kein Handel statt. 

DONNERSTAG: In Hongkong und Südkorea findet wegen dem Feiertag "Buddhas Geburtstag" kein Handel statt.

DONNERSTAG: In Schweden findet wegen der Walpurgisnachtnur ein verkürzter Handel bis 13:00 Uhr statt.

TAGESTHEMA

Der Luftverkehr könnte sich nach Ansicht von Boeing-Chef David Calhoun zwei bis drei Jahre lang nicht von der aktuellen Krise erholen. "Die Gesundheitskrise ist anders als alles, was wir je erlebt haben", sagte Calhoun laut Redetext auf der Hauptversammlung von Boeing zu den Aktionären. "Es wird Jahre dauern, bis sie wieder den Stand vor der Pandemie erreicht". Mit Blick auf die Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie sagte der CEO, die weltweiten Einnahmen der Fluggesellschaften dürften in diesem Jahr um 314 Milliarden US-Dollar sinken. In den USA blieben mehr als 2.800 Flugzeuge am Boden. Die Nachfrage der Passagiere ist gegenüber dem vergangenen Jahr um 95 Prozent gesunken. "Wir befinden uns in einem unvorhersehbaren und sich schnell verändernden Umfeld, und es ist schwer abzuschätzen, wann sich die Situation stabilisieren wird", fügte er hinzu. "Aber wenn dies der Fall sein wird, wird der kommerzielle Markt kleiner sein und die Bedürfnisse unserer Kunden werden anders sein." Zu Produktionskürzungen oder geplanten Stellenstreichungen nannte Calhoun nur wenige Einzelheiten. Dazu will sich Boeing am Mittwoch äußern, wenn der Konzern seine Zahlen für das erste Quartal vorlegt und erstmals offiziell Einblick in die finanziellen Turbulenzen durch die Pandemie gibt. Laut informierten Personen war ein Abbau von 10 Prozent der Belegschaft in der Passagierflugzeugsparte im Gespräch.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

07:00 CH/Novartis AG, Ergebnis 1Q

07:00 FR/Capgemini SA, Umsatz 1Q

07:15 DE/Gesco AG, ausführliches Ergebnis für das 9-monatige

Rumpfgeschäftsjahr

07:30 DE/Comdirect Bank AG, ausführliches Ergebnis 1Q

08:00 DE/Cancom SE, ausführliches Jahresergebnis

08:00 DE/Washtec AG, Ergebnis 1Q

08:00 GB/BP plc, Ergebnis 1Q

08:15 DE/DMG Mori AG, Ergebnis 1Q

09:40 DE/PSI Software AG, Ergebnis 1Q

10:00 DE/Bayer AG, Online-HV

10:30 DE/Hochtief AG, Online-HV

12:00 US/Pepsico Inc, Ergebnis 1Q

12:30 US/3M Co, Ergebnis 1Q

12:30 US/Caterpillar Inc, Ergebnis 1Q

12:45 US/Merck & Co Inc, Ergebnis 1Q

12:45 US/Pfizer Inc, Ergebnis 1Q

13:00 US/United Parcel Service Inc (UPS), Ergebnis 1Q

17:45 FR/Carrefour SA, Umsatz 1Q

19:00 AT/Telekom Austria AG, Ergebnis 1Q

22:02 US/Alphabet Inc, Ergebnis 1Q

22:05 US/Ford Motor Co, Ergebnis 1Q

22:05 US/Mondelez International Inc, Ergebnis 1Q

22:05 US/Starbucks Corp, Ergebnis 2Q

22:15 US/Advanced Micro Devices Inc, Ergebnis 1Q

22:25 US/Blue Apron Holdings Inc, Ergebnis 1Q

Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:

- DE/Hypoport SE Ergebnis 1Q

DIVIDENDENABSCHLAG

Hermes International   3,05 Euro 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

- FR 
    08:45 Verbrauchervertrauen April 
          PROGNOSE:  87 
          zuvor:    103 
- US 
    16:00 Index des Verbrauchervertrauens April 
          PROGNOSE:  90,0 
          zuvor:    120,0 
 
    22:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des privaten 
          American Petroleum Institute (API) 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

10:00 NL/Auktion 2,75-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Januar 2047 
          im Volumen von 0,75 bis 1,25 Mrd EUR 
 
    11:00 GB/Auktion 0,875-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Oktober 2029 
          im Volumen von 3 Mrd GBP 
 
    12:30 GB/Auktion 0,125-prozentiger inflationsindexierte Anleihen 
          mit Laufzeit August 2028 
          im Volumen von 1,2 Mrd GBP 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX                       Stand  +/-  % 
DAX-Future              10.672,50   -0,16 
S&P-500-Indikation       2.871,25   -0,17 
Nasdaq-100-Indikation    8.824,00   -0,04 
Nikkei-225              19.747,83   -0,18 
Schanghai-Composite      2.815,15   -0,01 
                       +/-  Ticks 
Bund -Future               172,44       3 
 
Vortag: 
INDEX          Vortagesschluss      +/- % 
DAX                  10.659,99       3,13 
DAX-Future           10.689,50       2,16 
XDAX                 10.696,81       2,16 
MDAX                 22.584,22       1,54 
TecDAX                2.932,13       1,58 
EuroStoxx50           2.882,09       2,60 
Stoxx50               2.847,31       1,64 
Dow-Jones            24.133,78       1,51 
S&P-500-Index         2.878,48       1,47 
Nasdaq-Comp.          8.730,16       1,11 
EUREX                  zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future           172,41%        -33 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Nach dem starken Wochenauftakt dürften Europas Börsen am Dienstag wenig verändert in den Handel starten. Zur Coronavirus-Krise gibt es fundamental nichts wirklich Neues. Im Blick dürfte daher die langsam auch in Europa an Fahrt aufnehmende Berichtssaison für das erste Quartal stehen. Mit Blick auf den massiven Sprung der Gewinnwarnungen und den bereits veröffentlichten ersten Zahlen stellt sich die Commerzbank auf eine der schlechtesten Ergebnisverteilungen der vergangenen Jahre ein. Dies dürfte zur Folge haben, dass die Konsenserwartungen für die Unternehmensgewinne weiter fallen werden. Der Fokus dürfte auf den Ausblicken liegen. Akzente im Wochenverlauf dürften dann noch die geldpolitischen Sitzungen der US-Notenbank sowie der EZB setzen. Am Vortag hatte die japanische Notenbank den unbegrenzten Kauf japanischer Staatsanleihen angekündigt, um die Zehnjahresrendite bei etwa 0,0 Prozent zu halten.

Rückblick: Vor allem das schrittweise Hochfahren der Volkswirtschaften und der Start der Produktion von Großunternehmen wurde als weiterer Schritt der Entspannung in der Coronavirus-Krise gewertet. Aber auch die Zahl der Neuinfektionen ging in den meisten Ländern Europas weiter zurück. Auch lockerte die japanische Notenbank ihre Geldpolitik erneut. Für Erleichterung sorgte auch die Bestätigung des Länderratings Italiens von "BBB" durch S&P. An der Mailänder Börse waren Bankentitel gesucht. Der Spread italienischer Staatspapiere 10-jähriger Laufzeit zu deutschen Bundesanleihen blieb aber deutlich über der psychologisch wichtigen Schwelle von 2 Prozent. Nach staatlichen Hilfen für Air France-KLM ging es für die Aktie um 0,9 Prozent nach oben. Diese könnte nach Einschätzung aus dem Handel auch als Blaupause für die Staatshilfe für die Lufthansa (plus 10,4 Prozent) gesehen werden. Gegen den Trend im Sektor gaben Norwegian um 5,2 Prozent nach. Hintergrund waren die Pläne für einen Wandel von Schulden in Eigenkapital. Airbus verloren 2,4 Prozent. Der CEO hatte weitere Restrukturierungsmaßnahmen in Aussicht gestellt.

DAX/MDAX/TECDAX

Sehr fest - Gut lag der Autosektor im Markt mit der Wiederaufnahme der Produktion. Auch die Diskussion um neue Kaufanreize wie Abwrack-Prämien stützte. Daimler gewannen 6,4 Prozent, für VW ging es um 4,7 Prozent nach oben. BMW rückten 5,2 Prozent vor. Die Zahlen der Deutschen Bank wurden im Handel als echte Überraschung eingestuft. Die Bank lieferte einen Gewinn nach Steuern von 66 Millionen Euro ab, hier wurde mit einem Minus im mittleren zweistelligen Bereich gerechnet. Deutsche Bank gewannen 12,7 Prozent, für Commerzbank ging es um 5,9 Prozent nach oben. Die Zahlen von Bayer wurden gut aufgenommen und trieben die Aktien 5,8 Prozent. Bayer sei eines der wenigen Unternehmen, die im ersten Quartal sowohl den Gewinn als auch den Umsatz steigern konnten, hieß es im Handel. Nach schwächeren Zahlen blieben Adidas mit Aufschlägen von 0,7 Prozent hinter dem Gesamtmarkt zurück. Wie Kräftig nach oben um 5,9 Prozent ging es mit den Aktien von Jungheinrich. Die vorläufigen Zahlen seien gar nicht so schlecht ausfallen, hieß es. Dass der Ausblick auf das Gesamtjahr kassiert wurde, überrasche indes niemanden mehr. Vossloh gewannen nach Zahlen 0,6 Prozent. Das EBIT ist zwar deutlich über der Erwartung ausgefallen, das ist aber auf einen positiven Sondereffekt zurückzuführen. Fielmann stiegen nach Eckdaten 4 Prozent.

XETRA-NACHBÖRSE

Laut einem Händler von Lang & Schwarz sind Continental am Montagabend gesucht gewesen. Der Automobilzulieferer hatte unmittelbar zum Ende des Xetra-Handels Geschäftszahlen zum ersten Quartal vorgelegt. Diese fielen nicht ganz so schlecht wie befürchtet aus. In der Folge wurden die Titel 1,7 Prozent fester gestellt. MLP reagierten indes nicht auf die Senkung der Prognose nach der Schlussglocke.

USA / WALL STREET

Fest - Zurückgehende Neuinfektionen in Europa und Lockerungen der strengen Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie in vielen Ländern stützten die US-Börsen. Auch einige US-Bundesstaaten erlaubten die Öffnung von Restaurants und Ladengeschäften wieder. Selbst im hart getroffenen Bundesstaat New York wurde über Lockerungsmaßnahmen nachgedacht. Finanzminister Steven Mnuchin stellte bereits eine Konjunkturerholung ab Juni in Aussicht. Boeing gaben gegen den Markttrend um 0,4 Prozent nach. Der Flugzeugbauer hatte einen Kaufvertrag über 4,2 Milliarden Dollar mit seinem brasilianischen Konkurrenten Embraer platzen lassen. Der Luftverkehr könnte sich nach Ansicht von Boeing-Chef David Calhoun zwei bis drei Jahre lang nicht von der aktuellen Krise erholen. Apple hinkten mit einem mageren Plus von 0,1 Prozent dem Markt ebenfalls hinterher. Der Technologieriese will offenbar mit den neuen iPhone-Modellen erst einen Monat später als bislang geplant in die Massenproduktion gehen, wie Kreise

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

April 28, 2020 01:38 ET (05:38 GMT)

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

berichteten. GM stiegen um 2,3 Prozent. Der Autobauer setzte die Quartalsdividende und das Aktienrückkaufprogramm wegen den Auswirkungen der Pandemie aus, um seine Bilanz zu stärken. Die Liquiditätssicherung kam gut an. Tesla schnellten indes um 10,1 Prozent empor. Laut Berichten will der Elektroautobauer seine wichtigste Produktionsstätte in Kalifornien nächste Woche wieder anfahren.

Für die Rendite zehnjähriger US-Anleihen ging es bei sinkenden Notierungen um 5,3 Basispunkte nach oben auf 0,66 Prozent. Der Rentenmarkt wurde von der steigenden Risikoneigung belastet.

DEVISENMARKT

DEVISEN   zuletzt   +/- %  0:00 Uhr  Mo, 17:39 Uhr  % YTD 
EUR/USD    1,0824  -0,07%    1,0832         1,0835  -3,5% 
EUR/JPY    116,10  -0,06%    116,17         116,12  -4,8% 
EUR/CHF    1,0564  +0,01%    1,0563         1,0571  -2,7% 
EUR/GBP    0,8718  +0,02%    0,8716         0,8723  +3,0% 
USD/JPY    107,26  +0,01%    107,25         107,19  -1,4% 
GBP/USD    1,2416  -0,09%    1,2427         1,2422  -6,3% 
USD/CNH    7,0934  +0,00%    7,0932         7,0931  +1,8% 
Bitcoin 
BTC/USD  7.693,85  -0,513  7.733,51       7.686,76  +6,7% 
 

Als vermeintlich sicherer Währungshäfen war mit gestiegener Risikoneigung auch der Dollar weniger gefragt. Der ICE-Dollarindex verlor 0,3 Prozent.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHOEL     zuletzt  VT-Settl.   +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex    11,18      12,78  -12,5%    -1,60  -81,2% 
Brent/ICE    19,31      19,99   -3,4%    -0,68  -69,9% 
 

WTI des marktführenden Juni-Kontrakts verlor 25 Prozent auf 12,78 Dollar. Brent verbilligte sich um 8,4 Prozent auf 19,99 Dollar. Händler sprachen einmal mehr von einer gigantischen Überproduktion und daher randvollen Lagerkapazitäten. Der spekulative Ölfonds USO, der ganz entscheidenden Anteil an den jüngst negativen Preisen für US-Öl hatte, hatte ein Überrollen seines Engagements in spätere Lifertermine nach Juni angekündigt. Doch am Terminmarkt gerieten auch die Kontrakte zur Erdöllieferung nach Juni zum Teil deutlich unter Druck - ein Zeichen, dass Anleger nicht an einen schnellen Abbau der Ölflut glauben. Im asiatischen Handel setzt sich die Talfahrt der Ölpreise fort. WTI handelt nur noch knapp über der Marke von 10 Dollar.

METALLE

METALLE         zuletzt    Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.693,35  1.715,55  -1,3%   -22,21  +11,6% 
Silber (Spot)     15,00     15,30  -1,9%    -0,30  -16,0% 
Platin (Spot)    759,45    765,20  -0,8%    -5,75  -21,3% 
Kupfer-Future      2,34      2,35  -0,3%    -0,01  -16,5% 
 

Mit dem Preisverfall bei Rohöl geriet auch der Goldpreis wieder unter Druck. Denn fallende Öl- und Energiepreise bremsen die Inflation und damit die Akttraktivität des Edelmetalls als Schutz vor Geldentwertung. Zudem war die Nachfrage nach sichereren Häfen mit der gestiegenen Zuversicht der Anleger zurückgegangen. Der Preis für die Feinunze des Edelmetalls gab im späten Geschäft 0,7 Prozent auf 1.717 Dollar nach.

MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR

CORONAPANDEMIE

Weltweit sind mittlerweile fast 209.000 Menschen durch das neuartige Coronavirus ums Leben gekommen. Wie eine Zählung der Nachrichtenagentur AFP auf Grundlage von Behördenangaben am Montagabend ergab, starben mindestens 208.973 Menschen an der durch das Virus ausgelösten Lungenkrankheit Covid-19.

- FRANKREICH

Nach einem mehrtägigen Rückgang ist die Zahl der neuen Corona-Todesfälle in Frankreich wieder gestiegen. Innerhalb der vergangenen 24 Stunden seien 437 Menschen an der durch das Virus verursachten Lungenkrankheit Covid-19 gestorben, teilte das Gesundheitsministerium mit. An den Tagen zuvor war diese Zahl stetig gesunken, am Sonntag hatte sie bei 242 gelegen. Insgesamt starben in Frankreich damit mehr als 23.200 Menschen im Zusammenhang mit dem neuartigen Coronavirus.

- GROßBRITANNIEN

In Großbritannien sind binnen 24 Stunden weitere 360 Menschen am Coronavirus gestorben. Dies sei der geringste Anstieg seit vergangenem Monat, teilte das Gesundheitsministerium mit. Insgesamt sind damit in den Kliniken des Landes nach offiziellen Angaben 21.092 Menschen an der durch das Virus ausgelösten Lungenkrankheit Covid-19 gestorben.

- ITALIEN

In Italien sind mehr als 150 Ärzte an der Corona-Epidemie gestorben. Der Chirurgen-Verband FNOMCEO gab ihre Zahl mit 151 an. Die Gesamtzahl der Todesfälle erhöhte sich auf 26.977, wie die Gesundheitsbehörden mitteilten.

- USA

US-Präsident Donald Trump will möglicherweise Entschädigungen von China für die Corona-Pandemie einfordern. Seine Regierung prüfe derzeit, wie Peking für die Verbreitung des Coronavirus "zur Rechenschaft gezogen" werden könne, sagte Trump am Montag. Es handele sich um eine "sehr substanzielle" Summe.

INDEXÄNDERUNGEN

Folgende Änderungen treten mit Handeslbeginn am 30. April in Kraft:

+ TecDAX - NEUAUFNAHME 
  Drägerwerk AG & Co KGaA 
 
+ TecDAX - AUSGESCHIEDEN 
  RIB Software SE 
 
+ SDAX - NEUAUFNAHME 
  Stratec SE 
 
+ SDAX - AUSGESCHIEDEN 
  RIB Software SE 
 

ALLIANZ

und die spanische Bank BBVA arbeiten künftig zusammen. Wie die Allianz SE mitteilte, haben sich die Unternehmen auf die Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens geeinigt und schließen eine langfristige Distributionsvereinbarung zum Verkauf von Schaden- und Unfallversicherungen in Spanien über das BBVA-Netzwerk.

AIRBUS

Die österreichische Regierung ist im Gerichtsstreit mit dem europäischen Luftfahrtkonzern Airbus um den Kauf von 18 Eurofighter-Kampfflugzeugen gescheitert. Das Straflandesgericht Wien stellte das Betrugsverfahren gegen Airbus am Montag ein, wie eine Gerichtssprecherin der Nachrichtenagentur AFP sagte. Das Gericht sehe keine Grundlage für eine weitere Strafverfolgung.

CONTINENTAL

hat im ersten Quartal nicht ganz so schlecht abgeschnitten wie zunächst erwartet. Der Umsatz sank um gut ein Zehntel auf 9,84 Milliarden Euro, wie der DAX-Konzern mitteilte. Die bereinigte EBIT-Marge gab spürbar auf 4,4 Prozent nach. Im ersten Quartal des Vorjahres hatte Conti noch 11,0 Milliarden Euro umgesetzt und eine bereinigte Rendite von 8,1 Prozent erzielt.

DELIVERY HERO

hat für das erste Quartal folgende Ergebnisse bekannt gegeben (Angaben in Millionen Euro, Bilanzierung nach IFRS):

.             BERICHTET 
1. QUARTAL   1Q20  ggVj 1Q19 
Bestellungen  239  +92%  125 
Umsatz        515  +93%  267 
 

KION

hat im ersten Quartal wegen der Corona-Krise einen Gewinneinbruch erlitten und vor einem schwierigen Umfeld im laufenden Jahr gewarnt. Nach einem guten Start ins Jahr habe sich die Pandemie im März bemerkbar gemacht. Das Unternehmen hat für das erste Quartal folgende Ergebnisse bekannt gegeben (Angaben in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis je Aktie in Euro, Bilanzierung nach IFRS):

.                               BERICHTET   PROG   PROG 
1. QUARTAL                     1Q20  ggVj   1Q20   ggVj   1Q19 
Auftragseingang               2.081   -2%  2.055    -3%  2.118 
Umsatz                        2.028   -3%  2.017    -3%  2.083 
EBIT bereinigt                  144  -21%    145   -21%    182 
Ergebnis nach Steuern/Dritten    68  -27%     73   -22%     93 
Ergebnis je Aktie              0,58  -27%   0,77    -3%   0,79 
Free Cashflow                  -222    --     --     --     82 
 

MLP

Der Finanzberater hat wegen den Folgen der Coronavirus-Pandemie seine Jahresprognose gesenkt. Zwar sei das erste Quartal solide verlaufen. Im Gesamtjahr 2020 erwartet Unternehmen nun jedoch einen Rückgang des Gewinns vor Zinsen und Steuern (EBIT) auf 34 bis 42 Millionen Euro von 47,1 Millionen Euro im Vorjahr. Bislang hatte MLP sich in diesem Jahr einen leichten EBIT-Anstieg zugetraut.

SILTRONIC

hat im ersten Quartal auf Jahressicht einen Gewinneinbruch verzeichnet. Dank eines deutlichen Rückgangs der Ertragsteuern lag der Gewinn mit 46,0 Millionen Euro jedoch leicht über dem des Vorquartals. Durch die Corona-Pandemie gab es bisher operativ keine spürbaren Einschränkungen der Geschäftstätigkeit, wie das Unternehmen feststellt. Das Unternehmen hat für das erste Quartal folgende Ergebnisse bekannt gegeben (Angaben in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis je Aktie in Euro, Bilanzierung nach IFRS):

.                       BERICHTET  PROG  PROG 
1. QUARTAL             1Q20  ggVj  1Q20  ggVj  1Q19 
Umsatz                  300  -15%   297  -16%   354 
EBITDA                   84  -34%    94  -26%   127 
EBIT                     53  -48%    61  -41%   103 
Ergebnis nach Steuern    46  -47%    46  -48%    88 
Ergebnis je Aktie      1,32  -51%  1,56  -42%  2,68 
 

SYMRISE

hat für das erste Quartal folgende Ergebnisse bekannt gegeben (Angaben in Millionen Euro, Ausnahme organisches Wachstum, Bilanzierung nach IFRS):

.                     BERICHTET  PROG  PROG 
1. QUARTAL           1Q20  ggVj  1Q20  ggVj 1Q19 
Umsatz                917   +8%   934  +10%  849 
Organisches Wachstum  2,3    --   3,8    --  8,2 
 

ABB

hat im ersten Quartal unter den Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie gelitten. Umsatz und Margen seien dadurch in allen Sparten belastet worden, teilte der Konzern mit. Zudem sei das zweite Quartal durch einen scharfen Einbruch der Nachfrage gekennzeichnet, der durch den Stillstand vieler Unternehmen weltweit ausgelöst wurde, warnte ABB.

HSBC

hat in den ersten drei Monaten 2020 die Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie deutlich zu spüren bekommen. Die Bank berichtete am Dienstag einen Einbruch beim ausgewiesenen Gewinn vor Steuern um 48 Prozent auf 3,2 Milliarden US-Dollar. Die HSBC begründete dies mit höher als erwarteten Kreditverlusten und weitere Kreditwertberichtigungen. Die Einnahmen ermäßigten sich um 5 Prozent auf 13,68 Milliarden Dollar.

SANTANDER

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

April 28, 2020 01:38 ET (05:38 GMT)

bereitet sich wie ihre Wettbewerber dies- und jenseits des Atlantiks auf hohe Kreditverluste wegen der Corona-Krise vor. Die spanische Bank stellt deshalb 2,3 Milliarden Euro zurück, wie das Geldhaus ankündigte. Dies und ein Rückgang der Einnahmen habe im ersten Quartal zu einem Gewinnrückgang um 82 Prozent auf 331 Millionen Euro geführt. Die Einnahmen verringerten sich um 2 Prozent auf 11,8 Milliarden Euro.

UBS

hat im ersten Quartal dank eines hohen Kundentransaktionsvolumen in ihrer Vermögensverwaltung und in der Investmentbank den Gewinn trotz der Corona-Krise erheblich gesteigert. Beim Geschäftsertrag wies die UBS trotz höherer Wertberichtigungen für Kreditrisiken ein Wachstum von 10 Prozent aus. Unter dem Strich bilanzierte die Bank ein Ergebnis von 1,59 Milliarden Dollar, das war ein Plus von 40 Prozent. Mit Blick auf das laufende Jahr geben sich die Schweizer angesichts der weltweiten Covid-19-Krise und der damit verbundenen Unsicherheiten allerdings sehr verhalten.

US-AUTOBAUER

Die drei großen US-Autobauer wollen die Produktion in ihren heimischen Fabriken offenbar ab dem 18. Mai wieder aufnehmen. Das berichten mehrere Informanten. General Motors, Ford und Fiat Chrysler hatten die Arbeit in den Werken wegen der Pandemie im März eingestellt.

AMAZON

In Frankreich liefert Amazon bis mindestens 5. Mai keine Waren aus. Das teilte der US-Onlineriese am Montag mit. Das Berufungsgericht in Versailles hatte zuvor bestätigt, dass der Versandhändler seine Logistikzentren auf Corona-Ansteckungsrisiken für die Mitarbeiter überprüfen muss.

BOEING

Der Luftverkehr könnte sich nach Ansicht von Boeing-Chef David Calhoun zwei bis drei Jahre lang nicht von der aktuellen Krise erholen. "Die Gesundheitskrise ist anders als alles, was wir je erlebt haben", sagte Calhoun laut Redetext auf der Hauptversammlung zu den Aktionären. "Es wird Jahre dauern, bis er wieder den Stand vor der Pandemie erreicht".

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/err/flf/ros

(END) Dow Jones Newswires

April 28, 2020 01:38 ET (05:38 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

© 2020 Dow Jones News
Zeitenwende! 3 Uranaktien vor der Neubewertung
Ende Mai leitete US-Präsident Donald Trump mit der Unterzeichnung mehrerer Dekrete eine weitreichende Wende in der amerikanischen Energiepolitik ein. Im Fokus: der beschleunigte Ausbau der Kernenergie.

Mit einem umfassenden Maßnahmenpaket sollen Genehmigungsprozesse reformiert, kleinere Reaktoren gefördert und der Anteil von Atomstrom in den USA massiv gesteigert werden. Auslöser ist der explodierende Energiebedarf durch KI-Rechenzentren, der eine stabile, CO₂-arme Grundlastversorgung zwingend notwendig macht.

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