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MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MITTWOCH:   In Japan findet wegen des Feiertags "Tag des Showa" kein Handel statt. 

DONNERSTAG: In Hongkong und Südkorea findet wegen des Feiertags "Buddhas Geburtstag" kein Handel statt.

TAGESTHEMA

Der Luftverkehr könnte sich nach Ansicht von Boeing-Chef David Calhoun zwei bis drei Jahre lang nicht von der aktuellen Krise erholen. "Die Gesundheitskrise ist anders als alles, was wir je erlebt haben", sagte Calhoun laut Redetext auf der Hauptversammlung von Boeing zu den Aktionären. "Es wird Jahre dauern, bis sie wieder den Stand vor der Pandemie erreicht". Mit Blick auf die Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie sagte der CEO, die weltweiten Einnahmen der Fluggesellschaften dürften in diesem Jahr um 314 Milliarden US-Dollar sinken. In den USA blieben mehr als 2.800 Flugzeuge am Boden. Die Nachfrage der Passagiere ist gegenüber dem vergangenen Jahr um 95 Prozent gesunken. "Wir befinden uns in einem unvorhersehbaren und sich schnell verändernden Umfeld, und es ist schwer abzuschätzen, wann sich die Situation stabilisieren wird", fügte er hinzu. "Aber wenn dies der Fall sein wird, wird der kommerzielle Markt kleiner sein und die Bedürfnisse unserer Kunden werden anders sein." Zu Produktionskürzungen oder geplanten Stellenstreichungen nannte Calhoun nur wenige Einzelheiten. Dazu will sich Boeing am Mittwoch äußern, wenn der Konzern seine Zahlen für das erste Quartal vorlegt und erstmals offiziell Einblick in die finanziellen Turbulenzen durch die Pandemie gibt. Laut informierten Personen war ein Abbau von 10 Prozent der Belegschaft in der Passagierflugzeugsparte im Gespräch.

AUSBLICK UNTERNEHMEN +

12:00 US/Pepsico Inc, Ergebnis 1Q

12:30 US/3M Co, Ergebnis 1Q

12:30 US/Caterpillar Inc, Ergebnis 1Q

12:45 US/Merck & Co Inc, Ergebnis 1Q

12:45 US/Pfizer Inc, Ergebnis 1Q

13:00 US/United Parcel Service Inc (UPS), Ergebnis 1Q

22:02 US/Alphabet Inc, Ergebnis 1Q

22:05 US/Ford Motor Co, Ergebnis 1Q

22:05 US/Mondelez International Inc, Ergebnis 1Q

22:05 US/Starbucks Corp, Ergebnis 2Q

22:15 US/Advanced Micro Devices Inc, Ergebnis 1Q

22:25 US/Blue Apron Holdings Inc, Ergebnis 1Q

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
    16:00 Index des Verbrauchervertrauens April 
          PROGNOSE:  90,0 
          zuvor:    120,0 
 
    22:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des privaten 
          American Petroleum Institute (API) 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                        Stand   +/- % 
Nasdaq-100-Indikation     8.829,00  +0,02% 
Nikkei-225               19.758,79  -0,12% 
Kospi                     1.930,77  +0,42% 
Shanghai-Composite        2.811,28  -0,15% 
S&P/ASX 200               5.307,80  -0,26% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

An den ostasiatischen Börsen lässt sich am Dienstag keine einheitliche Tendenz feststellen. Nach den Aufschlägen zum Wochenauftakt werden mancherorts Gewinne mitgenommen. In den USA beginnt im späteren Tagesverlauf die zweitägige Sitzung der Federal Reserve, deren Ergebnis am Mittwochabend deutscher Zeit bekanntgegeben wird, so dass die asiatischen Börsen erst am Donnerstag darauf reagieren können. Auch das ist für viele Anleger ein Grund, sich zurückzuhalten. Zentrales Thema ist nach wie vor die Coronavirus-Krise. Hoffnungen, dass die Kontaktbeschränkungen gelockert oder gar aufgehoben werden und die Wirtschaft wieder hochgefahren werden kann, wechseln sich ab mit der Angst vor den konjunkturellen Folgen der Pandemie. Daneben läuft die Bilanzsaison auf Hochtouren. In Hongkong hat die Bank HSBC während der Mittagspause der dortigen Börse ihre Erstquartalszahlen veröffentlicht und dabei eine Gewinnwarnung für das laufende Jahr ausgegeben. Die Aktie hatte bis zur Mittagspause um 1,8 Prozent zugelegt, nach Wiederaufnahme des Handels gibt sie die Gewinne fast vollständig ab. Der Kurs der südkoreanischen LG Chem steigt in Seoul um 2,3 Prozent, nachdem das Unternehmen überzeugende Geschäftszahlen vorgelegt hat. Mit Enttäuschung werden hingegen die Zahlen von S-Oil aufgenommen. Die Aktie fällt um 4,5 Prozent. Die Aktie der japanischen Renesas Electronics verbessert sich um 8,1 Prozent, nachdem der Gewinn im ersten Quartal über den Erwartungen ausgefallen ist. Panasonic hat derweil seine Gewinnprognose für das laufende Geschäftsjahr angehoben. Das verhilft der Aktie zu einem Plus von 2,8 Prozent.

US-NACHBÖRSE

Zahlreiche Quartalsausweise haben am Montag Bewegung in den nachbörslichen Handel gebracht. Unter anderem öffneten der Klinikbetreiber Universal Health, der Getränkehersteller Keurig Dr Pepper und das Halbleiterunternehmen NXP ihre Bücher.

Für NXP ging es auf nasdaq.com um 4 Prozent aufwärts, nachdem Zahlen und Ausblick des Unternehmens die Erwartungen des Marktes erfüllt hatten. Keurig Dr Pepper wiederum profitierte von Hamsterkäufen der Verbraucher aufgrund der Corona-Pandemie und setzte im ersten Quartal mehr um, als Analysten erwartet hatten. Auch das bereinigte Ergebnis je Aktie übertraf die Erwartungen. Die Aktie stieg daraufhin um 6 Prozent.

Universal Health Services musste hingegen seinen Ausblick auf das Geschäftsjahr zurückziehen. Wegen der Corona-Krise verzeichneten die Kliniken des Unternehmen ab der zweiten März-Hälfte weniger Patienten, weil ambulante und stationäre Therapien verschoben wurden. Die Folgen der Pandemie für das Unternehmen ließen sich derzeit nicht beziffern, teilte Universal Health mit und setzte daher sowohl die Quartalsdividende als auch sein Aktienrückkaufprogramm aus. Die Aktie fiel um 2,9 Prozent.

Designermöbel-Hersteller Knoll kürzte ebenfalls die Dividende, aber auch die geplanten Investitionen, um finanziell flexibler zu werden. Die Aktie stieg um 2,1 Prozent.

WALL STREET

INDEX                 zuletzt      +/- %     absolut      +/- % YTD 
DJIA                24.133,78       1,51      358,51         -15,43 
S&P-500              2.878,48       1,47       41,74         -10,90 
Nasdaq-Comp.         8.730,16       1,11       95,64          -2,70 
Nasdaq-100           8.837,66       0,58       51,05           1,20 
 
                               Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien) 0,97 Mrd  1,06 Mrd 
Gewinner             2.329     1.835 
Verlierer              644     1.107 
Unverändert             46        72 

Fest - Zurückgehende Neuinfektionen in Europa und Lockerungen der strengen Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie in vielen Ländern stützten die US-Börsen. Auch einige US-Bundesstaaten erlaubten die Öffnung von Restaurants und Ladengeschäften wieder. Selbst im hart getroffenen Bundesstaat New York wurde über Lockerungsmaßnahmen nachgedacht. Finanzminister Steven Mnuchin stellte bereits eine Konjunkturerholung ab Juni in Aussicht. Boeing gaben gegen den Markttrend um 0,4 Prozent nach. Der Flugzeugbauer hatte einen Kaufvertrag über 4,2 Milliarden Dollar mit seinem brasilianischen Konkurrenten Embraer platzen lassen. Der Luftverkehr könnte sich nach Ansicht von Boeing-Chef David Calhoun zwei bis drei Jahre lang nicht von der aktuellen Krise erholen. Apple hinkten mit einem mageren Plus von 0,1 Prozent dem Markt ebenfalls hinterher. Der Technologieriese will offenbar mit den neuen iPhone-Modellen erst einen Monat später als bislang geplant in die Massenproduktion gehen, wie Kreise berichteten. GM stiegen um 2,3 Prozent. Der Autobauer setzte die Quartalsdividende und das Aktienrückkaufprogramm wegen der Auswirkungen der Pandemie aus, um seine Bilanz zu stärken. Die Liquiditätssicherung kam gut an. Tesla schnellten indes um 10,1 Prozent empor. Laut Berichten will der Elektroautobauer seine wichtigste Produktionsstätte in Kalifornien nächste Woche wieder anfahren.

US-ANLEIHEN

US-Anleihen 
Laufzeit              Rendite   Bp zu VT  Rendite VT      +/-Bp YTD 
2 Jahre                  0,21       -0,8        0,22          -99,0 
5 Jahre                  0,40        2,4        0,38         -152,4 
7 Jahre                  0,57        4,7        0,52         -168,0 
10 Jahre                 0,66        5,6        0,60         -178,5 
30 Jahre                 1,26        8,1        1,18         -181,1 
 

Der Rentenmarkt wurde von der steigenden Risikoneigung belastet.

DEVISEN

DEVISEN         zuletzt      +/- %     00:00  Mo, 9:35 Uhr   % YTD 
EUR/USD          1,0830      -0,0%    1,0832        1,0842   -3,4% 
EUR/JPY          116,04      -0,1%    116,17        116,19   -4,8% 
EUR/GBP          0,8714      -0,0%    0,8716        0,8720   +3,0% 
GBP/USD          1,2424      -0,0%    1,2427        1,2433   -6,3% 
USD/JPY          107,20      +0,1%    107,25        107,16   -1,4% 
USD/KRW         1224,50      -0,7%   1221,94       1226,64   +6,0% 
USD/CNY          7,0844      +0,1%    7,0865        7,0778   +1,7% 
USD/CNH          7,0917      -0,0%    7,0932        7,0824   +1,8% 
USD/HKD          7,7510      +0,0%    7,7506        7,7500   -0,5% 
AUD/USD          0,6457      -0,1%    0,6465        0,6458   -7,9% 
NZD/USD          0,6006      -0,3%    0,6042        0,6064  -10,8% 
Bitcoin 
BTC/USD        7.705,01      -0,4%  7.733,51      7.685,76   +6,9% 
 

Als vermeintlich sicherer Währungshäfen war mit gestiegener Risikoneigung auch der Dollar weniger gefragt. Der ICE-Dollarindex verlor 0,3 Prozent.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.     +/- %       +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         11,36      12,78    -11,1%         -1,42  -80,9% 
Brent/ICE         19,33      19,99     -3,3%         -0,66  -69,9% 
 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

April 28, 2020 02:05 ET (06:05 GMT)

WTI des marktführenden Juni-Kontrakts verlor 25 Prozent auf 12,78 Dollar. Brent verbilligt sich um 8,4 Prozent auf 19,99 Dollar. Händler sprachen erneut von einer gigantischen Überproduktion und daher randvollen Lagerkapazitäten. Der spekulative Ölfonds USO, der ganz entscheidenden Anteil an den jüngst negativen Preisen für US-Öl hatte, hatte ein Überrollen seines Engagements in spätere Lifertermine nach Juni angekündigt. Doch am Terminmarkt gerieten auch die Kontrakte zur Erdöllieferung nach Juni zum Teil deutlich unter Druck - ein Zeichen, dass Anleger nicht an einen schnellen Abbau der Ölflut glaubten.

METALLE

METALLE         zuletzt     Vortag     +/- %       +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.705,48   1.715,55     -0,6%        -10,07  +12,4% 
Silber (Spot)     15,11      15,30     -1,2%         -0,19  -15,4% 
Platin (Spot)    765,10     765,20     -0,0%         -0,10  -20,7% 
Kupfer-Future      2,34       2,35     -0,3%         -0,01  -16,5% 
 

Mit dem Preisverfall bei Rohöl geriet auch der Goldpreis wieder unter Druck. Denn fallende Öl- und Energiepreise bremsen die Inflation und damit die Akttraktivität des Edelmetalls als Schutz vor Geldentwertung. Zudem war die Nachfrage nach sichereren Häfen mit der gestiegenen Zuversicht der Anleger zurückgegangen. Der Preis für die Feinunze des Edelmetalls gab im späten Geschäft 0,7 Prozent auf 1.717 Dollar nach.

MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR

CORONAPANDEMIE

Weltweit sind mittlerweile fast 209.000 Menschen durch das neuartige Coronavirus ums Leben gekommen. Wie eine Zählung der Nachrichtenagentur AFP auf Grundlage von Behördenangaben am Montagabend ergab, starben mindestens 208.973 Menschen an der durch das Virus ausgelösten Lungenkrankheit Covid-19.

- USA

US-Präsident Donald Trump will möglicherweise Entschädigungen von China für die Corona-Pandemie einfordern. Seine Regierung prüfe derzeit, wie Peking für die Verbreitung des Coronavirus "zur Rechenschaft gezogen" werden könne, sagte Trump am Montag. Es handele sich um eine "sehr substanzielle" Summe.

HSBC

hat in den ersten drei Monaten 2020 die Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie deutlich zu spüren bekommen. Die Bank berichtete am Dienstag einen Einbruch beim ausgewiesenen Gewinn vor Steuern um 48 Prozent auf 3,2 Milliarden US-Dollar. Die HSBC begründete dies mit höher als erwarteten Kreditverlusten und weitere Kreditwertberichtigungen. Die Einnahmen ermäßigten sich um 5 Prozent auf 13,68 Milliarden Dollar.

US-AUTOBAUER

Die drei großen US-Autobauer wollen die Produktion in ihren heimischen Fabriken offenbar ab dem 18. Mai wieder aufnehmen. Das berichten mehrere Informanten. General Motors, Ford und Fiat Chrysler hatten die Arbeit in den Werken wegen der Pandemie im März eingestellt.

AMAZON

In Frankreich liefert Amazon bis mindestens 5. Mai keine Waren aus. Das teilte der US-Onlineriese am Montag mit. Das Berufungsgericht in Versailles hatte zuvor bestätigt, dass der Versandhändler seine Logistikzentren auf Corona-Ansteckungsrisiken für die Mitarbeiter überprüfen muss.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf/cln

(END) Dow Jones Newswires

April 28, 2020 02:05 ET (06:05 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

© 2020 Dow Jones News
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