Das Warten hat endlich ein Ende. KPMG hat Wirecard (WKN: 747206 / ISIN: DE0007472060) den langerwarteten Sonderbericht zu mutmaßlichen Bilanzmanipulationen beim Zahlungsabwickler aus Aschheim bei München übergeben. Die Marktreaktionen fielen alles andere als erfreulich aus.
Fehlende Antworten
Die Wirtschaftsprüfer konnten weder bestätigen, dass sämtliche zwischen 2016 und 2018 untersuchten Umsatzerlöse existieren und der Höhe nach korrekt sind noch, dass diese nicht existent und in der Höhe inkorrekt seien. Es wurde ein "Untersuchungshemmnis" festgestellt.
Als Grund dafür wurde unter anderem die fehlende Bereitschaft einiger Drittpartner, an der Untersuchung mitzuwirken, genannt. Damit bleiben immer noch viele Fragen unbeantwortet, was auch den deutlichen Kursrutsch der Wirecard-Aktie vom Dienstagmittag von mehr als 20 Prozent erklärt.
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