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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -3-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MITTWOCH:   In Japan findet wegen dem Feiertag "Tag des Showa" kein Handel statt. 

DONNERSTAG: In Hongkong und Südkorea findet wegen dem Feiertag "Buddhas Geburtstag" kein Handel statt.

DONNERSTAG: In Schweden findet wegen der Walpurgisnachtnur ein verkürzter Handel bis 13:00 Uhr statt.

AKTIENMÄRKTE (13:09 Uhr)

INDEX               Stand         +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future   2.908,75      +1,13%  -10,04% 
Euro-Stoxx-50    2.928,35      +1,61%  -21,81% 
Stoxx-50         2.888,05      +1,43%  -15,13% 
DAX             10.818,27      +1,48%  -18,35% 
FTSE             5.935,30      +1,51%  -22,48% 
CAC              4.565,16      +1,33%  -23,63% 
Nikkei-225      19.771,19      -0,06%  -16,42% 
EUREX               Stand  +/- Punkte 
Bund-Future        172,43       -0,02 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         11,51      12,78  -9,9%    -1,27  -80,6% 
Brent/ICE         20,39      19,99  +2,0%     0,40  -68,2% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.709,49   1.715,55  -0,4%    -6,06  +12,7% 
Silber (Spot)     15,12      15,30  -1,1%    -0,18  -15,3% 
Platin (Spot)    764,20     765,20  -0,1%    -1,00  -20,8% 
Kupfer-Future      2,35       2,35  +0,2%    +0,00  -16,2% 
 

Am Ölmarkt geht es mit den Preisen weiter nach unten. Aufgrund des anhaltenden Überangebots und übervolle Lagerkapazitäten gibt der Preis für das Barrel der US-Sorte WTI im marktrelevanten Juni-Kontrakt 9,1 Prozent nach auf 11,61 Dollar. Zwischenzeitlich ist er auf den tiefsten Stand seit 1986 gefallen. Der Goldpreis als vermeintlich sicherer Hafen gibt aufgrund der gestiegenen Zuversicht der Anleger 0,4 Prozent nach auf 1.708 Dollar.

AUSBLICK AKTIEN USA

Nach einem guten Start in die neue Handelswoche dürfte die Wall Street auch am Dienstag fester starten. Der Future auf den S&P-500 legt vorbörslich 1,2 Prozent zu. Die Anleger zeigen sich im Zwiespalt zwischen Hoffen und Bangen: Einerseits die Hoffnung, dass die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie bald weiter gelockert werden können und die Wirtschaft wieder hochgefahren werden kann, zum anderen die Angst vor den rezessiven Auswirkungen der Krise auf die Weltwirtschaft. Für Bewegung an den Märkten dürfte auch die auf vollen Touren laufende Berichtssaison sorgen. Der Fokus dürfte hier vor allem auf den Spuren liegen, die die Pandemie in den Bilanzen der Unternehmen hinterlassen hat. Hinweise auf den Zustand der US-Wirtschaft dürfte kurz nach Handelsbeginn der Index des Verbrauchervertrauens für den Monat April geben.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

13:00 US/United Parcel Service Inc (UPS), Ergebnis 1Q, Atlanta

17:45 FR/Carrefour SA, Umsatz 1Q, Paris

19:00 AT/Telekom Austria AG, Ergebnis 1Q, Wien

22:02 US/Alphabet Inc, Ergebnis 1Q, Mountain View

22:05 US/Ford Motor Co, Ergebnis 1Q, Dearborn

22:05 US/Mondelez International Inc, Ergebnis 1Q, Deerfield

22:05 US/Starbucks Corp, Ergebnis 2Q, Seattle

22:15 US/Advanced Micro Devices Inc, Ergebnis 1Q, Sunnyvale

22:25 US/Blue Apron Holdings Inc, Ergebnis 1Q, New York

AUSBLICK KONJUNKTUR +

-US 
   16:00 Index des Verbrauchervertrauens April 
         PROGNOSE:  90,0 
         zuvor:    120,0 
 
   22:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des privaten 
         American Petroleum Institute (API) 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Weiter aufwärts geht es am Dienstagmittag mit den europäischen Aktienkursen. Der DAX steigt um 1,8 Prozent auf 10.847 Punkten und notiert auf dem höchsten Stand seit dem Beginn des Lockdown in Deutschland. Der Euro-Stoxx-50 zieht um 1,8 Prozent auf 2.933 Punkte an. Gestützt wird die Stimmung vor allem vom Ende Der Ausgangsbeschränkungen in Österreich. In Wien gewinnt der ATX-Prime 2,3 Prozent. Auch an den anderen Börsen setzen die Marktteilnehmer weiter auf eine schrittweise Lockerung des Lockdown und damit auf eine Wiederbelebung der Wirtschaft. Besonders gefragt sind die Aktien der Bankenbranche und des Versicherungssektors, ihre Stoxx-Indizes gewinnen jeweils mehr als 3 Prozent. Aber auch Bau-, Auto- und Öl-Aktien können sich überdurchschnittlich verbessern. Weniger gefragt sind die Aktien aus dem Gesundheits-, dem Telekom- und dem Nahrungsmittelsektor. Trotzdem liegen alle Branchenindizes im Plus. Gegen den Trend bricht die Aktie von Wirecard um 19 Prozent ein. Der Zahlungsdienstleister sieht sich durch den nun vorliegenden Untersuchungsbericht von KPMG vom Vorwurf der Bilanztrickserei entlastet. Im Handel heißt es, dass sich die Anleger vor allem an der Aussage des Unternehmens störten, dass für die Jahre 2016 bis 2018 nicht alle von KPMG angeforderten Daten geliefert werden konnten. Die Lufthansa-Aktie kommt von ihrem Tageshoch wieder zurück und liegt nun nur noch 0,7 Prozent im Plus. Im Tageshoch lagen die Titel bei 8,89 Euro. Im Handel heißt es, dass ein Deal zwischen der Fluglinie und der Regierung noch nicht in trockenen Tüchern sei. Zu den positiven Überraschungen in Deutschland zählt Continental, der Automobilzulieferer hat im ersten Quartal nicht ganz so schlecht abgeschnitten wie zunächst befürchtet. Die Aktie legt um 1,9 Prozent zu. Mit 1,6 Milliarden Dollar ist der Gewinn der UBS im ersten Quartal besser als erwartet ausgefallen. Für die Aktie geht es um 5,4 Prozent nach oben. Der Öl-Preisverfall hat bei BP tiefe Spuren in den Zahlen für das 1. Quartal hinterlassen. Die Aktie notiert nach einer frühen Delle nun 1,4 Prozent im Plus. Die Kion Group hat im ersten Quartal wegen der Coronavirus-Krise einen Gewinneinbruch erlitten und vor einem schwierigen Umfeld im laufenden Jahr gewarnt. Kion geben um 7,6 Prozent nach. Im Gefolge fallen Jungheinrich um 1,7 Prozent. Die Aktien der RIB Software werden aus dem SDAX- und dem TecDAX genommen und durch Stratec und Drägerwerk ersetzt. RIB Software verändern sich mit einem Plus von 0,3 Prozent auf 28,98 Euro nur wenig. Dräger leiden mit einem Minus von 1 Prozent unter Gewinnmitnahmen, Stratec geben ebenfalls mit Gewinnmitnahmen 1,1 Prozent ab.

DEVISEN

zuletzt   +/- %  Di, 8:03  Mo, 17:39 Uhr  % YTD 
EUR/USD               1,0882  +0,47%    1,0825         1,0835  -3,0% 
EUR/JPY               116,08  -0,08%    116,03         116,12  -4,8% 
EUR/CHF               1,0594  +0,29%    1,0562         1,0571  -2,4% 
EUR/GBP               0,8703  -0,15%    0,8714         0,8723  +2,8% 
USD/JPY               106,66  -0,56%    107,19         107,19  -2,0% 
GBP/USD               1,2508  +0,65%    1,2423         1,2422  -5,6% 
USD/CNH (Offshore)    7,0796  -0,19%    7,0924         7,0931  +1,6% 
Bitcoin 
BTC/USD             7.743,76  +0,13%  7.703,51       7.686,76  +7,4% 
 

Mit den anhaltenden Hoffnungen in der Corona-Krise und einer gestiegenen Risikoneigung ist der Dollar als vermeintlich sicherer Währungshafen weniger gefragt. Der Euro notiert aktuell 0,5 Prozent fester bei 1,0881 Dollar.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

An den ostasiatischen Börsen hat sich am Dienstag keine einheitliche Tendenz feststellen lassen. Nach den Aufschlägen zum Wochenauftakt wurden mancherorts Gewinne mitgenommen. In den USA beginnt im späteren Tagesverlauf die zweitägige Sitzung der Federal Reserve, was für viele Anleger ein Grund für Zurückhaltung war. Zentrales Thema war nach wie vor die Coronavirus-Krise. Daneben lief die Bilanzsaison auf Hochtouren. In Hongkong veröffentlichte HSBC ihre Erstquartalszahlen und gab dabei eine Gewinnwarnung für das laufende Jahr aus. Der Gewinn hat sich wegen der Pandemie praktisch halbiert. HSBC wird deshalb die Dividendenpolitik überdenken. Im späten Geschäft notierte die Aktie 0,9 Prozent höher. Ebenfalls in Hongkong sprangen die Aktien der Tencent-Tochter China Literature um rund 15 Prozent nach oben. Durch personelle Veränderungen der Unternehmensführung wird Tencent dort künftig mehr Einfluss haben. Tencent legten um 0,8 Prozent zu. In Seoul stieg der Aktienkurs von LG Chem um 2,6 Prozent, nachdem das Unternehmen überzeugende Geschäftszahlen vorgelegt hatte. Mit Enttäuschung wurden hingegen die Zahlen von S-Oil aufgenommen. Die Aktie fiel um 2,5 Prozent. Die Aktie der japanischen Renesas Electronics verbesserte sich um 9,6 Prozent, nachdem der Gewinn im ersten Quartal über den Erwartungen ausgefallen war. Panasonic hob derweil seine Gewinnprognose für das laufende Geschäftsjahr an. Das verhalf der Aktie zu einem Plus von 3 Prozent. Mitsubishi Chemical senkte sein Gewinnziel, worauf die Aktie um 5,6 Prozent fiel.

CREDIT

Die Risikoprämien gegen den Ausfall europäischer Staats- und Unternehmensanleihen zeigten sich zum Start in die Woche verhalten. Für positive Impulse sorgte die Bank of Japan mit ihrer Ankündigung, Anleihekäufe auch von Unternehmensanleihen auszuweiten und die Obergrenze für den Ankauf von Staatsanleihen aufzugeben. Etwas weniger Unterstützung bekamen jüngst die europäischen Unternehmensanleihen durch die Käufe der Europäischen Zentralbank (EZB). Diese kaufte in der vergangenen Handelswoche Unternehmensanleihen im Volumen von 770 Millionen Euro netto neu für das Anleihekaufprogramm CSPP an, und somit signifikant weniger als bisher.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Bayer will Lieferketten so widerstandsfähig wie möglich halten

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

April 28, 2020 07:12 ET (11:12 GMT)

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

Für Bayer wird es in der Coronavirus-Pandemie nach den Worten von Vorstandschef Werner Baumann entscheidend sein, die Lieferketten so widerstandsfähig wie möglich zu halten. Bislang lasse sich der Produktionsbetrieb gut aufrechterhalten, sagte Baumann auf der ersten rein virtuell veranstalteten Hauptversammlung eines DAX-Konzerns. Bayer profitiere davon, weltweit zu den Unternehmen zu gehören, "die zur Versorgung der Menschen als unbedingt notwendig eingestuft wurden".

Regierung soll sich mit 9 Milliarden an Lufthansa beteiligen - Magazin

Die Lufthansa und die Bundesregierung haben sich einem Medienbericht zufolge auf einen Rettungsplan geeinigt. Der Bund beteilige sich mit rund neun 9 Milliarden Euro an dem durch die Corona-Krise schwer gebeutelten Konzern, berichtete das digitale Wirtschaftsmagazin Business Insider unter Berufung auf Unternehmenskreise. Vom Bundespresseamt war zunächst auf Nachfrage keine Bestätigung erhältlich.

Lufthansa-Chef Spohr warnt vor zu großem Staatseinfluss

Der Chef der Deutschen Lufthansa, Carsten Spohr, hat vor einem zu großen Staatseinfluss auf sein Unternehmen in der Folge möglicher Staatshilfen gewarnt. "Wenn die Bundesrepublik zu große Einflussnahme auf operative Geschäftsaufgaben nehmen wollte, fordert das vielleicht die österreichische Regierung ebenso ein, dann möglicherweise auch die Schweiz, Belgien, Bayern oder Hessen", sagt Spohr der Wochenzeitung Die Zeit. "So können Sie einen Konzern nur sehr schwer steuern."

RWE ernennt CFO Krebber per 1. Juli 2021 zum neuen CEO

Im Sommer kommenden Jahres soll CFO Markus Krebber in das Amt des CEO beim Versorger RWE wechseln. Der Aufsichtsrat habe in seiner heutigen Sitzung entschieden, dass Krebber zum 1. Juli 2021 die Nachfolge von Rolf Martin Schmitz als Vorstandsvorsitzender antreten soll, wie der Konzern mitteilte. Der Vertrag von Schmitz laufe zu diesem Zeitpunkt planmäßig aus.

Versicherer erwarten Belastung des Neugeschäfts - EY-Umfrage

Die Corona-Krise macht der Versicherungswirtschaft in Deutschland zu schaffen. Die Versicherungsunternehmen erwarten überwiegend einen Rückgang im Neugeschäft und negative Auswirkungen auf das Kapitalanlageergebnis, wie aus einer Umfrage der Prüfungs- und Beratungsgesellschaft EY und der VERS Leipzig GmbH hervorgeht. Einige rechnen mit Personalabbau und höheren Prämien für die Versicherten.

Cancom wächst dank Cloudgeschäft - Dividende stabil

Der IT-Dienstleister Cancom hat dank hoher Wachstumsraten im Cloud-Segment im vergangenen Jahr Umsatz und Ergebnis gesteigert. Den Aktionären will das im MDAX und TecDAX notierte Unternehmen eine Dividende von unverändert 0,50 Euro je Anteil zahlen. Im laufenden Jahr erwartet Cancom ein moderates Umsatz- und Ergebniswachstum.

Comdirect erhöht nach starkem Quartal Prognose

Die Comdirect wird nach dem Rekordquartal zum Jahresauftakt zuversichtlicher. Die Direktbank-Tochter der Commerzbank rechnet für 2020 nun mit einem Ergebnis vor Steuern von 130 bis 150 Millionen Euro. Bisher hatte sie 100 bis 120 Millionen Euro in Aussicht gestellt. Allerdings wird die Comdirect das Jahresende nicht als eigenständige Bank erleben, die Verschmelzung auf die Commerzbank ist nach dem Beschluss der virtuellen Hauptversammlung am 5. Mai geplant.

Delivery Hero steigert Umsatz, Prognose inkl Corona bestätigt

Delivery Hero hat im ersten Quartal Umsatz, Zahl der Bestellungen und deren Bruttowarenwert signifikant gesteigert und dabei angesichts von geschlossenen Restaurants und Home Office in der Corona-Krise von starker Nachfrage nach geliefertem Essen profitiert. Allerdings war auch der im MDAX notierte Essenslieferdienst nicht immun gegen Ausgangssperren in manchen Ländern. Zum einen schlugen diese sich in den ersten Wochen in rapide rückläufigen Bestellungen bzw. in behördlich verbotenen Essenslieferungen nieder. Zum anderen machten sie zusätzliche Investitionen erforderlich, unter anderem in die Sicherheit der Lieferanten sowie des Bezahl- und Übergabevorgangs.

DMG Mori zieht nach Gewinnhalbierung Ausblick zurück

Die DMG Mori AG hat im ersten Quartal nur noch halb soviel verdient wie im Vorjahr und zieht angesichts der Unsicherheiten ihre Prognose für 2020 zurück. Das Unternehmen werde aufgrund der völlig geänderten weltwirtschaftlichen Rahmenbedingungen - im Vergleich zu den Rekordwerten 2019 - gravierende Einbußen bei Auftragseingang, Umsatz und Ergebnis hinnehmen müssen, hieß es bei Vorlage der Erstquartalszahlen.

Gesco warnt vor Umsatz- und Gewinnrückgang

Gesco rechnet wegen der Corona-Krise im laufenden Geschäftsjahr nur noch mit einem Konzernumsatz von 540 bis 560 Millionen Euro und einem Konzerngewinn nach Anteilen Dritter von 8 bis 11 Millionen Euro. Die Pandemie verschärfe die ohnehin schwierigen Rahmenbedingungen im Automotive- und Investitionsgüterumfeld erheblich, teilte der Verbund von Industrieunternehmen mit. Ursprünglich wollte Gesco die Umsätze stabil halten.

Hochtief: Gespräche mit Interessenten für BICC laufen

Die australische Hochtief-Tochter Cimic verhandelt mit ausgewählten Interessenten über die zum Verkauf gestellte Minderheitsbeteiligung an der in Dubai beheimateten Baugesellschaft BIC Contracting (BICC) oder Teile davon. Hochtief-Vorstandschef Marcelino Fernandez Verdes verteidigte auf der virtuellen Hauptversammlung des Essener Baukonzerns die Entscheidung von Cimic zum Rückzug aus der Region.

Nordex soll in Brasilien Windpark mit 59 MW Leistung bestücken

Der Windanlagenhersteller Nordex hat einen weiteren Auftrag für Turbinen des Typs AW132/3465 aus Brasilien erhalten. Für den Stammkunden Voltalia Brasil liefert Nordex 17 Anlagen für den 58,8-Megawatt-Windpark "Ventos Serra do Mel 4". Der Auftrag umfasst außerdem einen Servicevertrag für die Wartung und Instandhaltung der Turbinen über 15 Jahre, wie das Hamburger Unternehmen weiter mitteilte.

Symrise weiter auf Wachstumskurs - Ziele bestätigt

Symrise ist ersten Quartal in einem angesichts der Corona-Pandemie weltweit angespannten wirtschaftlichen Umfeld weiter gewachsen. Der Umsatz legte nach Angaben der Gesellschaft aus Holzminden dank guter Entwicklung in alles Segmenten im Jahresvergleich um 8,0 Prozent auf 917 Millionen Euro zu. Organisch ergab sich ein Anstieg um 2,3 Prozent. Analysten hatten dem Unternehmen mit 934 Millionen Euro etwa mehr Umsatz zugetraut.

Washtec verdient weniger

Die Washtec-Gruppe hat im ersten Quartal wegen der Pandemie einen Umsatzrückgang um 5 Prozent auf 87,3 Millionen Euro verzeichnet. So gingen die Umsatzerlöse insbesondere im sehr schwachen März in den am stärksten von der Krise betroffenen europäischen Ländern Italien, Spanien, Frankreich und Österreich um 24 Prozent gegenüber dem Vorjahr zurück, wie der Hersteller von Auto-Waschanlagen mitteilte.

Wirecard: KPMG findet keine Belege für Bilanzmanipulation

Der Zahlungsdienstleister Wirecard sieht sich durch den nun vorliegenden Untersuchungsbericht von KPMG vom Vorwurf der Bilanztrickserei entlastet. Wie der DAX-Konzern mitteilte, sind keine belastenden Belege für die öffentlich erhobenen Vorwürfe der Bilanzmanipulation gefunden worden.

BP rutscht im ersten Quartal tief in die roten Zahlen

Die schwache Nachfrage und der fallende Ölpreis haben BP im ersten Quartal zu schaffen gemacht. Der Ölkonzern verbuchte einen Milliardenverlust und sieht die Förderung im zweiten Quartal weiter im Rückwärtsgang. BP verbuchte einen Nettoverlust von 4,37 Milliarden US-Dollar nach einem Gewinn von 2,93 Milliarden im Vorjahreszeitraum. Der bereinigte Gewinn, die zentrale Steuerungskennziffer des Konzerns, fiel auf 800 Millionen Dollar. Analysten hatten mit 710 Millionen gerechnet. Der Umsatz sank auf 59,54 von 67,4 Milliarden Dollar.

Capgemini senkt Dividende - Umsatz steigt im ersten Quartal

Capgemini hat den Umsatz im ersten Quartal wechselkursbereinigt um 2,3 Prozent auf 3,44 Milliarden Euro gesteigert. Angesichts der Unwägbarkeiten rund um die Coronavirus-Pandemie senkte das französische Beratungs- und Technologieunternehmen aber seinen Dividendenvorschlag von 1,90 auf 1,35 Euro je Aktie. Capgemini erklärte, die Digital- und Cloud-Aktivitäten seien zwischen Januar und März auf vergleichbarer Basis um etwa 20 gewachsen und machten mehr als die Hälfte der gesamten Einnahmen aus.

Marks & Spencer setzt wegen Pandemie Dividenden zunächst aus

Der britische Einzelhändler Marks & Spencer wird angesichts der wahrscheinlich langen Exit-Phase aus den cronavirusbedingten Schließungen im Geschäftsjahr 2021 auf Dividendenzahlungen verzichten. Das Unternehmen verwies in einer Mitteilung auf die unsichere wirtschaftliche Lage. Beide Geschäftsbereiche - Kleidung und Lebensmittel - seien von den Maßnahmen zur Eindämmung des Virus negativ betroffen.

Nissan warnt vor schwächerer Gewinnentwicklung

Der Autobauer Nissan Motor hat im gerade abgelaufenen Geschäftsjahr wahrscheinlich weniger verdient als bislang angekündigt. Die grassierende Pandemie habe auf den Verkaufszahlen gelastet, teilte das Unternehmen mit. Das Nettoergebnis werde wahrscheinlich 150 bis 160 Milliarden Yen schlechter ausfallen als mit 65 Milliarden Yen bislang angekündigt. Der Verlust im bis März laufenden Geschäftsjahr dürfte sich damit auf umgerechnet bis zu 800 Millionen Euro belaufen. Darin noch nicht enthalten sind mögliche Wertberichtigungen, wie Nissan ankündigte. Der Geschäftsbericht soll Mitte Mai vorgelegt werden.

Norwegian Air Shuttle ändert Modalitäten für Umschuldungsplan

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

April 28, 2020 07:12 ET (11:12 GMT)

Die Fluggesellschaft Norwegian hat nach Gesprächen mit Anleihegläubigern die Modalitäten ihrer geplanten Umschuldung geändert. Am Montag hatte Norwegen Air Shuttle vorgeschlagen, dass die Inhaber bestimmter Anleihen 60 Prozent der Papiere in Aktien umwandeln, und jene von Wandelanleihen insgesamt 85 Prozent. In dem revidierten Umschuldungsplan wurden diese Wandlungsquoten reduziert: für die bestimmten Anleihen auf 50 Prozent und für die Wandelanleihen auf 80 Prozent.

Novartis bekräftigt nach Gewinnsprung Jahresprognose

Der Schweizer Pharmariese Novartis ist mit einem deutlichen Gewinnsprung ins Jahr gestartet und hat seinen Ausblick für 2020 bekräftigt. Dank der Hamsterkäufe im Zusammenhang mit der Coronavirus-Krise und der guten Entwicklung bei den Medikamenten Entresto, Zolgensma oder Cosentyx kletterte der Nettogewinn um 16 Prozent auf 2,17 Milliarden Dollar. Bereinigt um Wechselkurse legte der Gewinn um 24 Prozent zu.

Pepsico gibt Ausblick auf - Umsatz gestiegen

Der Getränke- und Snackanbieter Pepsico hat seinen Umsatz in den zwölf Wochen per 21. März 2020 organisch um 7,9 Prozent gesteigert. Angesichts der Unsicherheit in Bezug auf Covid-19 sei die Jahresprognose trotz des starken ersten Quartals nicht mehr gültig, hieß es.

Angry-Bird-Macher Rovio verfehlt Prognosen - Aktie legt zu

Der Anbieter des Video-Spiels Angry Birds, die finnische Rovio Entertainment Oyj, hat im ersten Quartal dank Einsparungen einen höheren Gewinn verbucht, reichte dabei aber nicht an die Erwartung der Analysten heran. Gleichzeitig meldete das Unternehmen eine Zunahme der Downloads und einen leichten Anstieg der Einnahmen im März und April. Dies scheint die Anleger zu ermutigen.

Santander verdient wegen drohender Kreditverluste weniger

Die Banco Santander SA bereitet sich wie ihre Wettbewerber dies- und jenseits des Atlantiks auf hohe Kreditverluste wegen der Corona-Krise vor. Die spanische Bank stellt deshalb 2,3 Milliarden Euro zurück, wie das Geldhaus ankündigte. Dies und ein Rückgang der Einnahmen habe im ersten Quartal zu einem Gewinnrückgang um 82 Prozent auf 331 Millionen Euro geführt. Die Einnahmen verringerten sich um 2 Prozent auf 11,8 Milliarden Euro.

Fluglinie SAS streicht wegen Corona-Krise 5.000 Stellen

Die skandinavische Fluggesellschaft SAS hat angesichts der Corona-Krise einen drastischen Personalabbau angekündigt. Die SAS AB will nach eigenen Angaben bis zu 5.000 Vollzeitstellen streichen, und damit nicht nur auf den aktuellen Einbruch in der Luftfahrt reagieren, sondern sich auch für die Folgejahre mit voraussichtlich geringerer Nachfrage positionieren. Die Corona-Pandemie habe den Fluglinien quasi die Geschäftsgrundlage entzogen, so SAS.

Schneider Electric hält 76,63 Prozent an Rib Software

Schneider Electric hat die Mindestannahmeschwelle von 50 Prozent plus einer Aktie beim Übernahmeangebot für Rib Software komfortabel übertroffen. Wie der französische Konzern mitteilte, hält er nach Ablauf der ersten Annahmefrist 76,63 Prozent der Rib-Software-Anteile.

Thales warnt vor signifikanten Corona-Auswirkungen im 2. Quartal

Der Rüstungs- und Technologiekonzern Thales hat die Corona-Krise im ersten Quartal 2020 nur moderat zu spüren bekommen, aber vor signifikanten Auswirkungen im laufenden Quartal gewarnt. Den Jahresausblick hatte der französische Konzern bereits zu Monatsbeginn zurückgezogen. Wie die Thales SA mitteilte, stiegen die Erlöse von Januar bis März auf 3,9 von 3,36 Milliarden Euro im entsprechenden Vorjahreszeitraum.

UBS bildet hohe Risikovorsorge im 1. Quartal

Die UBS hat im Auftaktquartal 2020 Nettowertberichtigungen für Kreditrisiken von 268 Millionen US-Dollar berichtet, davon 122 Millionen Dollar für ihre Investment Bank. Mit Blick auf die erwartete künftige Entwicklung erklärte die UBS, dass aufgrund der Coronavirus-Pandemie in diesem Jahr das Risiko von Kreditverlusten steigen sollte. In ihrer Präsentation zum ersten Quartal berichtete die UBS eine Risikovorsorge für mögliche Kreditausfälle von insgesamt 1,28 Milliarden Dollar.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/err

(END) Dow Jones Newswires

April 28, 2020 07:12 ET (11:12 GMT)

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