PARIS (dpa-AFX) - Frankreich macht das Tragen von Schutzmasken im öffentlichen Nahverkehr landesweit zur Pflicht. Vom 11. Mai an muss man in der Métro, in Bussen und in Zügen Mundschutz tragen, wie Premierminister Édouard Philippe am Dienstag in der Nationalversammlung mitteilte. Zugleich sollen die Geschäfte wieder öffnen. Bars und Restaurants bleiben geschlossen. Der Regierungschef stellte im Parlament den Plan zur Lockerung der strengen Ausgangsbeschränkungen vor.
Philippe sagte, die Geschäfte müssten strenge Vorgaben einhalten, um die Einhaltung der Mindestabstände zu gewährleisten. Das Tragen einer Maske werde dort empfohlen. Der Premierminister sagte, es sei generell besser, eine Maske zu tragen. Masken sollen auch in Sekundarschulen verpflichtend sein. In Kindergärten sei dies aber nicht vorgesehen, und in der Grundschule werde es nicht empfohlen.
Seit Anfang dieser Woche sind Masken in Frankreich wieder in Apotheken zu kaufen. Seit Anfang März wurden sie ausschließlich dem Gesundheitspersonal zur Verfügung gestellt. Apotheker fürchten nun allerdings lange Lieferfristen. Die Ausgangsbeschränkungen im Kampf gegen die Covid-19-Pandemie gelten seit dem 17. März. Frankreich ist von der Pandemie hart getroffen. Bislang starben mehr als 23 000 Menschen./cb/ari/nau/DP/fba
Philippe sagte, die Geschäfte müssten strenge Vorgaben einhalten, um die Einhaltung der Mindestabstände zu gewährleisten. Das Tragen einer Maske werde dort empfohlen. Der Premierminister sagte, es sei generell besser, eine Maske zu tragen. Masken sollen auch in Sekundarschulen verpflichtend sein. In Kindergärten sei dies aber nicht vorgesehen, und in der Grundschule werde es nicht empfohlen.
Seit Anfang dieser Woche sind Masken in Frankreich wieder in Apotheken zu kaufen. Seit Anfang März wurden sie ausschließlich dem Gesundheitspersonal zur Verfügung gestellt. Apotheker fürchten nun allerdings lange Lieferfristen. Die Ausgangsbeschränkungen im Kampf gegen die Covid-19-Pandemie gelten seit dem 17. März. Frankreich ist von der Pandemie hart getroffen. Bislang starben mehr als 23 000 Menschen./cb/ari/nau/DP/fba
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