WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse ist am Dienstag mit deutlichen Kursgewinnen aus dem Handel gegangen. Der österreichische Leitindex ATX stieg um 2,34 Prozent auf 2164,62 Punkte und knüpfte damit an seinen starken Vortag an. Noch höhere Verlaufsgewinne brachte der ATX allerdings nicht übers Ziel, in der Spitze war er knapp 3,3 Prozent im Plus gelegen.
Im Eröffnungshandel hatte der Leitindex allerdings vorübergehend sogar noch über 0,4 Prozent nachgegeben. Nach dem verhaltenen Handelsauftakt hellte sich die Stimmung am heimischen Aktienmarkt jedoch rasch auf. Die europäischen Leitbörsen legten eine ähnliche Entwicklung hin.
Die Marktteilnehmer werden zunehmend optimistischer, was die Bewältigung der Corona-Pandemie angeht. In Österreich hat die Regierung nun das Auslaufen der Ausgangsbeschränkungen ab 1. Mai angekündigt.
Bei den Einzelwerten setzten sich die Verbund-Aktien mit einem deutlichen Plus von 7,40 Prozent auf 41,50 Euro an die ATX-Spitze. Gesucht waren die Bankaktien Erste Group (plus 4,75 Prozent auf 19,07 Euro) und Bawag (plus 3,75 Prozent auf 28,76 Euro). Letztere knüpften damit an ihren starken Vortag an. Nach Vorlage von Geschäftszahlen waren sie um fast elf Prozent angezogen.
Die Titel der Raiffeisen Bank International (RBI) konnten ihre Verlaufsgewinne von zwischenzeitlich über 6,4 Prozent dagegen nicht halten und gingen mit einem knappen Plus von 0,06 Prozent bei 15,44 Euro und damit kaum verändert zum Vortagesschluss aus dem Handel.
Außerhalb des ATX stiegen die Palfinger-Aktien um 4,47 Prozent auf 19,62 Euro. Der Salzburger Kranhersteller hat zwei Großaufträge in Asien an Land gezogen. Die Indien-Tochter des Konzerns wird über 600 Lkw-Krane für einen Auftrag der Regierung liefern. Das Volumen der Bestellung liegt bei rund acht Millionen Euro.
Neuigkeiten vermeldete auch die Strabag. Der Baukonzern beteiligt sich an der Errichtung einer Teilchenbeschleunigungsanlage in Deutschland. Das Ordervolumen erreicht nach Unternehmensangaben rund 220 Millionen Euro. Die Strabag-Aktie gewann 2,02 Prozent auf 25,20 Euro.
Im Immobilienbereich zogen die Titel von UBM Development um 4,98 Prozent auf 31,60 Euro an. Nach der Zahlenvorlage vom Vortag haben die Warburg-Analysten ihre Kaufempfehlung für die Aktien des Immobilienentwicklers bestätigt. Das Kursziel wurde geringfügig von 57,50 auf 57,40 Euro gesenkt, was allerdings noch immer ein Kurspotenzial von über 80 Prozent bedeutet.
Etwas hinter dem Gesamtmarkt zurück blieben die Aktien der Telekom Austria mit einem Plus von 1,58 Prozent auf 6,44 Euro. Das Unternehmen wird am Abend nach Börsenschluss Geschäftszahlen für das erste Quartal veröffentlichen.
Am Mittwoch folgt die OMV mit Quartalszahlen. Analysten erwarten für das erste Jahresviertel einen deutlichen Gewinnrückgang. Die Aktien stiegen im Vorfeld dennoch um 3,00 Prozent auf 27,50 Euro./dkm/pma/APA/fba
Im Eröffnungshandel hatte der Leitindex allerdings vorübergehend sogar noch über 0,4 Prozent nachgegeben. Nach dem verhaltenen Handelsauftakt hellte sich die Stimmung am heimischen Aktienmarkt jedoch rasch auf. Die europäischen Leitbörsen legten eine ähnliche Entwicklung hin.
Die Marktteilnehmer werden zunehmend optimistischer, was die Bewältigung der Corona-Pandemie angeht. In Österreich hat die Regierung nun das Auslaufen der Ausgangsbeschränkungen ab 1. Mai angekündigt.
Bei den Einzelwerten setzten sich die Verbund-Aktien mit einem deutlichen Plus von 7,40 Prozent auf 41,50 Euro an die ATX-Spitze. Gesucht waren die Bankaktien Erste Group (plus 4,75 Prozent auf 19,07 Euro) und Bawag (plus 3,75 Prozent auf 28,76 Euro). Letztere knüpften damit an ihren starken Vortag an. Nach Vorlage von Geschäftszahlen waren sie um fast elf Prozent angezogen.
Die Titel der Raiffeisen Bank International (RBI) konnten ihre Verlaufsgewinne von zwischenzeitlich über 6,4 Prozent dagegen nicht halten und gingen mit einem knappen Plus von 0,06 Prozent bei 15,44 Euro und damit kaum verändert zum Vortagesschluss aus dem Handel.
Außerhalb des ATX stiegen die Palfinger-Aktien um 4,47 Prozent auf 19,62 Euro. Der Salzburger Kranhersteller hat zwei Großaufträge in Asien an Land gezogen. Die Indien-Tochter des Konzerns wird über 600 Lkw-Krane für einen Auftrag der Regierung liefern. Das Volumen der Bestellung liegt bei rund acht Millionen Euro.
Neuigkeiten vermeldete auch die Strabag. Der Baukonzern beteiligt sich an der Errichtung einer Teilchenbeschleunigungsanlage in Deutschland. Das Ordervolumen erreicht nach Unternehmensangaben rund 220 Millionen Euro. Die Strabag-Aktie gewann 2,02 Prozent auf 25,20 Euro.
Im Immobilienbereich zogen die Titel von UBM Development um 4,98 Prozent auf 31,60 Euro an. Nach der Zahlenvorlage vom Vortag haben die Warburg-Analysten ihre Kaufempfehlung für die Aktien des Immobilienentwicklers bestätigt. Das Kursziel wurde geringfügig von 57,50 auf 57,40 Euro gesenkt, was allerdings noch immer ein Kurspotenzial von über 80 Prozent bedeutet.
Etwas hinter dem Gesamtmarkt zurück blieben die Aktien der Telekom Austria mit einem Plus von 1,58 Prozent auf 6,44 Euro. Das Unternehmen wird am Abend nach Börsenschluss Geschäftszahlen für das erste Quartal veröffentlichen.
Am Mittwoch folgt die OMV mit Quartalszahlen. Analysten erwarten für das erste Jahresviertel einen deutlichen Gewinnrückgang. Die Aktien stiegen im Vorfeld dennoch um 3,00 Prozent auf 27,50 Euro./dkm/pma/APA/fba
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