NEW YORK (dpa-AFX) - Im besonders heftig von der Coronavirus-Pandemie betroffenen US-Bundesstaat New York ist die Zahl der neu in Krankenhäusern aufgenommenen Patienten seit dem Höhepunkt des Ausbruchs Anfang April um mehr als 70 Prozent gesunken. Am Montag seien erstmals seit mehr als einem Monat an einem Tag weniger als 1000 Infizierte neu in den Krankenhäusern des Bundesstaats mit rund 19 Millionen Menschen aufgenommen worden, sagte Gouverneur Andrew Cuomo bei seiner täglichen Pressekonferenz am Dienstag. Am 7. April waren es beispielsweise mehr als 3000 gewesen.
Die Zahl der Todesopfer lag am Montag weiter relativ stabil bei 335. Auf dem Höhepunkt des Ausbruchs starben in New York fast 800 Menschen pro Tag nach einer Infektion mit dem neuartigen Coronavirus. Insgesamt sind in New York bereits mehr als 17 000 Menschen gestorben, rund 300 000 haben sich infiziert.
Der Bundesstaat sei "durch die Hölle gegangen und wieder zurückgekommen", sagte Cuomo. Die Krise habe viele Missstände in dem Bundesstaat offenbart, etwa in der Tele-Medizin, der Online-Bildung oder dem Gesundheitssystem. All das müsse nun bedacht werden, wenn an einer Zeit nach der Krise gearbeitet werde./cah/DP/he
Die Zahl der Todesopfer lag am Montag weiter relativ stabil bei 335. Auf dem Höhepunkt des Ausbruchs starben in New York fast 800 Menschen pro Tag nach einer Infektion mit dem neuartigen Coronavirus. Insgesamt sind in New York bereits mehr als 17 000 Menschen gestorben, rund 300 000 haben sich infiziert.
Der Bundesstaat sei "durch die Hölle gegangen und wieder zurückgekommen", sagte Cuomo. Die Krise habe viele Missstände in dem Bundesstaat offenbart, etwa in der Tele-Medizin, der Online-Bildung oder dem Gesundheitssystem. All das müsse nun bedacht werden, wenn an einer Zeit nach der Krise gearbeitet werde./cah/DP/he