Noch stehen die Ergebnisse des ersten Quartals bei der Deutschen Telekom zwar aus. Aber im Vergleich zu vielen sehr konjunktursensiblen Unternehmen dürfte der Rückschlag hier eher moderat ausfallen. Immerhin macht die Telekom einen großen Teil ihres Umsatzes mit länger laufenden Verträgen für Festnetz, Mobilfunk und Internet, die im Gegensatz zu großen Kostenblocks wie Hypotheken oder Ratenkrediten eher weniger von Ausfällen betroffen sein werden und, da sie eine Art Grundversorgung darstellen, auch nicht so sehr von Kündigungen aus Geldnot getroffen werden sollten wie z.B. Abonnements aus dem Medienbereich.
Grandios werden die Zahlen sicherlich trotzdem nicht ausfallen. Zumal die Integration des US-Mobilfunkanbieters Sprint in die Telekom-Tochter T-Mobile US nicht gerade billig wird. Dennoch war diese Übernahme ein guter Schritt, von dem die Deutsche Telekom als "Mutter" von T-Mobile US mittel- und langfristig mit profitieren wird. Die Perspektiven für die Deutsche Telekom sind also durchaus solide, was sich auch darin zeigt, dass zwar viele Analysten im Zuge des Kurseinbruchs am Gesamtmarkt ihre Kursziele für die T-Aktie nach unten setzten, die Einschätzung "Kaufen" aber fast durch die Bank beibehielten. Und das derzeitige, durchschnittliche Kursziel der Experten, das bei ca. 16,40 Euro liegt, wäre, so es denn erreicht wird, auf der ...
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