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Rohölpreise auf historischen Tiefstständen: Die perfekte Einstiegsgelegenheit bei OMV und Schoeller-Bleckmann?

Die Preise für Rohöl stehen weiterhin unter hohem Verkaufsdruck. Bei Rohöl der Sorte Brent steht seit Jahresanfang ein Minus von über 67 Prozent zu Buche. Für die Kurse der amerikanischen Rohölsorte WTI ging es seitdem um mehr als 70 Prozent nach unten. Eine Entspannung am Rohölmarkt ist nach wie vor nicht in Sicht, denn die US-Öllager sind bereits vollständig gefüllt.

Grund für den historischen Kurseinbruch ist die geringe Nachfrage nach Rohöl in führenden Industriestaaten. Zwar gibt es inzwischen erste Anzeichen für eine Verbesserung der Lage in den am stärksten vom Coronavirus getroffenen europäischen Ländern und die Ausgangs- und Kontaktbeschränkungen teilweise wieder gelockert werden bleibt die Wirtschaft in Europa und vielen anderen Staaten weltweit gehemmt.

Förderkürzungen

Es sind sogar weitere Rückschläge bei den Rohölpreisen möglich, da befürchtet wird, dass die weltweiten Lager für Rohöl innerhalb der nächsten Wochen voll sein werden. Die Opec hat zwar unterdessen damit begonnen, die Förderung zu drosseln, aber inwieweit dies ein Gegengewicht zur schwachen Nachfrage schaffen kann, ist fraglich.

Der historische Kurseinbruch beim Rohöl macht natürlich auch dem Öl- und Gaskonzern OMV (WKN: 874341 / ISIN: AT0000743059) schwer zu schaffen. Das im österreichischen Aktienleitindex ATX gelistete Unternehmen verzeichnete im ersten Quartal einen Verlust in Höhe von 159 Mio. Euro. Im ersten Quartal 2019 stand noch ein Gewinn von 354 Mio. Euro zu Buche. Dabei haben vor allem die Lagerhaltungseffekte (CCS Effekte) mit -453 Mio. Euro belastet, wie OMV am Mittwoch mitteilte. Die Umsatzerlöse verringerten sich um 12 Prozent auf 4,8 Mrd. Euro.

Sparprogramm bei OMV

Wegen der Coronavirus-Krise hat OMV ein massives Sparprogramm aufgelegt. Ziel ist es, insgesamt über 4 Mrd. Euro einzusparen. Eine Maßnahme dabei ist es, die Investitionen in diesem Jahr auf 1,8 Mrd. Euro zu senken. Im Vorfeld sollten die Investitionen 2,4 Mrd. Euro ausmachen.

Projekte mit einem Gesamtvolumen von 1,5 Mrd. Euro sollen verschoben werden. Die 4,1 Mrd. Euro Kaufpreis zum Erwerb weiterer 39 Prozent am Chemiekonzern Borealis werden in Raten bis Ende 2021 überwiesen.

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