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Dow Jones News
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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MITTWOCH:   In Japan findet wegen dem Feiertag "Tag des Showa" kein Handel statt. 

DONNERSTAG: In Hongkong und Südkorea findet wegen dem Feiertag "Buddhas Geburtstag" kein Handel statt.

DONNERSTAG: In Schweden findet wegen der Walpurgisnachtnur ein verkürzter Handel bis 13:00 Uhr statt.

FREITAG:    An vielen Börsen findet wegen dem Tag der Arbeit kein Handel statt. 

AKTIENMÄRKTE (13:18 Uhr)

INDEX               Stand         +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future   2.901,50      +1,12%  -10,27% 
Euro-Stoxx-50    2.930,57      -0,05%  -21,75% 
Stoxx-50         2.883,33      -0,34%  -15,27% 
DAX             10.843,79      +0,45%  -18,15% 
FTSE             6.017,07      +0,98%  -21,00% 
CAC              4.568,68      -0,02%  -23,58% 
Nikkei-225           0,00          0%  -16,42% 
EUREX               Stand  +/- Punkte 
Bund-Future        173,21        0,46 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.   +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         14,36      12,34  +16,4%     2,02  -75,8% 
Brent/ICE         21,59      20,46   +5,5%     1,13  -66,3% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag   +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.707,09   1.707,40   -0,0%    -0,32  +12,5% 
Silber (Spot)     15,26      15,20   +0,4%    +0,06  -14,5% 
Platin (Spot)    778,45     776,25   +0,3%    +2,20  -19,3% 
Kupfer-Future      2,35       2,35   +0,3%    +0,01  -16,2% 
 

Mit einer deutlichen Erholung zeigen sich die Ölpreise nach dem Einbruch der vergangenen Tage. Beobachter sprechen allerdings nur von einer technischen Gegenbewegung, denn die jüngsten Belastungsfaktoren bestünden weiter - ein Ölüberangebot, ein Nachfrageeinbruch im Zuge der Coronavirus-Pandemie und knapp werdende Lagerkapazitäten. Die US-Sorte WTI legt 16,4 Prozent zu auf 14,36 Dollar.

AUSBLICK AKTIEN USA

Nach den Verlusten vom Vortag wird die Wall Street mit Aufschlägen zu Handelsbeginn erwartet. Der Future auf den S&P-500 legt vorbörslich 0,8 Prozent zu. Bestimmendes Thema ist und bleibt weiterhin die Coronavirus-Krise und die Auswirkungen der Pandemie auf die globale Wirtschaft. Die Anleger hoffen, dass das schlimmste überstanden ist, nachdem immer mehr Länder die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie lockern wollen. BIP-Daten für das erste Quartal dürften vor Handelsbeginn veranschaulichen, wie hart der Lockdown die US-Wirtschaft getroffen hat. Auch die Einschätzung der US-Notenbank zum Zustand der US-Wirtschaft wird mit Spannung erwartet. Zudem läuft die Bilanzsaison auf vollen Touren mit einer Flut an Unternehmenzahlen. Alphabet machen vorbörslich einen Satz von 8,0 Prozent nach vorne. Das Unternehmen hat im ersten Quartal einen überraschend deutlichen Umsatzsprung verzeichnet, warnte bei der Vorlage der Zahlen aber auch vor rückläufigen Werbeeinnahmen als Folge der Corona-Krise. Nach oben geht es auch für den Aktienkurs von Biontech, und zwar um 6 Prozent. Das in den USA gelistete deutsche Biotechunternehmen und der US-Pharmariese Pfizer haben mit der klinischen Prüfung ihres Covid-19-Impfstoffkandidaten BNT162 begonnen. Für die Pfizer-Aktie geht es um 1,3 Prozent nach oben.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

13:00 GB/Glaxosmithkline plc, Ergebnis 1Q

13:30 US/Boeing Co, Ergebnis 1Q

17:45 FR/Cie Generale des Etablissements Michelin SCA, Umsatz 1Q

18:00 FR/Unibail-Rodamco-Westfield SE, Umsatz 1Q

19:00 DE/Deutsche Börse AG, Ergebnis 1Q, Frankfurt

22:02 US/Microsoft Corp, Ergebnis 3Q

22:02 US/Qualcomm Inc, Ergebnis 2Q

22:05 US/Facebook Inc, Ergebnis 1Q

22:15 US/Ebay Inc, Ergebnis 1Q

22:15 US/Tesla Inc, Ergebnis 1Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

-DE 
    14:00 Verbraucherpreise April (vorläufig) 
          PROGNOSE:  0,0% gg Vm/+0,6% gg Vj 
          zuvor:    +0,1% gg Vm/+1,4% gg Vj 
          HVPI 
          PROGNOSE: +0,1% gg Vm/+0,5% gg Vj 
          zuvor:    +0,1% gg Vm/+1,3% gg Vj 
- US 
    14:30 BIP 1Q (1. Veröffentlichung) 
          annualisiert 
          PROGNOSE:   -3,5% gg Vq 
          4. Quartal: +2,1% gg Vq 
          BIP-Deflator 
          PROGNOSE:   +1,0% gg Vq 
          4. Quartal: +1,3% gg Vq 
 
    16:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) der staatlichen 
          Energy Information Administration (EIA) 
 
    20:00 Fed, Ergebnis der FOMC-Sitzung, 
          20:30 PK mit Fed-Chef Powell, Washington 
          Fed-Funds-Zielsatz 
          PROGNOSE: 0,00% bis 0,25% 
          zuvor:    0,00% bis 0,25% 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Europas Börsen kommen von den Tageshochs etwas zurück und notieren insgesamt wenig verändert. Nur eine Bestätigung des Bekannten - so wie rekordtiefe Einkaufsmanagerindizes - sehen Händler in den schwachen Daten zur Wirtschaftsstimmung im Euroraum. Grundsätzlich stützend ist die schrittweise Lockerung des globalen Lockdown. Zum anderen gibt es Spekulationen um ein Infrastrukturprogramm über 600 Milliarden Dollar in China. Ansonsten läuft die Berichtssaison und liefert die Impulse für die Einzelwerte. Zudem steht die Abstufung Italiens durch die Ratingagentur Fitch im Blick der Marktteilnehmer. Die Verlängerung der Reisewarnung durch die Bundesregierung kann den Sektor "Travel and Leisure" nicht mehr belasten. Der Stoxx-Branchenindex steht mit plus 0,6 Prozent auf der Gewinnerseite. Carnival gewinnen 9,5 Prozent und TUI 4,7 Prozent. Für die Aktie von Wirecard geht es nach dem Absturz vom Vortag um weitere 5,9 Prozent nach unten. "Das Vertrauen in den Vorstand ist weg", sagt ein Marktteilnehmer mit Blick darauf, dass Wirecard auch der KPMG nicht alle geforderten Unterlagen für die Untersuchung liefern konnte. Keine wirklich neuen Informationen sehen Händler bislang in den Zahlen von Airbus, die Aktie liegt 2,8 Prozent vorne. Deutsche Bank legen um 4 Prozent zu. "Das Handelsergebnis ist relativ stark ausgefallen", sagt ein Marktteilnehmer. Besser als erwartet sind die Zahlen von Covestro ausgefallen, für die Aktie geht es um 1,3 Prozent nach oben. Iberdrola gewinnen 1,8 Prozent. Der spanische Versorger konnte zwar einen deutlichen Gewinnsprung vermelden, dieser resultierte jedoch aus dem Verkauf der Beteiligung an Gamesa an Siemens. IAG (minus 3,1 Prozent) hat im 1. Quartal einen hohen Millionenverlust eingeflogen.

DEVISEN

zuletzt   +/- %  Mi, 9:54  Di, 17:35 Uhr   % YTD 
EUR/USD               1,0849  +0,25%    1,0853         1,0838   -3,3% 
EUR/JPY               115,51  -0,10%    115,62         115,82   -5,3% 
EUR/CHF               1,0571  +0,20%    1,0555         1,0562   -2,6% 
EUR/GBP               0,8753  +0,49%    0,8719         0,8712   +3,4% 
USD/JPY               106,47  -0,36%    106,53         106,86   -2,1% 
GBP/USD               1,2395  -0,24%    1,2461         1,2440   -6,5% 
USD/CNH (Offshore)    7,0834  -0,04%    7,0818         7,0860   +1,7% 
Bitcoin 
BTC/USD             8.165,76  +5,53%  7.950,76       7.719,76  +13,3% 
 

Der Dollar kommt im Vorfeld der am Abend europäischer Zeit anstehenden neuesten Aussagen der US-Notenbank zurück. Der Euro steigt 0,3 Prozent auf 1,0849 Dollar.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Zur Wochenmitte haben die positiven Vorzeichen überwogen. Rückenwind kam vom Ölmarkt, wo sich die Preise nach dem jüngsten Einbruch deutlich erholten. Beobachter warnten allerdings, dass die Erholung nicht mehr als eine Gegenbewegung sein könnte, denn die übergeordneten Probleme - der drastische Nachfrageeinbruch aufgrund der Coronavirus-Pandemie und mangelnde Lagerkapazitäten - bestünden nach wie vor. Im Gefolge des Ölpreises legten die Aktien von Branchenunternehmen kräftig zu. In Sydney stiegen Oil Search um 7 Prozent, Woodside Petroleum um rund 6 Prozent und Santos um 6,4 Prozent. Für CNOOC ging es in Hongkong im späten Handel um 1,5 Prozent nach oben, Sinopec gewannen 1 Prozent. Daneben galt das Interesse der laufenden Bilanzsaison. Hier vermeldete Samsung einen leichten Gewinnrückgang im ersten Quartal und warnte, dass die Coronavirus-Pandemie den Gewinn im Jahresverlauf schmälern werde. Die Aktie schloss in Seoul gegen die positive Markttendenz 0,2 Prozent niedriger. Die in Hongkong gelisteten Aktien der Bank Standard Chartered (StanChart) sprangen um 7,6 Prozent nach oben. Das Geldhaus hat zwar im ersten Quartal wegen hoher Abschreibungen auf bereinigter Basis weniger verdient, gut kam aber die Steigerung des operativen Gewinns um 13 Prozent an. Australische Banken verzeichneten ebenfalls kräftige Kursgewinne, gestützt von einem optimistischen Analystenkommentar. S&P Global Ratings prognostiziert, dass die Risiken der australischen Geldhäuser abnehmen und im Geschäftsjahr 2022 wieder das Niveau erreichen werden, auf dem sie sich vor der Coronavirus-Krise befanden. Westpac gewannen 5,2 Prozent, ANZ 6,1 Prozent, National Australia Bank 6,3 Prozent und Commonwealth Bank of Australia 4,2 Prozent.

CREDIT

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

April 29, 2020 07:19 ET (11:19 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

© 2020 Dow Jones News
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