
WASHINGTON (Dow Jones)--Die Rohöllagerbestände in den USA sind in der Woche zum 24. April schwächer gestiegen als erwartet. Sie legten nach Angaben der staatlichen Energy Information Administration (EIA) um 8,991 Millionen Barrel gegenüber der Vorwoche zu. Von Dow Jones Newswires befragte Analysten hatten dagegen einen Anstieg um 11 Millionen Barrel vorhergesagt. In der Vorwoche hatten sich die Lagerbestände um 15,022 Millionen Barrel erhöht.
Bei den bereits am Vortag veröffentlichten Daten des privaten American Petroleum Institute (API) war mit 10 Millionen Barrel ebenfalls eine Zunahme registriert worden. Die Benzinbestände nahmen nach EIA-Angaben um 3,669 Millionen Barrel ab. Analysten hatten hingegen ein Plus von 2,7 Millionen Barrel erwartet. Die API-Daten hatten einen Rückgang von 1,1 Millionen Barrel angezeigt.
Die Ölproduktion in den USA war in der Woche mit 12,100 Millionen Barrel pro Tag um 0,100 Millionen niedriger als in der Vorwoche. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum ergab sich ein Rückgang von 0,200 Millionen Barrel.
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April 29, 2020 10:39 ET (14:39 GMT)
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