Frankfurt (www.fondscheck.de) - Zwar blicken Anleger derzeit vor allem auf die großen Indices, ein Thema sticht dennoch heraus: Die hohen Umsätze von ETFs, die Öl- und Gas- oder Goldproduzenten abbilden, so die Deutsche Börse AG.Prominentes Beispiel sei, wie die Umsatzliste der Börse Frankfurt zeige, der iShares Stoxx Europe 600 Oil & Gas (ISIN DE000A0H08M3/ WKN A0H08M). Hintergrund seien die Kapriolen am Ölmarkt: Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI sei Anfang vergangener Woche ins Negative gerutscht. Grund seien der Nachfrageeinbruch, das viel zu hohe Angebot und die vollen Lager gewesen. Mittlerweile habe sich die Situation etwas beruhigt, die Preise seien aber immer noch extrem niedrig: Der WTI-Preis liege aktuell bei knapp 12 US-Dollar, der Brent-Preis bei 23 US-Dollar - jeweils der tiefste Stand seit etwa zwei Jahrzehnten. Seit Jahresanfang müssten Anleger des iShares Stoxx Europe 600 Oil & Gas ein Minus von 35 Prozent verschmerzen. ...Den vollständigen Artikel lesen ...