Apple (WKN: 865985 / ISIN: US0378331005)-Aktionäre fiebern mit Spannung den neuesten Zahlen zum zweiten Geschäftsquartal (per Ende März) entgegen, die am Donnerstag, dem 30. April, nach US-Börsenschluss bekanntgegeben werden. Viele stellen sich die Frage, wie stark Apple von den Auswirkungen der Coronavirus-Krise betroffen ist.
Natürlich wurden im Zuge der Produktionsausfälle in China auch keine neuen iPhones mehr hergestellt. Inzwischen hat sich die Lage aber zum Glück wieder etwas entspannt. Laut den Angaben der China Academy of Information and Communications Technology (CAICT) dürfte die iPhone-Absatzmenge im März wieder spürbar anziehen. Von 42 Apple-Stores sind inzwischen 38 wieder geöffnet.
Apple-Geschäft dürfte wieder in Gang kommen
Auch in Europa dürften die ersten Lockerungsmaßnahmen das Apple-Geschäft wiederbeleben, die USA könnten möglicherweise schon bald folgen. Unter der Voraussetzung, dass es keine zweite Viruswelle geben wird und es nicht zu einem erneuten Shutdown kommen wird, gibt es gute Chancen, dass die Geschäfte von Apple schon bald wieder so gut laufen wie vor der Krise.
Mit hoher Wahrscheinlichkeit werden die Zahlen zum zweiten Geschäftsquartal per Ende März aber enttäuschend ausfallen. Es wird damit gerechnet, dass Apple die eigenen Prognosen aus dem Vorquartal deutlich verfehlen wird. Nach dem im ersten Geschäftsquartal (per Ende Dezember) noch ein Rekordumsatz von 92 Mrd. US-Dollar verzeichnet wurde, lag die Prognose des im Dow Jones notierten Unternehmens für das zweite Geschäftsquartal bei 63 bis 67 Mrd. US-Dollar.
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