KIEL (dpa-AFX) - Eine für den Herbst geplante länderübergreifende Terrorabwehrübung von Polizei und Bundeswehr wird wegen der Corona-Pandemie in das nächste Jahr verschoben. Das teilten Schleswig-Holsteins Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack (CDU) und der Kommandeur des Landeskommandos, Oberst Axel Schneider, am Donnerstag mit. Außer Schleswig-Holstein als Ausrichter hatten auch Baden-Württemberg, Mecklenburg-Vorpommern, Hessen und das Saarland die Teilnahme eingeplant.
"Die Eindämmung der Ausbreitung des Virus hat derzeit oberste Priorität", sagte Sütterlin-Waack. Die Verschiebung ändere nichts an der Wichtigkeit der Übung, betonte Schneider. Schleswig-Holstein hatte die Koordination und Szenarienabstimmung der Übung übernommen./wsz/DP/nas
"Die Eindämmung der Ausbreitung des Virus hat derzeit oberste Priorität", sagte Sütterlin-Waack. Die Verschiebung ändere nichts an der Wichtigkeit der Übung, betonte Schneider. Schleswig-Holstein hatte die Koordination und Szenarienabstimmung der Übung übernommen./wsz/DP/nas
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