BRAUNSCHWEIG (dpa-AFX) - "Braunschweiger Zeitung" zum wachsenden Widerstand/Corona-Maßnahmen
"Die Regierenden in Berlin und in den Ländern sollten sich nichts vormachen: Diese Corona-Demos waren nur der Anfang einer Bewegung. Es gärt in der Bürgerschaft. Immer mehr Deutsche sprechen laut aus, was viele schon lange dachten - die Einschränkungen seien überzogen, die Freiheit des Einzelnen leide, die Demokratie und der Rechtsstaat auch. (...) Das Transparent "Wir sind das Volk" in die Luft zu halten, als gälte es, eine Diktatur wie in der DDR zu bekämpfen, ist Unsinn. Fragen an die Regierungen zu stellen, ist aber das Recht und die Pflicht jedes Bürgers. Der offene und innere Widerstand kann das Resultat fehlender Perspektive sein: Bürger erkennen, dass die Einschränkungen befristet sein müssen, aus wirtschaftlichen und aus Gründen des Grundrechte-Schutzes. Sie wollen wissen, wie es weitergeht. Je länger diese Antwort fehlt, desto schneller wächst der Widerstand."/be/DP/mis
"Die Regierenden in Berlin und in den Ländern sollten sich nichts vormachen: Diese Corona-Demos waren nur der Anfang einer Bewegung. Es gärt in der Bürgerschaft. Immer mehr Deutsche sprechen laut aus, was viele schon lange dachten - die Einschränkungen seien überzogen, die Freiheit des Einzelnen leide, die Demokratie und der Rechtsstaat auch. (...) Das Transparent "Wir sind das Volk" in die Luft zu halten, als gälte es, eine Diktatur wie in der DDR zu bekämpfen, ist Unsinn. Fragen an die Regierungen zu stellen, ist aber das Recht und die Pflicht jedes Bürgers. Der offene und innere Widerstand kann das Resultat fehlender Perspektive sein: Bürger erkennen, dass die Einschränkungen befristet sein müssen, aus wirtschaftlichen und aus Gründen des Grundrechte-Schutzes. Sie wollen wissen, wie es weitergeht. Je länger diese Antwort fehlt, desto schneller wächst der Widerstand."/be/DP/mis
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