DUISBURG (dpa-AFX) - Der Stahlhändler Klöckner & Co hat im ersten Quartal seine Verluste im Vergleich zum Vorjahr ausgeweitet. Der Konzernverlust lag mit 21 Millionen Euro etwa doppelt so hoch wie im Vorjahr, teilte das Unternehmen am Montag in Duisburg mit. Das bereinigte operative Ergebnis (Ebitda) lag mit plus 21 Millionen Euro im Rahmen der von Klöckner Ende März gegebenen Prognosen (Vorjahr 34 Mio). Wegen der wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie rechnet der Konzern im zweiten Quartal mit einer weiteren Verschlechterung bei Umsatz und Absatz sowie einem Ebitda-Verlust im niedrigen zweistelligen Millionen-Euro-Bereich. Seinen Jahresausblick hatte das Unternehmen bereits zurückgezogen.
Dennoch zeigte sich Klöckner & Co zuversichtlich, gut durch die Krise zu kommen. So geht das Unternehmen für das Jahr von positiven Mittelzuflüssen aus betrieblicher Tätigkeit aus. Das Unternehmen sei dank umfangreicher Liquiditäts- und Finanzierungsreserven gut aufgestellt. Staatshilfen will der Stahlhändler dabei mit Ausnahme von Kurzarbeit nicht in Anspruch nehmen. Die Restrukturierung soll schneller vorangetrieben werden. Zudem sieht Klöckner & Co durch die Krise die Chance, an der "absehbaren stärkeren Konsolidierung der Branche zu partizipieren"./nas/stk
Dennoch zeigte sich Klöckner & Co zuversichtlich, gut durch die Krise zu kommen. So geht das Unternehmen für das Jahr von positiven Mittelzuflüssen aus betrieblicher Tätigkeit aus. Das Unternehmen sei dank umfangreicher Liquiditäts- und Finanzierungsreserven gut aufgestellt. Staatshilfen will der Stahlhändler dabei mit Ausnahme von Kurzarbeit nicht in Anspruch nehmen. Die Restrukturierung soll schneller vorangetrieben werden. Zudem sieht Klöckner & Co durch die Krise die Chance, an der "absehbaren stärkeren Konsolidierung der Branche zu partizipieren"./nas/stk
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