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MÄRKTE ASIEN/Sorgen vor neuem Handelsstreit belasten Börsen

TOKIO/SYDNEY (Dow Jones)--Mit Abgaben zeigen sich die Aktienmärkte in Asien zu Beginn der neuen Woche. Teilnehmer berichten aufgrund der Feiertage in China und Japan allerdings von sehr dünnen Umsätzen. Vor allem die verschärfte Rhetorik zwischen den USA und China belastet die Stimmung und drückt auf die Hoffnung, dass es zu einer raschen konjunkturellen Erholung kommen könnte. So hat US-Präsident Donald Trump China im Streit um den Ursprung der Coronavirus-Pandemie mit der Verhängung neuer Strafzölle gedroht. Ihm lägen Informationen vor, dass das Virus aus einem Labor in der chinesischen Stadt Wuhan stammen könne, hatte Trump gesagt.

Damit verstärken sich Sorgen um einen erneuten Handelskonflikt zwischen den beiden Volkswirtschaften. Der vorangegangene Handelsstreit konnte nur nach langwierigen Verhandlungen zumindest teilweise gelöst werden.

Die USA bleiben zudem weiter eines der am stärksten von der Coronavirus-Pandemie betroffenen Länder. Hier liegt die Zahl der Infektionsfälle bei mehr als 1,1 Millionen, dazu kommen gut 66.000 Todesfälle. Doch trotz dieser Entwicklungen haben mehr als zwei Dutzend US-Bundesstaaten damit begonnen, ausgewählten Geschäften und Unternehmen die Möglichkeit zu geben, im Mai zu eröffnen oder entsprechende Pläne anzukündigen.

Der Hang-Seng-Index in Hongkong fällt nach zuletzt drei Handelstagen mit Gewinnen um 3,8 Prozent nach unten. In Seoul fällt der Kospi um 2,0 Prozent zurück. Auch in Taiwan und Singapur geht es abwärts.

Negative Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie 

Die vollständigen negativen Auswirkungen der Pandemie sind weiter nicht absehbar. Zwar deuten immer mehr Konjunkturdaten das Ausmaß der weltweiten Lockdowns an, doch dürfte dies erst ein Vorgeschmack auf die kommenden Monate sein. Die Arbeitslosenzahl in den USA nimmt weiter stark zu. Ein genaueres Bild wird hier der am Freitag anstehende US-Arbeitsmarktbericht für April geben.

Die jüngsten Exportdaten aus Singapur zeigen einen Rückgang, wie er zuletzt in der Finanzkrise 2009 verzeichnet worden war. Auch die am Donnerstag zur Veröffentlichung anstehenden Export-/Importdaten aus China für April dürften deutliche Rückgänge aufweisen. Laut einer Prognose des US-Fernsehsenders CBS dürfte der Einbruch bei 10 bzw. 5 Prozent liegen.

Die Ölpreise zeigen sich mit den Sorgen auf einen erneuten US-chinesischen Handelsstreit unter Druck. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI fällt um 4,6 Prozent auf 18,87 Dollar. Für die Referenzsorte Brent geht es dagegen lediglich um 0,2 Prozent auf 26,38 Dollar nach unten. Jedes Wiederaufflammen des Handelskrieges zwischen den beiden Ländern werde sich langfristig nachteilig auf die Ölpreise auswirken, heißt es von AxiCorp.

Luftfahrtwerte bleiben unter Druck 

In Seoul zeigen sich vor allem die Aktien der Luftfahrtunternehmen mit deutlichen Abgaben. Hier geht es für Asiana Airlines um 4,2 Prozent nach unten, und Hanwha Aerospace verlieren 8,4 Prozent. Aber auch die Papiere von Index-Schwergewicht Samsung Electronics fallen um 2,6 Prozent.

In Hongkong reduzieren sich die Aktien von China Life Insurance um 6,2 Prozent, und Geely Automobile rutschen um 3,8 Prozent ab.

=== 
Index (Börse)            zuletzt      +/- %     % YTD          Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)    5.293,60     +0,91%   -20,80%         08:00 
Nikkei-225 (Tokio)          FEIERTAG 
Kospi (Seoul)           1.907,74     -2,04%   -13,19%         08:00 
Schanghai-Comp.             FEIERTAG 
Hang-Seng (Hongk.)     23.696,18     -3,84%   -12,58%         10:00 
Straits-Times (Sing.)   2.566,10     -2,22%   -18,57%         11:00 
KLCI (Malaysia)         1.377,86     -2,13%   -11,39%         11:00 
 
DEVISEN                  zuletzt      +/- %     00:00  Do, 9.30 Uhr   % YTD 
EUR/USD                   1,0938      -0,3%    1,0972        1,0871   -2,5% 
EUR/JPY                   116,73      -0,4%    117,22        115,93   -4,3% 
EUR/GBP                   0,8789      -0,0%    0,8789        0,8735   +3,9% 
GBP/USD                   1,2445      -0,3%    1,2484        1,2443   -6,1% 
USD/JPY                   106,72      -0,1%    106,84        106,65   -1,8% 
USD/KRW                  1213,93      +0,3%   1213,93       1205,18   +5,1% 
USD/CNY                   7,0622         0%    7,0622        7,0526   +1,4% 
USD/CNH                   7,1380      +0,0%    7,1356        7,0583   +2,5% 
USD/HKD                   7,7516      -0,0%    7,7522        7,7508   -0,5% 
AUD/USD                   0,6388      -0,3%    0,6405        0,6543   -8,8% 
NZD/USD                   0,6026      -0,4%    0,6052        0,6127  -10,5% 
Bitcoin 
BTC/USD                 8.694,76      -1,8%  8.856,56      9.099,01  +20,6% 
 
ROHOEL                   zuletzt  VT-Settl.     +/- %       +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex                  18,87      19,78     -4,6%         -0,91  -68,3% 
Brent/ICE                  26,38      26,44     -0,2%         -0,06  -58,4% 
 
METALLE                  zuletzt     Vortag     +/- %       +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)             1.698,42   1.700,22     -0,1%         -1,80  +11,9% 
Silber (Spot)              14,95      15,01     -0,4%         -0,06  -16,3% 
Platin (Spot)             766,00     765,60     +0,1%         +0,40  -20,6% 
Kupfer-Future               2,30       2,32     -0,7%         -0,02  -18,0% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/ros/mgo

(END) Dow Jones Newswires

May 04, 2020 01:15 ET (05:15 GMT)

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© 2020 Dow Jones News
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