Frankfurt (www.anleihencheck.de) - Am Freitag vergangener Woche stand die Ratingüberprüfung Italiens durch Standard & Poors (S&P) auf der Agenda, so die Experten von Union Investment.Die Bonitätswächter hätten sich noch einmal gnädig gezeigt und Italien nicht herabgestuft. Schon lange seien die hohen Staatsschulden ein Problem. Angesichts der niedrigen Zinsen und der Unterstützung durch die Europäische Zentralbank (EZB) warte S&P jedoch vorerst ab. Viele Marktteilnehmer hätten erleichtert reagiert. Am Dienstagabend habe dann aber die Ratingagentur Fitch die Bonitätsnote Italiens außerplanmäßig und durchaus überraschend von BBB auf BBB- heruntergestuft. Ein Grund hierfür sei die starke wirtschaftliche Belastung durch die Corona-Krise, die signifikante Auswirkungen auf die Verschuldung des Landes habe. ...Den vollständigen Artikel lesen ...