Heute teilte die Europäische Zentralbank (EZB) die neuen Ergebnisse ihrer quartalsweisen Umfrage zu den Wirtschaftsaussichten in der Eurozone mit.
Danach erwarten die 57 befragten Wirtschaftsexperten für 2020 einen Rückgang der Wirtschaftsleistung um 5,5 %, für 2021 sollen es dann wieder 4,3 % mehr sein.
Dabei soll die Inflationsrate bei 0,4 % in diesem Jahr und im nächsten Jahr bei 1,2 % liegen. Dies liegt statistisch meilenweit von den 2 % Inflation entfernt, welches die EZB als erstrebenswert ansieht.
Warum eigentlich ein Inflationsziel von 2 % und nicht 0 %?
Ist nicht 0 % stabiler als 2 %? Und wenn 2 % stabiler sind, warum? Könnte man bei der eigentlich für dieses Jahr geplanten Diskussion der EZB über ihre erstrebenswerten Inflationsziele auch mal darüber sprechen, wie es mit einer Inflation von 1 % oder 0,5 % mitr einer Toleranz von 1 % wäre? Anstatt solange an den argumentativen Knöpfen zu drehen, bis auch ein Überschießen von 2 % über das 2 % Ziel, also eine Inflationsrate von 4 %, noch als geldpolitisch akzeptabel gelten würde? Den vollständigen Artikel lesen ...
Danach erwarten die 57 befragten Wirtschaftsexperten für 2020 einen Rückgang der Wirtschaftsleistung um 5,5 %, für 2021 sollen es dann wieder 4,3 % mehr sein.
Dabei soll die Inflationsrate bei 0,4 % in diesem Jahr und im nächsten Jahr bei 1,2 % liegen. Dies liegt statistisch meilenweit von den 2 % Inflation entfernt, welches die EZB als erstrebenswert ansieht.
Warum eigentlich ein Inflationsziel von 2 % und nicht 0 %?
Ist nicht 0 % stabiler als 2 %? Und wenn 2 % stabiler sind, warum? Könnte man bei der eigentlich für dieses Jahr geplanten Diskussion der EZB über ihre erstrebenswerten Inflationsziele auch mal darüber sprechen, wie es mit einer Inflation von 1 % oder 0,5 % mitr einer Toleranz von 1 % wäre? Anstatt solange an den argumentativen Knöpfen zu drehen, bis auch ein Überschießen von 2 % über das 2 % Ziel, also eine Inflationsrate von 4 %, noch als geldpolitisch akzeptabel gelten würde? Den vollständigen Artikel lesen ...