NEW YORK (dpa-AFX) - Der Eurokurs hat am Montag im US-Handel die Marke von 1,09 Dollar verteidigt. Nach einem kurzen Unterschreiten notierte die Gemeinschaftswährung zuletzt bei 1,0904 US-Dollar. Im asiatischen Handel hatte der Kurs allerdings noch deutlich höher gestanden. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,0942 (Donnerstag: 1,0876) US-Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,9139 (0,9195) Euro.
Belastet wurde der Euro zum Wochenstart vor allem durch den US-Dollar, der gegenüber vielen Währungen zulegte. Marktteilnehmer nannten als Grund wieder aufkommende Spannungen zwischen den USA und China. Es geht um Schuldvorwürfe der USA in Richtung China wegen der Corona-Pandemie. Befürchtet wird ein Wiederaufflammen des Handelsstreits zwischen den beiden Wirtschaftsmächten. Der Dollar als weltweite Reservewährung war daher stärker gefragt./he
Belastet wurde der Euro zum Wochenstart vor allem durch den US-Dollar, der gegenüber vielen Währungen zulegte. Marktteilnehmer nannten als Grund wieder aufkommende Spannungen zwischen den USA und China. Es geht um Schuldvorwürfe der USA in Richtung China wegen der Corona-Pandemie. Befürchtet wird ein Wiederaufflammen des Handelsstreits zwischen den beiden Wirtschaftsmächten. Der Dollar als weltweite Reservewährung war daher stärker gefragt./he