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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

DIENSTAG: An den Börsen in Japan, China und Südkorea findet wegen Feiertagen kein Handel statt.

MITTWOCH: In Japan ruht der Börsenhandel wegen eines Feiertags.

TAGESTHEMA I

Bundeskanzlerin Angela Merkel spricht am Dienstag in einer Telefonkonferenz mit Vertretern von Unternehmen, Verbänden und Gewerkschaften der deutschen Automobilindustrie über Wege aus der Corona-Krise. Es wird nach Angaben der Bundesregierung um die Probleme der Branche bei der Belieferung mit den nötigen Teilen sowie die Folgen für die Beschäftigten gehen. Entscheidungen etwa über von der Branche geforderte Kaufprämien stellte die Regierung nicht in Aussicht. Die Kanzlerin hatte jüngst betont, bei Verhandlungen über Konjunkturpakete werde es "ganz wichtig" sein, klimapolitische Fragen "nicht aus den Augen zu verlieren".

TAGESTHEMA II

Der Ausblick für Infineon auf das zweite Geschäftshalbjahr hat sich bedingt durch die Corona-Epidemie deutlich eingetrübt. Für das gesamte Geschäftsjahr 2020 rechnet Infineon mit einem Umsatzniveau von rund 7,6 Milliarden Euro; einschließlich Cypress, deren Akquisition abgeschlossen sei, von rund 8,4 Milliarden Euro, plus oder minus 5 Prozent, wie das Unternehmen am Montagabend mitteilte. Beim prognostizierten Umsatz werde die Segmentergebnis-Marge für das kombinierte Unternehmen voraussichtlich etwa 12 Prozent betragen. Infineon geht dabei von einem Wechselkurs von 1,10 Dollar je Euro aus. Im dritten Geschäftsquartal sei für das kombinierte Unternehmen ein Umsatz zwischen 1,9 Milliarden Euro und 2,3 Milliarden Euro zu erwarten. In der Mitte der Umsatzspanne werde die Segmentergebnis-Marge für das kombinierte Unternehmen voraussichtlich einen positiven mittleren einstelligen Prozentwert annehmen.

Nachfolgend ein Vergleich der Zweitquartalszahlen mit den Konsensschätzungen:

BERICHTET    PROG PROG PROG 
2. QUARTAL                2Q19/20  ggVj 2Q19/20 ggVj Zahl 2Q18/19 
Gesamtumsatz                1.986 +0,2%   1.949  -2%   18   1.983 
Segmentergebnis               274  -17%     258 -22%   18     332 
Ergebnis nach Steuern/Dritt.* 178  -23%     186 -19%   18     231 
Ergebnis je  Aktie           0,13  -35%    0,14 -30%   18    0,20 
Ergebnis je  Aktie bereinigt 0,13  -46%    0,16 -33%   18    0,24 
Umsatz Automotive             846   -3%     839  -4%   18     875 
Umsatz Industrial Power Cont. 358   +3%     346-0,3%   18     347 
Umsatz Power Manage.&Multim.  617   +4%     603  +2%   18     591 
Umsatz Digital Sec. Solutions 162   -1%     158  -4%   18     164 
Erg Automotive                 51  -54%      59 -47%   18     112 
Erg Industrial Power Control   62   -7%      54 -19%   18      67 
Erg Power Manage.&Multim.     138   +5%     128  -3%   18     132 
Erg Digital Security Solutions 23  +21%      18  -5%   18      19 
 

AUSBLICK UNTERNEHMEN

07:00 DE/Hamborner Reit AG, Ergebnis 1Q

07:00 DE/Fraport AG, Verkehrszahlen Flughafen Frankfurt, 18. KW

07:00 FR/Essilor-Luxottica SA, Umsatz 1Q

07:30 DE/Beiersdorf AG, ausführlicher Umsatz 1Q

07:30 DE/Pfeiffer Vacuum Technology AG, ausführliches Ergebnis 1Q

08:00 DE/LPKF Laser & Electronics AG, Ergebnis 1Q

08:00 FR/Total SA, Ergebnis 1Q

08:05 ES/Repsol SA, Ergebnis 1Q

09:30 DE/Bundesgerichtshof (BGH), Verhandlung zu Schadenersatzansprüchen

eines Autokäufers gegen Volkswagen

10:00 DE/Deutsche Lufthansa AG, Online-HV

10:00 DE/Fuchs Petrolub SE, Online-HV

10:00 DE/Comdirect Bank AG, Online-HV

12:00 US/Dupont de Nemours Inc, Ergebnis 1Q

13:00 NL/Fiat Chrysler Automobiles NV, Ergebnis 1Q

13:05 IT/Intesa Sanpaolo SpA, Ergebnis 1Q

17:50 FR/Axa SA, Umsatz 1Q

22:05 US/Walt Disney Co, Ergebnis 2Q

DIVIDENDENABSCHLAG

Name                    Dividende 
Schneider Electric      2,55 EUR 
UBS                     0,1825 USD 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

- CH 
    08:30 Verbraucherpreise April 
          PROGNOSE: -1,0% gg Vj 
          zuvor:    -0,5% gg Vj 
- GB 
    10:30 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe April 
          (2. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE:   k.A. 
          1. Veröff.: 12,3 
          zuvor:      34,5 
- EU 
    11:00 Erzeugerpreise März 
          Eurozone 
          PROGNOSE: -1,3% gg Vm/-2,6% gg Vj 
          zuvor:    -0,6% gg Vm/-1,3% gg Vj 
 
- US 
    14:30 Handelsbilanz März 
          PROGNOSE: -44,4 Mrd USD 
          zuvor:    -39,93 Mrd USD 
 
    15:45 Einkaufsmanagerindex Service Markit April 
          (2. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE:   27,0 
          1. Veröff.: 27,0 
          zuvor:      39,8 
 
    16:00 ISM-Index nicht-verarbeitendes Gewerbe April 
          PROGNOSE: 40,0 Punkte 
          zuvor:    52,5 Punkte 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

10:15 DK/Auktion 0,25-prozentiger Anleihen mit Laufzeit November 2022 
         Auktion 0,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit November 2029 
         mit offenem Gesamtvolumen 
 
11:00 AT/Auktion 0-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Februar 2030 
         Auktion 0,75-prozentiger Anleihen mit Laufzeit März 2051 
         im Gesamtvolumen von 1,15 Mrd EUR 
 
11:00 GB/Auktion 2-prozentiger Anleihen (Gilt) mit Laufzeit 
         September 2025 im Volumen von 3,25 Mrd GBP 
 
11:30 DE/Auktion 0,50-prozentiger inflationsindexierter Bundesanleihen 
         mit Laufzeit April 2030 im Volumen von 250 Mio EUR 
         Auktion 0,10-prozentiger inflationsindexierter Bundesanleihen 
         mit Laufzeit April 2046 im Volumen von 250 Mio EUR 
 
12:30 GB/Auktion 1,625-prozentiger Anleihen (Gilt) mit Laufzeit 
         Oktober 2028 im Volumen von 3 Mrd GBP 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Stand  +/-  % 
DAX-Future              10.625,50    0,37 
S&P-500-Indikation       2.856,25    0,66 
Nasdaq-100-Indikation    8.868,00    0,55 
Nikkei-225                Feiertagspause 
Schanghai-Composite       Feiertagspause 
                               +/-  Ticks 
Bund -Future               173,95     -16 
 
 
Vortag: 
INDEX          Vortagesschluss      +/- % 
DAX                  10.466,80      -3,64 
DAX-Future           10.586,00      -2,16 
XDAX                 10.583,46      -2,19 
MDAX                 22.431,37      -2,66 
TecDAX                2.794,65      -2,10 
EuroStoxx50           2.816,48      -3,81 
Stoxx50               2.767,00      -2,27 
Dow-Jones            23.749,76       0,11 
S&P-500-Index         2.842,74       0,43 
Nasdaq-Comp.          8.710,72       1,23 
EUREX                  zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future             174,11         -4 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Nach dem schwachen Wochenstart zeichnet sich eine Erholung ab, ohne dass sich an den Fundamentaldaten etwas geändert hat. Die internationalen Vorgaben stützen. Als Entspannungssignal wirken die deutlich höheren Ölpreise, die aktuell weiter steigen. Neben einer Vielzahl von Unternehmenszahlen steht der Autosektor im Blick. Bundeskanzlerin Angela Merkel spricht am Dienstag in einer Telefonkonferenz mit Vertretern von Unternehmen, Verbänden und Gewerkschaften der deutschen Automobilindustrie über Wege aus der Corona-Krise. Daneben entscheidet das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) über die Rechtmäßigkeit der EZB-Anleihekäufe. Ein Verbot gilt als extrem unwahrscheinlich, allerdings könnte das Gericht die Bundesbank-Käufe an Auflagen knüpfen.

Rückblick: Sehr schwach - Dass die USA und China wegen der US-Kritik am chinesischen Vorgehen in der Coronakrise auf neue Handelskonflikte zustoßen, belastete. Zudem hatten wieder Konjunkturängste die Oberhand. Unter deutlichem Abgabedruck standen zyklische Branchen. Der Index der Automobilwerte sackte um 4,4 Prozent ab, auch belastet von kontroversen Diskussionen in Deutschland über staatliche Kaufanreize; der Index der Öl- und Gasaktien verlor 5 Prozent. Der defensive Pharmasektor hielt sich mit einem Minus von 0,5 Prozent noch einigermaßen gut. Norwegian gewannen 4 Prozent. Die Aktionäre hatten den Plan zum Tausch von Schulden in Aktien und eine Kapitalerhöhung abgesegnet und den Weg für die zum Überleben der Fluglinie notwendige Staatshilfe freigemacht. Roche gewannen 0,7 Prozent. Hier stütze, dass die US-Arzneimittelaufsicht einem viel versprechenden Covid-19-Antikörpertest die Zulassung erteilt hatte. Telefonica gewannen 2,9 Prozent. Gut kamen hier Berichte an, wonach der spanische Telekommunikationskonzern die Tochter O2 mit Virgin Media von Liberty Global verschmelzen könnte.

DAX/MDAX/TECDAX

Sehr schwach - Im MDAX brachen Thyssenkrupp um 14,3 Prozent ein. Für Verunsicherung sorgte ein Artikel, laut dem Cinven und Advent auf der Suche nach weiteren Investoren seien, um die Übernahme der Aufzugsparte zu stemmen. Daneben drückte ein Brief des Vorstands an die Mitarbeiter, wonach der finanzielle Spielraum aus dem Verkauf des Aufzuggeschäfts weitaus geringer als ursprünglich angenommen ausfallen werde. Nach schwachen Geschäftszahlen verloren Klöckner 13 Prozent. Wegen der Aussetzung der Dividende fielen Freenet um 8,4 Prozent. Lufthansa verloren 3 Prozent. Laut Berichten plant die Bundesregierung einen Direkteinstieg bei der angeschlagenen Fluggesellschaft. Mit dem negativen Sektorsentiment für den Luftverkehr gaben MTU um 9,3 Prozent nach. Staatshilfen für den Wettbewerber Europcar belasteten Sixt. Der Kurs fiel um 7,7 Prozent.

XETRA-NACHBÖRSE

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

May 05, 2020 01:42 ET (05:42 GMT)

Infineon reagierten positiv auf Quartalszahlen und Aussagen zum zweiten Halbjahr. Die Prognosen seien geschlagen worden, meinte ein Händler von Lang & Schwarz. Der Kurs wurde um 2,4 Prozent nach oben genommen. In einem insgesamt 'festen nachbörslichen Geschäft bewegten sich Alstria kaum, nachdem das Unternehmen Zahlen zum ersten Quartal publiziert hatte. Für Stratec ging es dagegen um 6 Prozent nach oben. Das Unternehmen hatte seine Prognose erhöht. Deutsche Pfandbriefbank legten minimal zu, obgleich die Bank die Prognose gesenkt hatte.

USA / WALL STREET

Etwas fester - Die wieder aufgefrischten Sorgen um US-chinesische Spannungen belasteten nur anfangs, dann kamen auf dem auch schon an den Vortagen deutlich gesunkenen Niveau Käufer an den Markt. Die Dynamik sei dabei vom Ölmarkt ausgegangen, wo sich die Preise massiv erholten, hieß es. Dementsprechend waren Energiewerte gesucht, im Dow gewannen Exxon 4 Prozent. Aber auch Technologiewerte gehörten wieder zu den Favoriten. Luftfahrtaktien wurden dagegen verkauft. United Airlines hatte zuletzt von der schlimmsten Krise seit Bestehen der zivilen Luftfahrt gesprochen. Zudem hatte Berkshire Hathaway, das Finanzvehikel von Investorenlegende Warren Buffett, den Ausstieg aus dem Sektor mitgeteilt. Delta Air Lines, United Airlines, American Airlines und Southwest Airlines verloren bis zu knapp 8 Prozent. Im Schlepptau verloren Boeing 1,4 Prozent. Tyson Foods verloren nach schwachen Quartalszahlen 7,8 Prozent.

Am Rentenmarkt stieg die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen um 2,4 Basispunkte auf 0,64 Prozent. Die sinkenden Rentennotierungen wurden als Beleg gewertet, dass die Sorgen über einen neuen Konflikt USA-China merklich nachließen.

DEVISENMARKT

zuletzt      +/- %  0:00 Uhr  Mo, 18:07h   % YTD 
EUR/USD          1,0903     -0,63%    1,0972      1,0903   -2,8% 
EUR/JPY          116,47     -0,64%    117,22      116,47   -4,5% 
EUR/CHF          1,0527     -0,32%    1,0561      1,0527   -3,0% 
EUR/GBP          0,8776     -0,15%    0,8789      0,8777   +3,7% 
USD/JPY          106,84     +0,00%    106,84      106,84   -1,8% 
GBP/USD          1,2425     -0,47%    1,2484      1,2425   -6,2% 
USD/CNH          7,1304     -0,07%    7,1356      7,1304   +2,4% 
Bitcoin 
BTC/USD        8.854,01     -0,029  8.856,56    8.849,88  +22,8% 
 

Der Dollar legte deutlich zu, der ICE-Dollarindex gewann 0,5 Prozent. Der Euro gerät nach schwächer als erwarteten Konjunkturdaten unter Abgabedruck. Die Industrie der Eurozone hatte im April wegen der Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie einen dramatischen Einbruch verzeichnet, wie die Zweitlesung der Daten bestätigte. Leicht erholt zeigt sich der Offshore-Yuan von seinem deutlichen Rücksetzer am Freitag. Da hatte er in Reaktion auf die Warnung von US-Präsident Donald Trump an Peking vor möglichen weiteren Strafzöllen wegen Chinas Umgang mit dem Coronavirus stark nachgegeben, zum Teil auch schon davor am Donnerstag.

ROHSTOFFE

ÖL

zuletzt  VT-Settl.     +/- %     +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         19,94      19,78     +0,8%        0,16  -66,5% 
Brent/ICE         26,57      26,44     +0,5%        0,13  -58,2% 
 

Die Erdölpreise rückten massiv vor. Teilnehmer verwiesen auf die gedrosselte Förderung in den USA, Kanada und Norwegen, die zu den beschlossenen Senkungen der Opec+ hinzukämen. Im späten Geschäft gewann US-Leichtöl der Sorte WTI 8,2 Prozent auf 21,40 US-Dollar, europäisches Referenzöl der Sorte Brent um 5,6 Prozent auf 27,93 Dollar je Fass. Im asiatisch dominierten Geschäft am Dienstag steigen die Preise weiter.

METALLE

zuletzt     Vortag     +/- %     +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.705,88   1.700,22     +0,3%       +5,67  +12,4% 
Silber (Spot)     14,83      15,01     -1,2%       -0,18  -16,9% 
Platin (Spot)    766,95     765,60     +0,2%       +1,35  -20,5% 
Kupfer-Future      2,32       2,32     -0,0%       -0,00  -17,4% 
 

Beim Gold tat sich wenig, der Goldpreis legte um 0,2 Prozent auf 1.703 Dollar je Feinunze zu. Teilnehmer sahen eine kleine technische Gegenbewegung nach der Schwäche im späten April, befördert auch von der neuen Unsicherheit wegen der US-chinesischen Spannungen.

MELDUNGEN SEIT MONTAG 17.30 UHR

CORONAVIRUS / DEUTSCHLAND

Bundesinnenminister Horst Seehofer hat die Kontrollen an den deutschen Grenzen wegen der Coronavirus-Pandemie bis Mitte Mai verlängert.

CORONAVIRUS / EU

Die Teilnehmer einer von der EU organisierten internationalen Geberkonferenz haben 7,4 Milliarden Euro für einen Impfstoff und den Kampf gegen das neuartige Coronavirus zugesagt. Das Geld soll in erster Linie an anerkannte globale Gesundheitsorganisationen wie die internationalen Impfstoffallianzen Cepi und Gavi gehen. Vier Milliarden Euro davon sollen in die Entwicklung eines Impfstoffs fließen und mit zwei Milliarden Euro die Behandlungsmöglichkeiten und mit 1,5 Milliarden Euro die Testkapazitäten weltweit ausgeweitet werden.

CORONAVIRUS / ISRAEL

Israel hat seine Corona-Beschränkungen deutlich gelockert. Ministerpräsident Benjamin Netanjahu sagte, dass die wegen des Virus verhängten Restriktionen der Bewegungsfreiheit mit sofortiger Wirkung aufgehoben seien. Bislang durften die Menschen sich nicht mehr als 100 Meter von ihren Häusern oder Wohnungen entfernen, außer für den Weg zur Arbeit, zum Supermarkt, Krankenhaus oder der Apotheke. Familienbesuche bei den Großeltern sind wieder erlaubt, ferner Versammlungen von bis zu 20 Menschen in der Öffentlichkeit, sofern weiterhin ein Abstand von zwei Metern gewahrt und eine Atemschutzmaske getragen wird. Außerdem dürfen Einkaufszentren und Freiluftmärkte ab Donnerstag wieder öffnen.

CORONAVIRUS / USA

Die US-Gesundheitsbehörde CDC warnt vor einer dramatischen weiteren Zuspitzung der Corona-Krise. Die Zahl der täglichen Neuinfektionen könnte bis Anfang Juni laut der internen Prognose um das etwa Achtfache auf 200.000 steigen, wie "New York Times" und "Washington Post" berichteten. Die Zahl der täglich verzeichneten Todesfälle könnte demnach deutlich auf etwa 3.000 anwachsen.

CORONAVIRIS / WHO

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat die Aussagen der US-Regierung zur Herkunft des neuartigen Coronavirus aus einem Labor in der chinesischen Stadt Wuhan als "spekulativ" bezeichnet. "Wir haben von der US-Regierung keine konkreten Daten oder Beweise über die angebliche Herkunft des Virus erhalten, sodass dies aus unserer Perspektive weiterhin spekulativ ist", sagte WHO-Experte Michael Ryan. Alle Informationen, die der WHO bisher vorlägen, deuteten darauf hin, dass das Virus natürlich entstanden sei.

GELDPOLITIK AUSTRALIEN

Australiens Zentralbank hat den Cash Rate Zielsatz unverändert bei 0,25 Prozent belassen.

SAP

verkauft sein Softwaregeschäft für Handynetzwerke, SAP Digital Interconnect (SDI), für 225 Millionen Euro an den schwedischen Kommunikationsdienstleister Sinch AB.

SAP

hat im Rahmen einer internen Untersuchung Mängel bei der Cybersicherheitsinfrastruktur bestimmter Produkte festgestellt. Die Kosten für die Behebung sollen durch den aktuellen Finanzausblick abgedeckt sein.

VONOVIA

Nachfolgend ein Vergleich der Erstquartalszahlen mit den Vorjahreszahlen (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro):

BERICHTET 
1. QUARTAL                    1Q20  ggVj   1Q19 
Mieteinnahmen Rental           564  +12%    502 
EBITDA bereinigt total         456   +6%    430 
Ergebnis nach Steuern          212   +5%    201 
Ergebnis nach Steuern/Dritten  198   +7%    185 
Ergebnis je Aktie             0,36    --   0,36 
FFO je Aktie                  0,62   +5%   0,59 
FFO                          335,5  +11%  303,6 
NAV bereinigt               28.321  +20% 23.613 
NAV bereinigt je Aktie       52,23  +15%  45,58 
 

Die Prognose für das Gesamtjahr bestätigte Vonovia. Angesichts der Sicherheitsvorkehrungen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie werde sich der Wohnungsneubau aber etwas verzögern, so dass Vonovia 2020 nur mehr als 1.600 anstatt der geplanten 2.000 Neubauwohnungen fertigstellen werde. Vonovia will auch das geplante Investitionsvolumen trotz der Krise beibehalten. Den Dividendenvorschlag von 1,57 Euro je Aktie für 2019 hält Vonovia aufrecht. Für das Gesamtjahr peilt Vonovia weiter einen FFO zwischen 1,275 und 1,325 Milliarden Euro an. Das bereinigte EBITDA soll weiter auf 1,875 bis 1,925 Milliarden Euro steigen von 1,760 Milliarden im Vorjahr.

ALSTRIA OFFICE

Nachfolgend ein Vergleich der Erstquartalszahlen mit den Konsensschätzungen (in Millionen Euro, Ausnahme FFO je Aktie in Euro):

BERICHTET  PROG  PROG 
1. QUARTAL          1Q20  ggVj  1Q20  ggVj  1Q19 
Umsatz                44   -5%    44   -6%    47 
Konzernergebnis       28  -48%    30  -45%    55 
FFO je Aktie        0,17   +6%  0,15   -6%  0,16 
FFO                 29,4   +3%    --    --  28,6 
 

Auf Basis der Ergebnisse des ersten Quartals bestätigt Alstria die Prognose für das Geschäftsjahr.

DEUTSCHE PFANDBRIEFBANK

nimmt wegen der Pandemie ihre Ergebnisprognose für 2020 zurück. Insbesondere die weitere Entwicklung von Risikovorsorge und des Fair-Value-Bewertungsergebnis sei wegen der Unsicherheit über das makroökonomische Umfeld und die Entwicklung der Immobilienmärkte nicht vorhersehbar. Im ersten Quartal soll die Risikovorsorge um 34 Millionen Euro aufgestockt werden, nach 1 Million Euro vor Jahresfrist. Das Fair-Value-Bewertungsergebnis werde insbesondere durch den Anstieg von Credit Spreads mit minus 17 Millionen Euro deutlich negativ ausfallen. Das Vorsteuerergebnis im Quartal fiel deshalb auf 2 Millionen von 48 Millionen Euro im Vergleichszeitraum.

GRENKE

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

May 05, 2020 01:42 ET (05:42 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

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