Infineon (WKN: 623100 / ISIN: DE0006231004) ist im Kampf gegen das Coronavirus vertreten. Millionen von Infineon-Chips kommen in Beatmungsgeräten zum Einsatz. Diese sind im Zuge der Verbreitung der Lungenkrankheit COVID-19 besonders wichtig. Allerdings sorgen die wichtigen Infineon-Kunden aus der Automobilbranche für Probleme.
Ausblick trübt sich deutlich ein
Für die gesamte Halbleiterbranche ist eine schwierige Zeit angebrochen. Schließlich hängt deren Erfolg sehr stark von der Konjunktur ab. Corona hat dieser weltweit einen schweren Schlag versetzt, indem sie das wirtschaftliche Leben in vielen Bereichen aufgrund der Kontaktbeschränkungen zur Eindämmung von Ansteckungen fast zum Erliegen gebracht hat.
Infineon sieht sich jedoch als als krisenerprobt an. Beispielsweise konnte der Betrieb in den vergangenen Wochen weitgehend aufrechterhalten werden. Zudem wurden frühzeitig Maßnahmen zur Kostensenkung eingeleitet. Trotzdem ließ sich eine deutliche Eintrübung des Ausblicks für das zweite Geschäftshalbjahr nicht verhindern.
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