EMX Royalty gehört zu den wenigen Rohstoffunternehmen, die sich weltweit auf die Einnahmen von Lizenzgebühren (Royaltys) spezialisiert haben. Dieser Sektor ist wichtig für den Bergbau, denn durch Konzerne wie EMX werden auch Projekte finanziert, was in der aktuellen Zeit besonders wichtig ist.
Von Idaho bis Alaska
EMX Royalty (2,45 CAD, 1,68 Euro; CA36873J1075) besitzt aktuell gut 100 Projekte weltweit. Das reicht von Lizenzverträgen über Beteiligungen an kleineren Bergbaukonzernen und Absprachen zu Meilensteinzahlungen bis zu Explorationsliegenschaften. "Wir freuen uns darauf, unsere Explorationssaison 2020 in Idaho zu starten. Die Robber Gulch-Liegenschaft hat noch keine moderne Exploration gesehen und wir freuen uns systematische Feldprogramme durchzuführen und die vielversprechenden historischen Bohrresultate zu überprüfen", erklärte jüngst Oliver Friesen, Vorstandschef von Gold Lion. Doch was hat ein Explorationsunternehmen wie Gold Lion, dass in Idaho und British Columbia aktiv ist, mit EMX Royalty zu tun? Die Erklärung: Dieses Beispiel zeigt das Geschäftsmodell von EMX auf.
Kaufen, entwickeln, lukrativ verkaufen
EMX hat im Jahr 2019 das von Friesen erwähnte Robber Gulch-Projekt gekauft. Danach wurden Daten gesichtet, damit das Projekt transparenter gemacht sowie aufgewertet und mögliche Käufer für das Projekt ausfindig gemacht werden konnten. Hier macht sich das starke Team von EMX aus erfahrenen Geologen und Managern mit weitreichenden Beziehungen in der Bergbaubranche bezahlt, damit solche Projekte überhaupt erkannt und übernommen werden können. Am 7. April hat EMX-CEO David Cole mit seinem Team dann bereits den Verkauf von Robber Gulch zusammen mit zwei anderen Projekten in Idaho an Gold Lion abgeschlossen. Dafür bekommt EMX Meilensteinzahlungen, Aktien- und Barzahlungen sowie eine NSR-Gebühr in Höhe von 3,5 Prozent.
Weltweit aktiv - ein paar Beispiele
In Nevada ist EMX mit 19,9 Prozent an der Rawhide Acquisition ...
Den vollständigen Artikel lesen ...