DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Nordrhein-Westfalens Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) hält die unterschiedlichen Wege der Bundesländer aus der Corona-Krise für unproblematisch. Auf die Frage, ob "das Vorpreschen einzelner Länder" nicht Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) beschädigt habe, antwortete Laumann am Dienstag in Düsseldorf: "Nein. Sie müssen ja nur ihre Beliebtheitswerte angucken."
Laumann verteidigte auch seine Entscheidung, schon einen Tag vor der Bund-Länder-Konferenz zur Corona-Krise die generellen Besuchsverbote in Alters- und Pflegeheimen aufzuheben. Der bevorstehende Muttertag sei doch "ein schönes Datum" für solche Lockerungen, meinte der CDU-Politiker. Die Botschaft, dass Menschen in den Einrichtungen nun doch am Muttertag mit Besuch ihrer Kinder rechnen könnten, halte er für "eine gute Idee", meinte Laumann. "Auch andere Länder werden öffnen."/beg/DP/fba
Laumann verteidigte auch seine Entscheidung, schon einen Tag vor der Bund-Länder-Konferenz zur Corona-Krise die generellen Besuchsverbote in Alters- und Pflegeheimen aufzuheben. Der bevorstehende Muttertag sei doch "ein schönes Datum" für solche Lockerungen, meinte der CDU-Politiker. Die Botschaft, dass Menschen in den Einrichtungen nun doch am Muttertag mit Besuch ihrer Kinder rechnen könnten, halte er für "eine gute Idee", meinte Laumann. "Auch andere Länder werden öffnen."/beg/DP/fba
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