DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Auch Nordrhein-Westfalen hat nach Aussage von Ministerpräsident Armin Laschet umfangreiche Anpassungspläne für die Corona-Maßnahmen in der Schublade. "Wir selbst haben den Plan ebenfalls erstellt, aber bisher zurückgehalten", sagte der CDU-Politiker am Dienstagabend im ZDF-"heute journal". Andere Bundesländer, darunter am Dienstag auch Bayern - hatten schon vor der Bund-Länder-Schalte am Mittwoch umfangreiche Lockerungspläne für die geltenden Corona-Einschränkungen angekündigt.
Zu den Plänen seines Bundeslandes sagte Laschet: "Wenn ich das sehe, was die Kollegen machen, wird das in sehr vielen Ländern sehr ähnlich sein." NRW kündigte am Dienstag an, ab Sonntag Besuche in Alters- und Pflegeheimen unter Auflagen wieder zu erlauben.
Starkbierfeste, Karneval und Ischgl werde es lange nicht geben, sagte Laschet. "Aber ein Besuch in einem Hotel in einer Ferieneinrichtung, registriert wer wann wo war, begrenzte Gastronomie, das ist glaube ich das, was verantwortungsvolle Normalität ist."
Laschet warb vor dem Gespräch zwischen Kanzlerin Angela Merkel und den Ministerpräsidenten dafür, regionale Unterschiede anzuerkennen. Zum Beispiel gebe es in Mecklenburg-Vorpommern so gut wie keinen Corona-Fall mehr. Insbesondere bei der Bildung wünsche er sich aber länderübergreifend ähnliche Maßnahmen - dort werde am meisten verglichen./sax/DP/he
Zu den Plänen seines Bundeslandes sagte Laschet: "Wenn ich das sehe, was die Kollegen machen, wird das in sehr vielen Ländern sehr ähnlich sein." NRW kündigte am Dienstag an, ab Sonntag Besuche in Alters- und Pflegeheimen unter Auflagen wieder zu erlauben.
Starkbierfeste, Karneval und Ischgl werde es lange nicht geben, sagte Laschet. "Aber ein Besuch in einem Hotel in einer Ferieneinrichtung, registriert wer wann wo war, begrenzte Gastronomie, das ist glaube ich das, was verantwortungsvolle Normalität ist."
Laschet warb vor dem Gespräch zwischen Kanzlerin Angela Merkel und den Ministerpräsidenten dafür, regionale Unterschiede anzuerkennen. Zum Beispiel gebe es in Mecklenburg-Vorpommern so gut wie keinen Corona-Fall mehr. Insbesondere bei der Bildung wünsche er sich aber länderübergreifend ähnliche Maßnahmen - dort werde am meisten verglichen./sax/DP/he