Von Ulrike Dauer
FRANKFURT (Dow Jones)--Fresenius Medical Care hat im ersten Quartal inmitten der sich von China ausbreitenden Corona-Pandemie Gewinne und Umsatz gesteigert. Nach Steuern und Dritten ergab sich bei der Hauptzielgröße, dem bereinigten Konzernergebnis, im Vorjahresvergleich ein kleiner Rückgang.
Die seit Februar gültige Prognose für das Gesamtjahr bestätigte die Dialysetochter der Fresenius SE, wie auch die Mutter. Sie enthält keinerlei positive oder negative Auswirkungen der Corona-Pandemie, welche aktuell noch nicht quantifizierbar seien. Der Konzern will mit den Halbjahreszahlen eine aktualisierte Prognose inklusive der Corona-Effekte liefern.
Im ersten Quartal steigerte FMC den operativen Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) auf 555 Millionen Euro, währungsbereinigt ein Plus von 1 Prozent, nominal von 3 Prozent. Der Nettogewinn betrug 283 (271) Millionen Euro, währungsbereinigt ein Plus von 2 Prozent. Bereinigt um Sonderfaktoren und Währungseffekte ergab sich ein Rückgang von 3 Prozent im Vergleich zum bereinigten Vorjahreswert von 286 Millionen Euro. Der Umsatz stieg nominal um 9 Prozent auf 4,488 Milliarden Euro, währungsbereinigt betrug das Plus 7 Prozent.
Im Gesamtjahr sollen der um Währungseffekte und Sonderfaktoren bereinigte Umsatz und das Konzernergebnis (Nettogewinn) weiterhin um einen mittleren bis hohen prozentual einstelligen Prozentsatz wachsen.
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May 06, 2020 01:30 ET (05:30 GMT)
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