DORTMUND (dpa-AFX) - Der Halbleiter- und Sensorhersteller Elmos Semiconductor rechnet wegen der Schwäche der Autobranche in der Corona-Krise mit weiteren Belastungen im Jahresverlauf. Im zweiten Quartal dürfte der Umsatz im Vergleich zum Vorquartal auf 55 bis 60 Millionen Euro sinken, teilte das Unternehmen am Mittwoch in Dortmund mit. Vor Zinsen und Steuern sollen dabei zwischen 1 und 6 Prozent hängen bleiben. Die Ebit-Marge dürfte damit deutlich sinken nach 11 Prozent im ersten Quartal.
"Wir gehen davon aus, dass wir aufgrund der zahlreichen Werksschließungen von Automobilherstellern im weiteren Jahresverlauf erhebliche Beeinträchtigungen der Geschäftsentwicklung sehen werden", sagte Elmos-Chef Anton Mindl laut Mitteilung. Eine Prognose für das Gesamtjahr traut sich der Manager daher - wie so viele andere Unternehmenschefs auch - aktuell nicht zu.
Im ersten Quartal waren die Virus-Folgen derweil noch begrenzt. Der Umsatz stieg im Jahresvergleich um 3,3 Prozent auf 64,2 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) ging mit 7,1 Millionen Euro um 17,7 Prozent zurück. Den Rückgang begründete Elmos mit einem Aufbau von Entwicklungsressourcen. Damit schnitt das Unternehmen etwas schlechter ab als von Analysten im Durchschnitt erwartet. Um mit den Corona-Folgen umzugehen, hatte das Unternehmen bereits Anfang April Kurzarbeit und einen Teil-Gehaltsverzicht des Vorstandes angekündigt./mis/jha/
"Wir gehen davon aus, dass wir aufgrund der zahlreichen Werksschließungen von Automobilherstellern im weiteren Jahresverlauf erhebliche Beeinträchtigungen der Geschäftsentwicklung sehen werden", sagte Elmos-Chef Anton Mindl laut Mitteilung. Eine Prognose für das Gesamtjahr traut sich der Manager daher - wie so viele andere Unternehmenschefs auch - aktuell nicht zu.
Im ersten Quartal waren die Virus-Folgen derweil noch begrenzt. Der Umsatz stieg im Jahresvergleich um 3,3 Prozent auf 64,2 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) ging mit 7,1 Millionen Euro um 17,7 Prozent zurück. Den Rückgang begründete Elmos mit einem Aufbau von Entwicklungsressourcen. Damit schnitt das Unternehmen etwas schlechter ab als von Analysten im Durchschnitt erwartet. Um mit den Corona-Folgen umzugehen, hatte das Unternehmen bereits Anfang April Kurzarbeit und einen Teil-Gehaltsverzicht des Vorstandes angekündigt./mis/jha/