Viele Unternehmen haben ihre Prognosen unter dem Eindruck der Virus-Pandemie deutlich gesenkt, noch mehr haben sie komplett zurückgezogen und fahren nur "auf Sicht". Der IT-Dienstleister S&T hingegen wagte am Wochenende eine sehr klare Guidance, die nur marginal unterhalb der ursprünglichen Ziele liegt. Ende Januar hatte S&T im Zuge der Vorlage des vorläufigen 2019er-Jahresergebnisses eine Erwartung von 1,25 Milliarden Euro Umsatz und von 130 Millionen Euro Gewinn EBITDA (gerechnet von Steuern, Zinsen und Abschreibungen) ausgegeben. Diese Prognose wurde zwar Ende März vorläufig zurückgezogen, jetzt aber bereits entsprechend der Ergebnisse der ersten Monate des Jahres neu formuliert.
Wie diese ersten Monate 2020 gelaufen sind, teilte S&T in der ad hoc-Meldung des Sonntags zwar nicht mit, das ist der Vorlage der Quartalsbilanz am morgigen Donnerstag vorbehalten. Aber auf Basis dieser dem Unternehmen am Wochenende bereits vorliegenden Zahlen wurde die Prognose mit einem Umsatz von 1,15 Milliarden Euro und einen EBITDA-Gewinn von 115 Millionen Euro neu aufgelegt. Nur moderat unterhalb der ursprünglichen Erwartung also. Und beide Werte liegen weiterhin höher als das, was 2019 ...
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