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Dow Jones News
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Corona-Effekt: Krisensituation befeuert Cybercrime-Aktivitäten - ESET veröffentlicht Bericht zur Cyberbedrohungslage für das erste Quartal 2020

Dow Jones hat von Pressetext eine Zahlung für die Verbreitung dieser Pressemitteilung über sein Netzwerk erhalten.

Jena (pts013/06.05.2020/10:00) - Die Cyberbedrohungen in den ersten drei Monaten 
des Jahres stehen im Zeichen von Covid-19. Insbesondere im März stellten die 
ESET-Forscher eine starke Zunahme von Betrugs- und Malware-Kampagnen fest, die 
die Pandemie als Köder benutzen. In den Top 10 der Malware-Statistiken ist 
dieser Trend abzulesen. Angreifer setzten im ersten Quartal hauptsächlich auf 
Spam- und Phishing-Mails, um Malware zu verbreiten. Gerade sogenannte 
Web-Bedrohungen, das sind beispielsweise schadhafte oder betrügerische Webseiten, 
 haben in diesem Zeitraum um 21 Prozent zugenommen. Doch auch bewährte 
kriminelle Aktivitäten sind weiterhin präsent. Auch nach gut drei Jahren ist 
WannaCry bzw. WannaCryptor die am meisten eingesetzte Ransomware. Über 40 
Prozent aller Ransomware-Samples sind auf diese Familie zurückzuführen. Ihren 
Report haben die ESET-Forscher auf Welivesecurity veröffentlicht. 
 
"Die Corona-Pandemie erzeugt Angst und steigert bei vielen Menschen den 
Informationsbedarf", so Thomas Uhlemann, ESET Security Specialist. 
"Cyberkriminelle haben ihre Aktivitäten auf die aktuelle Situation angepasst und 
versuchen Internetnutzer in die Falle zu locken. Das untermauern auch unsere 
Statistiken. Wir verzeichnen einen massiven Anstieg bei Betrugs- und 
Malware-Kampagnen, die Covid-19 als Thema haben." 
 
Web-Bedrohungen steigen rasant 
 
Im ersten Quartal stiegen die Web-Bedrohungen um 21 Prozent im Vergleich zum 
vierten Quartal 2019. Dieser Bereich umfasst verschiedene Formen von 
gefährlichen Webseiten für Internetnutzer. Es können bekannte Seiten sein, die 
durch einen Hackerangriff kompromittiert wurden und nun Schadcode beinhalten. 
Aber auch eigens von Kriminellen erstellte Internetseiten, die Schadcode 
verteilen oder betrügerische Inhalte besitzen. 
 
Darüber hinaus zählen zum Bereich Web-Bedrohungen Phishing-Seiten, die es 
gezielt auf sensible Daten der Besucher abgesehen haben. Insbesondere die 
Webseiten, die mit betrügerischen Inhalten befüllt werden oder Schadcode 
verteilen, haben im ersten Quartal massiv zugenommen. 
 
Jede fünfte Spam- und Phishing-Mail kommt aus den USA 
 
Cyberkriminelle nutzen gut ausgebaute IT-Infrastrukturen zur Umsetzung ihrer 
Kampagnen. Über 18 Prozent aller unerwünschten E-Mails, die im ersten 
Quartal entdeckt wurden, kommen aus den Vereinigten Staaten, gefolgt von Polen 
(6,6 Prozent), Frankreich (5,9 Prozent), Japan (5,2 Prozent) und Deutschland 
(4,5 Prozent). E-Mails, bei denen das Absenderland nicht identifiziert werden 
konnte, machten 13 Prozent des Spam-Volumens aus. 
 
Top 10 spiegelt Trend wider 
 
Die Top 10 ist bis auf einen Ausreißer im Quartalsvergleich unverändert. 
Die Zunahme bei den Spam- und Phishing-Mails zeigt den gesteigerten Einsatz der 
Malware "HTML/Phishing.Agent trojan" von Platz 35 im vierten Quartal 2019 auf 
Platz 6. Die Malware wird häufig für schadhaften HTML-Code im Anhang einer 
Phishing-Mail genutzt. Beliebt ist das bei Kriminellen, weil diese Art der 
Anhänge seltener geblockt wird wie beispielsweise ausführbare Dateien. 
 
Die Top 10 führt eine Malware "LNK/Agent trojan" an, die sich bei Angreifern 
zunehmender Beliebtheit erfreut. In der Regel erscheint diese Verknüpfungsdatei 
gutartig. Diese Dateien enthalten im ersten Schritt keine schadhaften Inhalte 
und sind nur ein Teil einer anderen, komplexeren Malware. Das Schadprogramm wird 
häufig genutzt, um einen Fuß ins System zu bekommen. 
 
Bewährtes weiterhin sehr beliebt 
 
Die Ransomware WannaCryptor, oder auch WannaCry genannt, machte 2017 
Schlagzeilen. Über 230.000 Computer in 150 Ländern wurden infiziert. Die 
Angriffe legten zahlreiche weltweit agierende Unternehmen lahm. Auch im ersten 
Quartal 2020, fast drei Jahre später, ist WannaCryptor weiterhin die beliebteste 
Ransomware der Cyberkriminellen. Fast die Hälfte aller Ransomware-Erkennung der 
ESET-Forscher ist auf eine Variante von WannaCryptor zurückzuführen. 
 
Den gesamten Report sowie weitere Details gibt es hier: 
https://www.welivesecurity.com/deutsch/2020/05/05/eset-threat-report-q1-2020/ 
 
(Ende) 
 
Aussender: ESET Deutschland GmbH 
Ansprechpartner: Christian Lueg 
Tel.: +49 3641 3114 269 
E-Mail: christian.lueg@eset.de 
Website: www.eset.com/de 
 
Quelle: http://www.pressetext.com/news/20200506013 
 
 

(END) Dow Jones Newswires

May 06, 2020 04:00 ET (08:00 GMT)

© 2020 Dow Jones News
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