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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MITTWOCH: In Japan ruhte der Börsenhandel aufgrund eines Ausgleichstages zum "Tag der Verfassung".

AKTIENMÄRKTE (13:13 Uhr)

INDEX                   Stand         +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future       2.890,75      +0,74%  -10,60% 
Euro-Stoxx-50        2.869,00      -0,24%  -23,39% 
Stoxx-50             2.831,45      +0,21%  -16,80% 
DAX                 10.724,34      -0,05%  -19,06% 
FTSE                 5.880,23      +0,53%  -22,45% 
CAC                  4.468,95      -0,32%  -25,24% 
Nikkei-225          Feiertag 
EUREX                   Stand  +/- Punkte 
Bund-Future            173,89       -0,52 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL               zuletzt  VT-Settl.     +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex              25,39      24,56     +3,4%       0,83  -57,3% 
Brent/ICE              31,75      30,97     +2,5%       0,78  -50,0% 
 
METALLE              zuletzt     Vortag     +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)         1.701,05   1.707,55     -0,4%      -6,50  +12,1% 
Silber (Spot)          15,06      15,05     +0,1%      +0,01  -15,6% 
Platin (Spot)         764,85     769,60     -0,6%      -4,75  -20,7% 
Kupfer-Future           2,35       2,34     +0,4%      +0,01  -16,3% 
 

Die wieder anziehende Nachfrage und die zuletzt beschlossenen zusätzlichen Fördermengensenkungen geben den Ölpreisen weiter Auftrieb. Ansonsten warten die Akteure am Ölmarkt gespannt auf die offiziellen Daten zu den Rohölvorräten der USA, die am Mittwoch veröffentlicht werden. Am Dienstag hatte der US-Branchenverband API einen etwas stärkeren Anstieg der Bestände gemeldet als erwartet.

AUSBLICK AKTIEN USA

An der Wall Street zeichnet sich zur Wochenmitte ein freundlicher Handelsstart ab. Immer mehr Länder lockern die Einschränkungen, die sie im Zuge der Corona-Pandemie angeordnet hatten, und fahren ihre Wirtschaft wieder hoch. Gleichzeitig wächst die Hoffnung, dass bald ein Impfstoff gegen das Coronavirus oder ein Mittel zur Behandlung der durch das Virus verursachten Lungenkrankheit Covid-19 gefunden wird. Konjunktur- und Unternehmenszahlen dürften derweil zeigen, welchen wirtschaftlichen Schaden die Pandemie schon angerichtet hat.

Noch vor der Startglocke an der Wall Street wird der private Dienstleister ADP seinen Arbeitsmarktbericht für April veröffentlichen. Beobachter schätzen, dass im privaten Sektor in den USA im vergangenen Monat 22 Millionen Arbeitsplätze weggefallen sind. Die Daten gelten als Indikator für den offiziellen Arbeitsmarktbericht der US-Regierung, der am Freitag veröffentlicht wird.

Geschäftszahlen legt vorbörslich der Autokonzern General Motors vor. Hier sind Anleger gespannt, ob die Zahlen ähnlich düster ausfallen wie bei Wettbewerber Ford in der vergangenen Woche. Im Fokus steht ferner das Pharmaunternehmen Gilead, dessen Mittel Remdesivir bei der Behandlung von Covid-19-Patienten vielversprechende Ergebnisse gezeigt hat. Gilead hat angekündigt, mit Pharmaherstellern in anderen Ländern zusammenzuarbeiten, um Remdesivir auch dort zu produzieren und auf den Markt zu bringen.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

14:00 US/General Motors Co (GM), Ergebnis 1Q

17:45 IT/Enel SpA, Ergebnis 1Q

22:05 NL/Qiagen NV, ausführliches Ergebnis 1Q

22:05 US/T-Mobile US Inc, Ergebnis 1Q

22:05 US/Fox Corp, Ergebnis 3Q

23:25 CA/Nutrien Ltd, Ergebnis 1Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
    14:15 ADP-Arbeitsmarktbericht April 
          Beschäftigung privater Sektor 
          PROGNOSE: -22.000.000 Stellen 
          zuvor:        -27.000 Stellen 
 
    16:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) der staatlichen 
          Energy Information Administration (EIA) 
 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

An den europäischen Aktienmärkten geht es am Mittwochmittag vorsichtig nach oben. Angesichts der zunehmenden Lockerungen der zur Bewältigung der Pandemie verhängten Maßnahmen sei die Stimmung gut, sagt ein Händler. Daneben prägt die Berichtssaison die Kursfindung. BMW hat das Ziel für die EBIT-Marge im Segment Automobile gesenk, weil sich die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie in zahlreichen Märkten länger hinziehen als erwartet. Mit dem EBIT im ersten Quartal 2020 hat BMW die Erwartungen übertroffen. Die Analysten der UBS bemängeln aber die Qualität des Ergebnisses. Der Kurs bricht um 3,3 Prozent ein. In Mailand legen Unicredit um 0,6 Prozent zu. Ein starker Anstieg der Risikovorsorge für faule Kredite und die Ausgaben für die Umsetzung von Kosteneinsparungen drückten die Bank im ersten Quartal in die Verlustzone. Veolia verlieren nach Erstquartalszahlen an der Pariser Börse 0,5 Prozent. Die Zahlen sind laut Bryan Garnier im Rahmen der Erwartungen ausgefallen. Positiv heben die Analysten die Nachbesserungen beim Kostensenkungsprogramm hervor. Allerdings liege vor dem Unternehmen ein sehr viel schwierigeres zweites Quartal. Als solide werden die Geschäftszahlen von FMC (plus 1,5 Prozent) und Fresenius (plus 2,5 Prozent) eingeschätzt. In Kopenhagen steigen Novo Nordisk um 2,1 Prozent und nähern sich schon wieder den Rekordständen. Das Pharmaunternehmen hat die Analystenerwartungen an den Gewinn um 7 Prozent übertroffen. Qiagen hat den Umsatz im ersten Quartal um mindestens 12 Prozent gesteigert, Aufträge wegen der Pandemie haben die Schwäche anderer Bereiche ausgeglichen. Der Kurs steigt um 0,8 Prozent. Bei Jenoptik (+10,5 Prozent) lastet aktuell zwar die Schwäche der Autoindustrie auf der Entwicklung, das Unternehmen ist aber trotzdem optimistisch, dass es im Gesamtjahr die Erwartungen erfüllen kann. Hannover Rück ziehen um 4,3 Prozent an. "Die Quartalszahlen können die Erwartungen erfüllen", sagt ein Marktteilnehmer. Auch die Aussagen zu positiven Vertragserneuerungen stützten die Stimmung. Zudem meint der Versicherer, die Pandemie habe keinen besonders großen Einfluss auf die Geschäftsentwicklung.

DEVISEN

DEVISEN              zuletzt      +/- %  Mi, 8:40  Di, 19:18   % YTD 
EUR/USD               1,0803     -0,37%    1,0819     1,0840   -3,7% 
EUR/JPY               114,75     -0,68%    115,12     115,51   -5,9% 
EUR/CHF               1,0523     -0,20%    1,0532     1,0546   -3,1% 
EUR/GBP               0,8731     +0,20%    0,8701     0,8717   +3,2% 
USD/JPY               106,21     -0,33%    106,40     106,56   -2,4% 
GBP/USD               1,2368     -0,60%    1,2435     1,2434   -6,7% 
USD/CNH (Offshore)    7,1196     -0,07%    7,1025     7,1199   +2,2% 
Bitcoin 
BTC/USD             9.224,76     +2,82%  9.024,01   8.878,26  +27,9% 
 

Die türkische Lira fällt am Mittwoch auf ein Rekordtief. Für einen Dollar wurden in der Spitze 7,1690 Lira bezahlt. Auf den Kurs der türkischen Währung drückt, dass die Regulierungsbehörde BDDK Beschränkungen für Fremdwährungstransaktionen heimischer Banken angekündigt hat. Die Maßnahme zielt laut einer Mitteilung vom späten Dienstag darauf, während der Pandemie-Krise den öffentlichen und privatwirtschaftlichen Erfordernissen gerecht zu werden.

Schwächere Konjunkturdaten aus der Eurozone lasten derweil etwas auf dem Euro.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Mehrheitlich mit Aufschlägen haben die Aktienmärkte in Asien zur Wochenmitte den Handel beendet. Die Hoffnung auf ein weiteres Hochfahren der globalen Konjunktur und auf die baldige Entwicklung eines Impfstoffs gegen das Coronavirus stützte dabei die Stimmung unter den Investoren. Auch der jüngste kräftige Anstieg der Ölpreise stimmte die Anleger zuversichtlich. Mit der jüngsten Rally der Ölpreise blieben die Werte aus dem Sektor gesucht. Die Fördersenkungen der Opec+ zeigen Wirkung. Die US-Ölkonzerne Exxon, Chevron und Conocophilips haben angekündigt ihre tägliche Fördermenge um insgesamt 660.000 Barrel pro Tag zu senken, merkte AxiCorp an. Dies lasse hoffen, dass das Schlimmste des globalen Nachfragerückgangs überstanden sei. In Sydney ging es für die Papiere von Woodside Petroleum um 0,8 Prozent aufwärts, Santos erhöhten sich um 0,4 Prozent. In Seoul stiegen die Aktien der Raffinerie-Unternehmens SK Innovation und S-Oil um 3,4 bzw. 2,4 Prozent. In Neuseeland schossen die Papiere des Softwareunternehmens Pushpay um 20,9 Prozent nach oben. Händler verwiesen auf einen starken Ausblick des Unternehmens für 2021, das eine Gewinnverdopplung in Aussicht stellt. Die Zahlen für 2020 trafen die Prognosen des Marktes.

CREDIT

Die Risikoprämien am europäischen Kreditmarkt kommen zurück. Händler verweisen auf die Erwartung, die Konjunktur werde die Talsohle mit den Lockerungen im Kampf gegen die Pandemie bald durchschreiten. Daneben prägt die Berichtsaison die Entwicklung bei den Einzeltiteln. Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zu den Anleihekäufen der EZB hat den Markt dagegen kaum beeinflusst.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Allianz-CEO: Werden diese Krise meistern

Die Allianz SE wird nach Aussage ihres Vorstandschefs die Corona-Pandemie gut überstehen. "Die Allianz wird diese Krise meistern", sagte CEO Oliver Bäte auf der virtuellen Hauptversammlung des Konzerns. Die Allianz hatte ihre Prognose für das laufende Jahr vergangene Woche zurückgezogen.

BASF bekennt sich zum Standort Ludwigshafen

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

May 06, 2020 07:14 ET (11:14 GMT)

BASF wird auch in Zukunft in erheblichem Maße in den Verbundstandort in Ludwigshafen investieren. Eine mit den Arbeitnehmern jetzt unterzeichnete Vereinbarung sieht vor, dass bis Ende 2025 im Schnitt jährlich mindestens 1,5 Milliarden Euro für Investitionen, Modernisierungs- und Instandhaltungsmaßnahmen zur Verfügung stehen. Das Stammwerk soll wichtigster Forschungs- und Entwicklungsstandort bleiben. Überdies verzichtet BASF für die Laufzeit der Vereinbarung auf betriebsbedingte Kündigungen.

BMW steigert Umsatz im 1. Quartal überraschend

BMW hat im ersten Quartal bei sinkenden Verkäufen infolge der Corona-Krise überraschend den Umsatz gesteigert. Der Gewinn des Münchener Premiumautoherstellers kletterte ebenfalls, was allerdings auf einen schwachen Vorjahreswert infolge einer Milliardenrückstellung für eine EU-Kartelluntersuchung zurückzuführen ist.

Merck-Gründerfonds investiert in KI-Chip-Startup Synsense

Der Pharma- und Spezialchemiekonzern Merck hat sich an dem auf neuromorphes Computing spezialisierten Startup Synsense beteiligt. Neuromorphes Computing gilt als Schlüsseltechnologie für die nächste Generation von Künstlicher Intelligenz (KI). Die Investition in Synsense, ein Spin-off des Instituts für Neuroinformatik der Universität Zürich und der ETH Zürich mit Standorten in China und der Schweiz, ist die erste des neu aufgelegten Seed-Fonds von Merck in China. Zur Höhe der Kapitalbeteiligung machte der Konzern keine Angaben.

Ado Properties startet Angebot für Westgrund-Minderheitsaktionäre

Nach dem Zusammenschluss mit Adler Real Estate will Ado Properties nun auch die restlichen Anteile von deren Tochter Westgrund einsammeln. Wie das Unternehmen mitteilte, läuft die Annahmefrist für die verbliebenen Westgrund-Aktionäre von diesem Mittwoch bis zum 3. Juni um Mitternacht.

Dialog Semiconductor erreicht im 1. Quartal eigene Prognose

Dialog Semiconductor hat im ersten Quartal weniger verdient und umgesetzt als im Vorjahreszeitraum, die eigenen Ziele jedoch erreicht. Mit seinem "Fabless"-Geschäftsmodell - der Halbleiterhersteller hat keine eigene Fertigung - und seiner starken Bilanz sieht sich der Apple-Zulieferer gerüstet, um im derzeitigen wirtschaftlichen Umfeld erfolgreich zu bestehen.

Elmos Semiconductor erwartet im 2. Quartal erheblichen Margenrückgang

Elmos Semiconductor rechnet mit einem deutlichen Druck auf die Margen im zweiten Quartal. "Wir gehen davon aus, dass wir aufgrund der zahlreichen Werksschließungen von Automobilherstellern im weiteren Jahresverlauf erhebliche Beeinträchtigungen der Geschäftsentwicklung sehen werden", sagte Anton Mindl, Vorstandschef des Herstellers von Halbleitern vor allem für die Automobilindustrie.

Hannover Rück stellt 220 Millionen Euro für Corona-Schäden zurück

Die Hannover Rück hat ihren Gewinn im ersten Quartal trotz Belastungen durch Pandemie und Unwetterschäden leicht gesteigert. Wie der Rückversicherer bei der Veröffentlichung endgültiger Zahlen für das erste Quartal mitteilte, übertraf die Großschadensbelastung mit 284 Millionen Euro den Vorjahreswert von 59 Millionen Euro deutlich. Allein 220 Millionen wurden für die Corona-Pandemie zurückgestellt. Auf eine Aktualisierung der vor zwei Wochen zurückgezogenen Gewinnprognose 2020 verzichtete der Konzern.

Lanxess wird wegen Corona pessimistischer - Jahresziel gesenkt

Der Spezialchemiekonzern Lanxess ist angesichts der Corona-Krise mit Blick auf das Gesamtjahr etwas pessimistischer geworden. Wie der MDAX-Konzern bei Vorlage der Erstquartalszahlen mitteilte, erwartet er für 2020 nun nur noch ein EBITDA vor Sondereinflüssen zwischen 800 Millionen Euro und 900 Millionen Euro. Bislang hatte Lanxess 900 Millionen bis 1 Milliarde Euro in Aussicht gestellt. Im vergangenen Jahr hatte Lanxess ein EBITDA vor Sondereinflüssen von 1,019 Milliarden Euro erwirtschaftet.

Corona-Krise belastet Norma Group spürbar

Die Corona-Krise hat dem Verbindungstechnikspezialisten Norma im ersten Quartal 2020 spürbar zugesetzt. Die Geschäftsentwicklung sei in allen drei Regionen (EMEA, Amerika und Asien-Pazifik) durch die Corona-Pandemie beeinträchtigt gewesen, teilte die Norma Group mit. Eine belastbare Prognose für das Gesamtjahr ist aus Sicht des Unternehmens weiterhin nicht möglich.

Schaeffler im 1. Quartal mit Millionenverlust

Belastet von der Krise in der Autobranche hat Schaeffler im ersten Quartal bei deutlich geringeren Umsätzen einen Millionenverlust verzeichnet. In allen vier Regionen verzeichnete der Auto- und Industriezulieferer einen teils heftigen Erlösrückgang. Eine konkrete Prognose für das laufende Jahr traut sich das Unternehmen angesichts des unsicheren Umfelds weiter nicht zu. Schaeffler fährt seine Investitionen angesichts der aktuellen Branchenkrise herunter. In den ersten drei Monaten lagen die Investitionsauszahlungen (Capex) für Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte mit 164 Millionen Euro deutlich unter dem Niveau des Vorjahrs von 373 Millionen Euro.

AMS plant virtuelle Hauptversammlung am 3. Juni

Der österreichische Sensor- und Chiphersteller AMS lässt seine diesjährige Hauptversammlung als rein virtuelle Veranstaltung am 3. Juni ohne Anwesenheit der Anteilseigner stattfinden. Vier von der Gesellschaft bestimmte Vertreter nehmen die Stimmrechte der Aktionäre wahr, wie das Unternehmen aus Graz mitteilte, das bis zur Jahresmitte die Mehrheit an Osram übernehmen will.

Norwegian Air bietet neue Aktien mit 79 Prozent Abschlag an

Norwegian Air wird die neuen Aktien aus der Kapitalerhöhung mit einem Abschlag von 79 Prozent auf den Schlusskurs anbieten. Um finanzielle Hilfen des norwegischen Staates zu erhalten, muss die angeschlagene Airline zunächst Geld am Kapitalmarkt aufnehmen.

Novo Nordisk profitiert von Hamsterkäufen

Novo Nordisk hat im ersten Quartal unerwartet gut verdient. Der dänische Pharmakonzern profitierte davon, dass in den USA und Europa während des Coronavirus-Ausbruchs Medikamente auf Vorrat gekauft wurden. Auch unabhängig von dem Sondereffekt laufe das Geschäft gut, erklärte Novo Nordisk. Umsatzwachstum lieferten Diabetesmedikamente und Arzneien gegen Fettleibigkeit. Die Prognose wurde bestätigt.

Siemens Gamesa schreibt auch im zweiten Quartal rote Zahlen

Siemens Gamesa hat auch sein zweites Geschäftsquartal mit einem Verlust abgeschlossen. Unter dem Strich blieb ein Fehlbetrag von 165 Millionen Euro, wie der Windanlagenhersteller mitteilte. Die Folgen der Covid-19-Pandemie hätten einen direkten negativen Einfluss von 56 Millionen Euro auf das Ergebnis gehabt. Hinzu kamen Probleme im Onshore-Windgeschäft auf dem indischen Markt sowie bei der Umsetzung von Projekten in Nordeuropa, deretwegen das baskische Unternehmen schon im ersten Quartal 174 Millionen Euro Verlust schrieb.

Kunden von Thomas Cook können nun Erstattung beim Bund beantragen

Kunden des insolventen Reiseveranstalters Thomas Cook können seit Mittwoch online eine Erstattung vom Bund beantragen. Justizministerin Christine Lambrecht (SPD) sagte der ARD: "Wir werden den Kundinnen und Kunden, die Schäden erlitten haben, aus Gründen des Vertrauensschutzes freiwillig die Differenz zwischen ihren Zahlungen und dem, was sie von anderer Seite zurückerhalten haben, ausgleichen." Insgesamt sind dafür laut ihrem Ministerium 225 Millionen Euro vorgesehen.

Unicredit will nach Quartalsverlust Strategieprogramm anpassen

Die italienische Bank Unicredit hat nach einem Verlust im ersten Quartal angekündigt, ihr Strategieprogramm anzupassen. Ein starker Anstieg der Risikovorsorge für faule Kredite und die Ausgaben für die Umsetzung von Kosteneinsparungen belasteten das Ergebnis. Unter dem Strich stand ein Nettoverlust von 2,71 Milliarden Euro, nach einem Gewinn von 1,18 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

May 06, 2020 07:14 ET (11:14 GMT)

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Zeitenwende! 3 Uranaktien vor der Neubewertung
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