Die vergangenen Wochen haben an den Devisenmärkten wieder einmal in Erinnerung gerufen, welchen Einfluss Kapitalströme haben. Gehen die Investoren weltweit in den "Risk off'-Modus über, fließt die Liquidität wie nach einem Volumenmangelschock zurück zum Herz, um die lebenswichtigen Organe zu versorgen. Die kann einen Großteil der Abwertungsreflexe in den Emerging Markets, aber auch in den MOE-Staaten erklären.
Zu den Währungen, die an diesen Reflex der Kapitalmärkte ab März 2020 im Zuge der Corona-Pandemie erinnert wurden, gehörten auch Ungarn, Tschechien und Polen. Beispielhaft zeigt diese Rückflussbewegung der polnische Zloty.
Dieser hat, wie in Chart 1 deutlich wird, im März 2020 sowohl seinen mittleren Seitwärtskanal verlassen, den er seit den Griechenland-Turbulenzen 2011 gebildet hatte. Denn sowohl der Monatsschlusskurs vom März 2020 lag über den entsprechenden Marken vom Dezember 2011 bei 4,5045 Zloty je Euro, sondern es lag auch das Monatshoch vom März 2020 mit 4,6346 Zloty über dem vorangegangenen Höchstwert ebenfalls vom Dezember 2011 bei 4,599 Zloty (s. blaue Horizontalen). Den vollständigen Artikel lesen ...
Zu den Währungen, die an diesen Reflex der Kapitalmärkte ab März 2020 im Zuge der Corona-Pandemie erinnert wurden, gehörten auch Ungarn, Tschechien und Polen. Beispielhaft zeigt diese Rückflussbewegung der polnische Zloty.
Dieser hat, wie in Chart 1 deutlich wird, im März 2020 sowohl seinen mittleren Seitwärtskanal verlassen, den er seit den Griechenland-Turbulenzen 2011 gebildet hatte. Denn sowohl der Monatsschlusskurs vom März 2020 lag über den entsprechenden Marken vom Dezember 2011 bei 4,5045 Zloty je Euro, sondern es lag auch das Monatshoch vom März 2020 mit 4,6346 Zloty über dem vorangegangenen Höchstwert ebenfalls vom Dezember 2011 bei 4,599 Zloty (s. blaue Horizontalen). Den vollständigen Artikel lesen ...