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MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

Chinas Exporte sind im April unerwartet gestiegen, vor allem aufgrund vermehrter Lieferungen nach Südostasien und in die Länder, die in Pekings Initiative "Neue Seidenstraße" eingebunden sind. Die Exporte stiegen im April im Vergleich zum Vorjahr um 3,5 Prozent, nachdem sie im März um 6,6 Prozent gesunken waren, wie die Daten der Allgemeinen Zollbehörde zeigten. Ökonomen hatten laut einer Umfrage des Wall Street Journal einen Rückgang um 18,8 Prozent erwartet. Die Importe gingen um 14,2 Prozent zurück, verglichen mit einem Rückgang um 0,9 Prozent im März. Die Ökonomen hatten für April einen Rückgang um 15,8 Prozent erwartet. Der Handelsüberschuss des Landes erreichte im April 45,34 Milliarden US-Dollar und lag damit weit über dem Überschuss im März erzielten Überschuss von 19,9 Milliarden und über der Prognose der Ökonomen, die nur 9 Milliarden Dollar erwartet hatten.

AUSBLICK UNTERNEHMEN +

In den USA veröffentlichen u.a. folgende Unternehmen Geschäftszahlen:

22:05 Uber Technologies Inc, Ergebnis 1Q, San Francisco

22:45 News Corp Ltd, Ergebnis 3Q, New York

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
    14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
          PROGNOSE: 3.050.000 
          zuvor:    3.839.000 
 
    14:30 Produktivität ex Agrar 1Q (1. Veröffentlichung) 
          annualisiert 
          PROGNOSE: -5,5% gg Vq 
          zuvor:    +1,2% gg Vq 
          Lohnstückkosten 
          PROGNOSE: +5,5% gg Vq 
          zuvor:    +0,9% gg Vq 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                      Stand   +/- % 
S&P-500-Indikation      2.860,75  +0,58% 
Nasdaq-100-Indikation   9.022,50  +0,71% 
Nikkei-225             19.630,63  +0,06% 
Hang-Seng-Index        23.957,58  -0,75% 
Kospi                   1.950,20  +1,11% 
Shanghai-Composite      2.870,82  -0,25% 
S&P/ASX 200             5.357,70  -0,50% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Mit einer uneinheitlichen Tendenz zeigen sich die Aktienmärkte in Asien am Donnerstag. Schwache Arbeitsmarktdaten aus den USA verstärken bei den Investoren die Sorgen über die negativen Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie auf die globale Konjunktur in den kommenden Monaten. Daneben droht weiterhin ein neuer Handelsstreit zwischen den USA und China. Allerdings lockern immer mehr Länder ihre Beschränkungen, was die Zuversicht erhöht. Für eine positive Überraschung sorgen starke Export-Daten aus China für April. Diese sind unerwartet um 3,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen, während Analysten einen Einbruch um 18,8 Prozent erwartet hatten. Allerdings dürften die Exporte im Mai einen drastischen Rückgang erleben, wenn sich die Lockdowns bei den wichtigen chinesischen Handelspartner bemerkbar machen werden, erwartet Julian Evans-Pritchard, Senior China Economist bei Capital Economics. Mit der Hoffnung auf eine Behandlung des Coronavirus geht es in Schanghai für Pharmawerte nach oben, die entsprechende Medikamente in der Pipeline haben. In Hongkong zeigen sich vor allem die Immobilienwerte mit Abgaben.

US-NACHBÖRSE

Die Telekom-Tochter T-Mobile US Inc hat im ersten Quartal ein solides Wachstum bei Gewinn und Kunden verzeichnet. Allerdings warnte das Unternehmen, dass die Coronavirus-Krise bis Ende des Jahres noch die Geschäftszahlen belasten werde. Wegen der Pandemie seien 80 Prozent der eigenen Geschäfte geschlossen, was es schwerer mache, Neukunden zu gewinnen und was auch mit zusätzlichen Kosten verbunden sei. Für die Aktie ging es um 1,1 Prozent auf 87,50 Dollar nach oben. Die Aktie von Fox kletterte um 2,0 Prozent auf 25,11 Dollar. Der US-Medienkonzern hat in seinem dritten Geschäftsquartal 2019/20 den Umsatz kräftig gesteigert. Der Gewinn fiel wegen einer Sonderbelastung aber deutlich zurück. Die Paypal-Aktie stieg um 8,5 Prozent auf 139,20 Dollar, obwohl nach Aussage des Online-Bezahldienstes die Coronavirus-Pandemie die Einnahmen aus Reisen und Veranstaltungen massiv beeinträchtigt hat. Zudem seien die Rückstellungen für Kreditverluste erhöht worden. Die Zynga-Aktie fiel um 4,2 Prozent auf 7,62 Dollar. Der Spieleentwickler übertraf mit dem Umsatz für das erste Quartal die eigenen Prognosen. Allerdings weitete das Unternehmen den Nettoverlust auf 103,9 Millionen Dollar aus, während hier lediglich 26 Millionen Dollar erwartet worden waren.

WALL STREET

INDEX                 zuletzt      +/- %     absolut  +/- % YTD 
DJIA                23.664,64      -0,91     -218,45     -17,08 
S&P-500              2.848,42      -0,70      -20,02     -11,83 
Nasdaq-Comp.         8.854,39       0,51       45,27      -1,32 
Nasdaq-100           8.984,86       0,61       54,24       2,88 
 
                               Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien) 0,90 Mrd  0,93 Mrd 
Gewinner               900     1.644 
Verlierer            2.030     1.306 
Unverändert             80        60 

Schwächer - Wie am Vortag blieben die Blue Chips im Dow hinter den technologielastigen Nasdaq-Indizes zurück. Konjunktur- und Unternehmenszahlen zeigten deutlich, welchen wirtschaftlichen Schaden die Corona-Pandemie schon angerichtet hat. Andererseits lockern immer mehr Länder ihre Einschränkungen. An der Börse stand Gilead im Fokus, dessen Mittel Remdesivir bei der Behandlung von Covid-19-Patienten vielversprechende Ergebnisse gezeigt hat. Die Gilead-Aktie drehte 2,1 Prozent nach unten ab, hat aber in den vergangenen Wochen bereits kräftig zugelegt. Erleichterung über die General-Motors-Zahlen trieb die Aktie um 3,4 Prozent nach oben. Die Disney-Aktie reagierte volatil auf die Quartalszahlen und tendierte schließlich kaum verändert. Beyond Meat verzeichnete eine unerwartet hohe Nachfrage nach seinen vegetarischen Burgern. Der Kurs der Aktie haussierte um 26 Prozent. Wendy's stiegen nach Zahlen um 7,4 Prozent. Für Boeing ging es um 2,8 Prozent abwärts. Im Streit zwischen der EU und den USA hat Washington Steuervorteile für den US-Flugzeugbauer abgeschafft.

US-ANLEIHEN

Laufzeit     Rendite  Bp zu VT  Rendite VT  +/-Bp YTD 
2 Jahre         0,19       1,6        0,17     -101,4 
5 Jahre         0,36      -1,6        0,38     -156,4 
7 Jahre         0,57       2,1        0,55     -168,1 
10 Jahre        0,70       4,1        0,66     -174,1 
30 Jahre        1,40       6,7        1,33     -166,5 
 

"Sichere Häfen" waren nicht gefragt. Am Anleihemarkt ließen sinkende Notierungen die Zehnjahresrendite um 4,1 Basispunkte auf 0,70 Prozent steigen.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt  +/- %     00:00  Mi, 9.24 Uhr   % YTD 
EUR/USD    1,0794  -0,0%    1,0796        1,0832   -3,8% 
EUR/JPY    114,74  +0,2%    114,53        115,12   -5,9% 
EUR/GBP    0,8750  +0,0%    0,8747        0,8703   +3,4% 
GBP/USD    1,2335  -0,1%    1,2343        1,2444   -6,9% 
USD/JPY    106,31  +0,2%    106,09        106,29   -2,2% 
USD/KRW   1226,36  -0,2%   1229,15       1221,70   +6,2% 
USD/CNY    7,0977  -0,1%    7,1046        7,0889   +1,9% 
USD/CNH    7,1181  -0,2%    7,1299        7,1034   +2,2% 
USD/HKD    7,7512  -0,0%    7,7519        7,7513   -0,5% 
AUD/USD    0,6425  +0,4%    0,6397        0,6447   -8,3% 
NZD/USD    0,6019  +0,2%    0,6010        0,6067  -10,6% 
Bitcoin 
BTC/USD  9.274,26  -0,2%  9.288,51      9.022,51  +28,6% 
 

Am Devisenmarkt lasteten schwächere Konjunkturdaten aus der Eurozone etwas auf dem Euro. Unter anderem waren die Einzelhandelsumsätze in der EU im März stärker als erwartet zurückgegangen. Die Gemeinschaftswährung fiel von Kursen um 1,0840 Dollar unter 1,08 Dollar. Der Dollar-Index stieg um 0,3 Prozent.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

ROHÖL      zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex    24,10      23,99  +0,5%     0,11  -59,5% 
Brent/ICE    29,77      29,72  +0,2%     0,05  -53,1% 
 

Die Ölpreise, die zuletzt von der anziehenden Nachfrage und beschlossenen zusätzlichen Fördermengensenkungen profitierten, drehten ins Minus. Der Preis für ein Barrel US-Leichtöl der Sorte WTI fiel um 1,9 Prozent auf 24,10 Dollar. Die europäische Referenzsorte Brent verbilligte sich um 3,5 Prozent auf 29,88 Dollar. Die Rohöllagerbestände in den USA haben sich in der Woche zum 1. Mai wie bereits in den Vorwochen deutlich, aber mit verringertem Tempo ausgeweitet.

METALLE

METALLE         zuletzt    Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.687,71  1.685,90  +0,1%    +1,81  +11,2% 
Silber (Spot)     14,97     14,95  +0,2%    +0,02  -16,1% 
Platin (Spot)    761,80    753,50  +1,1%    +8,30  -21,1% 
Kupfer-Future      2,34      2,35  -0,5%    -0,01  -16,6% 
 

Der Preis für die Feinunze Gold sank um 1,1 Prozent auf 1.688 Dollar, gedrückt auch vom festen Dollar sowie laut Marktanalyst Edward Moya von Oanda der Erwartung, dass die Zahl der Covid-19-Neuinfektionen und -Sterbefälle in den USA nicht weiter ansteigen. Er sieht für Gold kurzfristig eine starke Unterstützung bei 1.650 Dollar und rechnet mit einem Anstieg auf 1.800 Dollar in den kommenden Monaten.

MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR

USA

US-Präsident Donald Trump hat mit Äußerungen über eine mögliche Auflösung der Coronavirus-Taskforce seiner Regierung für Verwirrung gesorgt. Der Präsident kündigte erst das Aus für das Expertengremium an, erklärte dann am Mittwoch aber, die Taskforce werde ihre Arbeit "auf unbestimmte Zeit" fortsetzen. Auf seinen Kurswechsel angesprochen sagte Trump: "Ich hatte keine Ahnung, wie beliebt die Taskforce ist."

KONJUNKTUR CHINA

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

May 07, 2020 02:04 ET (06:04 GMT)

Bei den chinesischen Dienstleistern hat sich die Geschäftsaktivität im April leicht verbessert. Der von Caixin Media Co und dem Researchhaus Markit ermittelte Einkaufsmanagerindex (PMI) für den Servicesektor erhöhte sich auf 44,4 (März: 43,0) Punkte, lag damit aber deutlich unterhalb der Wachstumsschwelle.

KONJUNKTUR PHILIPPINEN

BIP 1Q -0,2% gg Vorjahr (PROG +2,8%)

BIP 1Q -5,1% gg Vorquartal

BOEING

Im Streit zwischen der EU und den USA um Staatshilfen für die Flugzeugindustrie hat Washington Steuervorteile für den US-Flugzeugbauer Boeing abgeschafft. Washington informierte die Welthandelsorganisation (WTO) am Mittwoch offiziell über den Schritt. Damit hätten die USA "die Empfehlung der WTO vollständig umgesetzt und diesen Streit beendet", erklärte der US-Handelsbeauftragte Robert Lighthizer. Nun gebe es für die EU keine Grundlage mehr, um Strafmaßnahmen gegen US-Produkte zu ergreifen.

FACEBOOK

Eine Nobelpreisträgerin, eine Ex-Regierungschefin, Menschenrechtsaktivisten und Juristen: Facebook hat die ersten Mitglieder eines unabhängigen Aufsichtsgremiums vorgestellt, das über strittige Inhalte in dem Online-Netzwerk entscheiden soll. Dem Gremium gehören unter anderem die frühere dänische Regierungschefin Helle Thorning-Schmidt und die jemenitische Friedensnobelpreisträgerin Tawakkol Karman an, wie Facebook am Mittwoch mitteilte. Sie sollen künftig entscheiden, ob umstrittene Inhalte auf Facebook bleiben können oder entfernt werden.

FOX

Der US-Medienkonzern hat in seinem dritten Geschäftsquartal 2019/20 den Umsatz kräftig gesteigert. Der Gewinn fiel wegen einer Sonderbelastung deutlich zurück. Wie das Unternehmen mitteilte, kletterten die Erlöse um 25 Prozent auf 3,44 Milliarden US-Dollar. Laut Factset hatten Analysten mit 3,33 Milliarden gerechnet.

PAYPAL

Der Bezahldienst hat seinen Umsatz im ersten Quartal zwar dank eines starken Kundenwachstums und eines höheren Transaktionsvolumens gesteigert. Die Ergebnisse blieben jedoch hinter den Erwartungen der Analysten zurück. Die Prognose für das Gesamtjahr zog das Unternehmen wegen der durch die Corona-Krise verursachten Unsicherheit zurück.

TESLA

bereitet sich nach einem Bericht des San Francisco Chronicle darauf vor, die Autoproduktion in seinem Werk im kalifornischen Fremont innerhalb der nächsten Woche wieder aufzunehmen. Damit verstößt der Elektroautobauer potenziell gegen die lokalen Coronavirus-Regeln.

T-MOBILE US

Die Telekom-Tochter ist mit einem soliden Gewinn- und Kundenwachstum durch das erste Quartal gekommen. Allerdings kommt der frisch mit Wettbewerber Sprint vermählte Telekomdienstleister nicht ungeschoren durch die Corona-Krise. Bis Ende des Jahres werde die Pandemie noch die Geschäftszahlen belasten, warnte T-Mobile.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz/ros

(END) Dow Jones Newswires

May 07, 2020 02:04 ET (06:04 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

© 2020 Dow Jones News
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