Für die Autoindustrie im Allgemeinen und für Volkswagen im Speziellen gilt es, mehrere Herausforderungen zu überwinden. Der Bogen spannt sich von dem Corona-bedingten weltweiten Absatzeinbruch im heurigen Jahr über den Strukturwandel in Sachen Elektromobilität bis hin zum Wettlauf im Bereich des Autonomen Fahrens. Für Volkswagen kann es zusätzlich aufgrund anhängiger Schadensersatzverfahren im Diesel-Abgasskandal am Ende noch richtig teuer werden. Wenn auch der EuGH dem Schlussantrag des deutschen Höchstgerichtes folgt, könnten Millionen von Verbrauchern ihr Recht einklagen. Im Gegensatz zu BMW, die gestern die Absatzprognosen für das laufende Jahr zurücknehmen mussten, geht das Management von VW von einer schnellen Erholung im 4. Quartal 2020 auf Vorjahresniveau aus. Der Autokonzern ist trotz seiner Größe und den rund 10 Millionen im Jahr verkauften Autos prädestiniert, die Herausforderungen zu meistern und den Kurs zu steigern. . Zum Chart . Den Marktteilnehmern waren Absatzprobleme der deutschen Autobauer schon ab Anfang Januar 2020 bewusst, was unter anderem bei Volkswagen einen Kursverlust von 9% noch vor dem eigentlichen Corona-Crash zur Folge hatte. Am Tief rund ...
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