Weltweit liefern sich derzeit Pharmakonzerne und Biotechnologieunternehmen einen Wettlauf auf der Suche nach wirksamen Impfstoffen und Medikamenten zur Bekämpfung des Covid-19 Virus.
Neben einem Eintrag in den Geschichtsbüchern dürften den Siegern dieses Wettrennens auch Umsatzsteigerungen winken. Doch welche Forschungsprojekte sind aktuell am erfolgversprechendsten und welche Pharmaunternehmen könnten vom Ausbruch der Corona-Pandemie ökonomisch profitieren?
Remdesivir und Chloroquin als Hoffnungsträger
Als einer der vielversprechendsten Mittel im Kampf gegen das Corona-Virus gilt das Präparat Remdesivir des US- Biotechnologieunternehmens Gilead Sciences (WKN: 885823 / ISIN: US3755581036). Ursprünglich für den Einsatz gegen den Ebola Erreger entwickelt, konnte der Wirkstoff bereits in diversen klinischen Studien seine Wirksamkeit belegen. So wurde beispielsweise laut einer Studie des Universitätsklinikums Chicago bei Betroffenen ein wesentlich schnelleres Abklingen der Krankheitssymptome beobachtet, nachdem diesen Remdesivir verabreicht wurde. Nahezu alle Testpersonen konnten das Krankenhaus spätestens nach einer Woche verlassen. Mittlerweile erteilte die US- Gesundheitsbehörde (FDA) in einem Eilverfahren eine Ausnahmegenehmigung, welche den Einsatz des Mittels im Rahmen stationärer Behandlungen ermöglicht.
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