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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -3-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

FREITAG: In Dänemark bleibt die Börse wegen des "Großen Bettags" geschlossen. In Großbritannien findet wegen des "Early May Bank Holiday" kein Börsenhandel statt.

AKTIENMÄRKTE (13:15 Uhr)

INDEX                   Stand         +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future       2.881,25      +1,30%  -10,89% 
Euro-Stoxx-50        2.866,72      +0,81%  -23,46% 
Stoxx-50             2.832,14      +0,46%  -16,78% 
DAX                 10.698,41      +0,87%  -19,25% 
FTSE                 5.902,22      +0,83%  -22,39% 
CAC                  4.472,72      +0,89%  -25,18% 
Nikkei-225          19.674,77      +0,28%  -16,83% 
EUREX                   Stand  +/- Punkte 
Bund-Future            173,23       -0,07 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL               zuletzt  VT-Settl.     +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex              26,03      23,99     +8,5%       2,04  -56,2% 
Brent/ICE              31,36      29,72     +5,5%       1,64  -50,6% 
 
METALLE              zuletzt     Vortag     +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)         1.693,93   1.685,90     +0,5%      +8,03  +11,6% 
Silber (Spot)          14,99      14,95     +0,3%      +0,04  -16,0% 
Platin (Spot)         756,50     753,50     +0,4%      +3,00  -21,6% 
Kupfer-Future           2,38       2,35     +1,3%      +0,03  -15,1% 
 

Hoffnung auf ein Wiederanziehen der Weltwirtschaft und damit der Ölnachfrage gibt den Ölpreisen Auftrieb. Stützend wirkt nach Angaben aus dem Handel auch, dass Saudia-Arabien den Preis für Öl zur Lieferung an asiatische Abnehmer im Juni Medienberichten zufolge erhöht hat.

AUSBLICK AKTIEN USA

Nach der eher durchwachsenen Entwicklung vom Vortag zeichnet sich am Donnerstag ein klar positiver Start in den US-Börsenhandel ab. Zentrales Thema an den Märkten ist zwar unverändert die Corona-Pandemie mit ihren heftigen Folgen für die Weltwirtschaft, doch sehen Anleger wieder Licht am Ende des Tunnels. Immer mehr Länder kehren allmählich zur Normalität zurück und lockern die Beschränkungen, die sie zur Bekämpfung der Pandemie angeordnet hatten. Auch US-Präsident Donald Trump hat am Mittwoch angekündigt, die Anstrengungen zum Wiederhochfahren der heimischen Wirtschaft und zur Entwicklung eines Impfstoffs gegen das Coronavirus zu verstärken. Auch überraschend gute Daten zu den chinesischen Exporten tragen zur Stimmungsaufhellung bei.

Die Akteure an den Aktienmärkten setzen zudem darauf, dass Arbeitslosigkeit in den USA nicht mehr so rasant steigt wie zuletzt. Am Donnerstag wird vor der Startglocke an der Wall Street die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe aus der Vorwoche veröffentlicht. Hier liegt die Konsensschätzung der Volkswirte zwar bei einem Anstieg um 3,05 Millionen, in der Woche davor hatten allerdings 3,84 Millionen Amerikaner erstmals Arbeitslosenhilfe beantragt. Etwa zeitgleich mit den Erstanträgen werden die Daten zur Produktivität außerhalb der Landwirtschaft aus dem ersten Quartal veröffentlicht. Hier rechnen Ökonomen mit einem Rückgang um 5,5 Prozent zum Vorquartal.

Geschäftszahlen hat schon am Mittwoch nach Börsenschluss unter anderem Paypal veröffentlicht. Umsatz und Ergebnis des Zahlungsdienstleisters im ersten Quartal verfehlten die Erwartungen. Auch zog Paypal wegen der ungewissen Folgen der Corona-Krise den Jahresausblick zurück. Allerdings gewann das Unternehmen im Auftaktquartal eine Rekordzahl von Kunden. Zudem habe sich das Geschäft im April wieder belebt. Die Aktie springt vorbörslich um fast 8 Prozent nach oben.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

22:05 US/Uber Technologies Inc, Ergebnis 1Q, San Francisco

22:45 US/News Corp Ltd, Ergebnis 3Q, New York

Vor Börsenbeginn in den USA

US/Raytheon Technologies Corp, Ergebnis 1Q (vor Börsenbeginn), Waltham

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
    14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
          PROGNOSE: 3.050.000 
          zuvor:    3.839.000 
    14:30 Produktivität ex Agrar 1Q (1. Veröffentlichung) 
          annualisiert 
          PROGNOSE: -5,5% gg Vq 
          zuvor:    +1,2% gg Vq 
          Lohnstückkosten 
          PROGNOSE: +5,5% gg Vq 
          zuvor:    +0,9% gg Vq 
 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

An den europäischen Aktienmärkten geht es am Donnerstagmittag nach oben. Mut machten Daten zu den chinesischen Exporten, die im April wider Erwarten gestiegen sind. Das legt nahe, dass die Wirtschaft dort nach dem Absturz infolge des Corona-Virus ebenso schnell wieder an Fahrt aufnimmt. Daneben steht eine Flut von Quartalsausweisen im Fokus. Trotz schwacher Zahlen gewinnen Munich Re 1,9 Prozent. Die Schaden-Kosten-Quote sei mit 106 viel schlechter ausgefallen als erwartet, sagt ein Händler. "Die gute Erneuerungsrunde führt aber zu Schadensbegrenzung", fügt der Marktteilnehmer hinzu. Allianz verlieren rein optisch 3,2 Prozent - der Versicherer schüttet seine Dividende aus. Nach Zahlen verlieren Heidelbergcement 2,5 Prozent. Analysten verweisen auf eine gute Preisentwicklung sowie niedrigere Kosten. Diese Effekte hätten geholfen, die Volumenrückgänge etwas aufzufangen. Im Versorgersektor hat Enel (+3,5 Prozent) ordentliche Erstquartalszahlen vorgelegt. Arcelormittal steigen nach Zahlen 2,8 Prozent. "Operativ ist die Lage deutlich besser als erwartet", sagt ein Händler. Nach guten Quartalszahlen rücken Ahold Delhaize um 0,9 Prozent vor. Evonik geben um 0,2 Prozent nach, nachdem das Unternehmen seine EBITDA-Prognose gesenkt hat. Der Kurs von BT bricht um 7,3 Prozent ein. Das Unternehmen lässt die Dividende ausfallen und plant eine Umstrukturierung. BT gelten zudem als Verlierer des Zusammenschlusses der britischen Töchter von Telefonica und Liberty Global. Telefonica verlieren 1,4 Prozent. Air France ist im ersten Quartal tief in die roten Zahlen gerutscht. Der operative Verlust fiel mit 815 Millionen Euro über der Marktschätzung aus. Die Aktie gibt um 3,6 Prozent nach. "So schwach wie befürchtet" sind die Zahlen von AB Inbev ausgefallen, wie ein Händler feststellt. Im Kurs seien sie aber eingepreist. AB Inbev gewinnen 2,7 Prozent. Ein starker Ausblick treibt Zalando um 9,6 Prozent nach oben. Morphosys (+11 Prozent) ist nicht nur in die Gewinnzone zurückgekehrt, sondern hat auch mehr verdient als erwartet.

DEVISEN

DEVISEN              zuletzt      +/- %  Do, 8:21  Mi, 17:25   % YTD 
EUR/USD               1,0788     -0,07%    1,0793     1,0801   -3,8% 
EUR/JPY               114,93     +0,35%    114,78     114,57   -5,7% 
EUR/CHF               1,0529     +0,00%    1,0526     1,0530   -3,0% 
EUR/GBP               0,8717     -0,35%    0,8740     0,8749   +3,0% 
USD/JPY               106,53     +0,42%    106,29     106,05   -2,1% 
GBP/USD               1,2377     +0,27%    1,2321     1,2347   -6,6% 
USD/CNH (Offshore)    7,1082     -0,30%    7,1147     7,1260   +2,0% 
Bitcoin 
BTC/USD             9.270,51     -0,19%  9.295,01   9.263,01  +28,6% 
 

Die türkische Lira ist am Donnerstag auf ein neues Rekordtief von 7,2696 je US-Dollar gefallen. Begonnen hatte die Talfahrt der türkischen Währung Ende April bei einem Dollar-Niveau von rund 6,95 Lira. "Das Unheil kehrt zurück". kommentiert Lira-Experte Tatha Ghose von der Commerzbank. Obwohl die türkischen Entscheidungsträger um eine überzeugende politische Antwort rängen, werte die Lira immer schneller ab. Die frei verfügbaren Devisenreserven hätten sich quasi in Luft aufgelöst und die Abwertung steigere die Belastung durch Fremdwährungskredite.

Die norwegische Krone reagierte derweil kaum auf die Leitzinssenkung der Norges Bank auf 0,00 von 0,25 Prozent. Die Notenbank kündigte an, dass die Zinsen sehr wahrscheinlich eine zeitlang auf dem aktuellen Niveau bleiben würden. Das britische Pfund zieht leicht an, nachdem die Bank of England die Zinsen unverändert belassen hat.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Keine eindeutige Tendenz zeigte sich am Donnerstag an den Aktienmärkten in Asien. Schwache Arbeitsmarktdaten aus den USA verstärkten bei den Investoren die Sorgen über die negativen Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie auf die globale Konjunktur in den kommenden Monaten. Daneben droht weiterhin ein neuer Handelsstreit zwischen den USA und China. Allerdings lockern immer mehr Länder ihre Beschränkungen, was die Zuversicht erhöhte. Für eine positive Überraschung sorgten starke Export-Daten aus China für April. Diese sind im April unerwartet um 3,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen, während Analysten einen Einbruch um 18,8 Prozent erwartet hatten. Allerdings dürften die Exporte im Mai einen drastischen Rückgang erleben, wenn sich die Lockdowns bei den wichtigen chinesischen Handelspartner bemerkbar machen werden, so Julian Evans-Pritchard, Senior China Economist bei Capital Economics. Bei den chinesischen Dienstleistern hat sich die Geschäftsaktivität im April derweil leicht verbessert. Der von Caixin und dem Researchhaus Markit ermittelte Einkaufsmanagerindex für den Servicesektor erhöhte sich auf 44,4 (März: 43,0) Punkte, lag damit aber deutlich unterhalb der Wachstumsschwelle von 50. Der auf Daten der staatlichen Statistikbehörde basierende offizielle Einkaufsmanagerindex war im April auf 53,2 (Vormonat: 52,3) Punkte gestiegen. Mit der Hoffnung auf eine Behandlung des Coronavirus ging es für einzelne Pharmawerte in der Region nach oben, die entsprechende Medikamente in der Pipeline haben. Die Aktien von Livzon stiegen in Schanghai um 1,0 Prozent, in Tokio gewannen Kaken Pharmaceutical 5,7 Prozent,

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

May 07, 2020 07:17 ET (11:17 GMT)

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

Chugai Pharmaceutical 3,2 Prozent und Eisai 3,3 Prozent.

CREDIT

Die Risikoprämien am europäischen Kreditmarkt haben sich am Mittwoch bis Handelsschluss leicht ausgeweitet. Schwache Wirtschaftsdaten aus der Eurozone hatten eine Ausweitung der Spreads zur Folge. Derweil wird der Primärmarkt von den Unternehmen weiter stark in Anspruch genommen, das Emissionsvolumen bleibt hoch. Im Handel wird nicht ausgeschlossen, dass es im Mai einen neuen Rekord bei der Ausgabe von Unternehmensanleihen geben könnte. Das kontroverse Urteil des Bundesverfassungsgerichts zu den EZB-Anleihekäufen spielt derweil auch weiterhin keine große Rolle am Markt.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Continental verzeichnet Gewinneinbruch im 1. Quartal

Continental hat im ersten Quartal wegen der erheblichen Belastungen aus Werkschließungen und der gedämpften Nachfrage aus der Autobranche einen Gewinneinbruch verzeichnet. Der Nettogewinn sackte um knapp die Hälfte auf 292,3 Millionen Euro ab, wie der DAX-Konzern mitteilte. Im Vorjahresquartal hatte der Konzern noch 575,2 Millionen Euro verdient.

Continental kappt Investitionen 2020 um mindestens ein Fünftel

Continental will wegen der Belastungen aus der Corona-Pandemie seine Investitionen in diesem Jahr spürbar zurückfahren. "Das wirtschaftliche Umfeld hat sich seit Anfang März wegen der Corona-Pandemie noch einmal deutlich verschlechtert", sagte Finanzvorstand Wolfgang Schäfer laut Mitteilung. "Wir haben daher den Druck auf die Kostenbremse noch einmal weiter erhöht." Die Investitionen sollen 2020 um mindestens 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr sinken.

Munich Re mit Gewinneinbruch wegen hoher Corona-Schäden

Eine hohe Schadensbelastung vor allem wegen der Corona-Krise hat der Munich Re im ersten Quartal einen Gewinneinbruch beschert. Die durch Covid-19 bedingten Schäden beliefen sich auf rund 800 Millionen Euro, wie der Rückversicherer mitteilte. Auf eine Aktualisierung der Ende März zurückgezogenen Gewinnprognose verzichtet der DAX-Konzern wegen der herrschenden Unsicherheit weiterhin.

Munich Re erzielt höhere Preise in der April-Erneuerung

Für die Munich Re ist die Erneuerung der Rückversicherungsverträge zum 1. April positiv verlaufen. Wie der DAX-Konzern mitteilte, hat er 3 Prozent höhere Preise realisiert. Das gezeichnete Geschäftsvolumen stieg um 25,7 Prozent auf 2,1 Milliarden Euro. Munich Re geht davon aus, dass sich das Marktumfeld in der nächsten Erneuerungsrunde im Juli weiter verbessert.

Compugroup profitiert von Nachfrage nach Videosprechstunde

Die Compugroup Medical SE hat im ersten Quartal von der stark gestiegenen Nachfrage nach digitalen Lösungen für das Gesundheitssystem profitiert und ihre Jahresprognose bekräftigt. Von Januar bis März stieg der Umsatz um 5 Prozent auf 183 Millionen Euro. Organisch, also bereinigt um Konsolidierungseffekte, lag der Zuwachs bei 2 Prozent.

Deutz schreibt im Auftaktquartal rote Zahlen

Der Motorenhersteller Deutz hat die Folgen der Corona-Pandemie im ersten Quartal deutlich zu spüren bekommen. Von Januar bis März sackte der Auftragseingang um 30,7 Prozent auf 356,7 Millionen Euro ab. Neben dem Nachfragerückgang infolge der Corona-Krise machte sich hier auch die hohe Vergleichsbasis des Vorjahres bemerkbar, die von Vorbaumotoren positiv beeinflusst. Der Umsatz ging um ein Viertel auf 339,8 Millionen Euro zurück. Ergebnisseitig schrieb Deutz rote Zahlen.

Elringklinger steigert Ergebnis trotz Umsatzrückgang

Der Autozulieferer Elringklinger hat im ersten Quartal Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie gespürt, den Gewinn aber dennoch gesteigert. Der Umsatz fiel in den ersten drei Monaten des Jahres um 10,2 Prozent auf 396 Millionen Euro, wie das Unternehmen mitteilte. Das Konzernergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) lag im ersten Quartal 2020 mit 45,8 Millionen Euro aber um fast ein Drittel höher als vor Jahresfrist. Das EBIT stieg von 9,6 Millionen auf 16,0 Millionen Euro.

Metro-CEO: Kein Nettoverlust im Gj - sprechen nicht mit Sysco

Metro-Chef Olaf Koch erwartet trotz der Ausweitung des Verlustes im zweiten Geschäftsquartal, am Ende des Geschäftsjahres per Ende September schwarze Zahlen zu schreiben. "Im Geschäftsjahr kann ich mir einen Nettoverlust nicht vorstellen", sagte Koch in der Telefonkonferenz mit Journalisten. Unter anderem, weil durch den Verkauf des China-Geschäfts ein "signifikanter Sonderertrag" anfalle. Koch sagte weiterhin, es gebe derzeit keine Gespräche mit dem US-Food-Service-Unternehmen Sysco Corp. Medienberichten vom März zufolge hatte Sysco mit Metro Kontakt aufgenommen wegen möglicher Pläne, Metro zu übernehmen.

Xing-Mutter New Work von Corona-Krise unbeeindruckt

Die New Work SE hat ihren Umsatz trotz der Corona-Pandemie im ersten Quartal um 10 Prozent auf 68,9 Millionen Euro gesteigert. Werbekunden hätten sich zwar zurückgehalten, der Umsatz im B2C-Geschäft sei aber um 2 Prozent und im Geschäftsbereich B2B E-Recruiting um 24 Prozent gestiegen - trotz spürbarer Zurückhaltung durch die Corona-Pandemie im März, teilte der Betreiber der Social-Media-Plattform Xing mit.

OVB erwartet nach gutem Geschäftsjahr Gewinnrückgang

Der Finanzvermittler OVB hat Umsatz und Gewinn im vergangenen Jahr gesteigert. Das Unternehmen rechnet 2020 aber mit negativen Effekten der Corona-Krise im weiteren Jahresverlauf.

Osram verbessert operative Marge deutlich

Osram hat auch im zweiten Quartal von seinen Sparanstrengungen profitiert. Der bereinigte operative Gewinn (EBITDA) stieg bei rückläufigen Einnahmen um gut ein Drittel auf 96 Millionen Euro, wie der Lichtkonzern mitteilte. Die entsprechende Marge verbesserte sich um 350 Basispunkte auf 11,7 Prozent. Osram profitierte neben den Strukturmaßnahmen auch von der Umstellung auf IFRS 16. Vor allem der Bereich Opto Semiconductors verbesserte seine Rentabilität.

PVA Tepla beruft Manfred Bender zum CEO

Der Aufsichtsrat der PVA Tepla AG hat Manfred Bender ab dem 1. Januar 2021 zum Mitglied des Vorstands und CEO des Technologieunternehmens bestellt. Er folgt damit Alfred Schopf als Vorstandsvorsitzender, der die PVA Tepla AG mit Auslaufen seines Vertrages zur Hauptversammlung im Juni 2021 verlassen wird, wie das Unternehmen mitteilte. Bender und Schopf werden das Unternehmen ab Januar 2021 in einer Übergangsphase gemeinsam führen.

Prosieben traut sich keinen Ausblick zu - Werbeerlöse brechen ein

Wegbrechende Werbeeinnahmen in der Corona-Krise machen der Prosiebensat1 Media SE schwer zu schaffen. Im April sackten die TV-Werbeerlöse um 40 Prozent ab, wie das MDAX-Unternehmen bei Veröffentlichung der endgültigen Erstquartalszahlen mitteilte. Eine Aktualisierung des kürzlich zurückgezogenen Ausblicks für 2020 traut sich der Konzern aufgrund der herrschenden erhöhten Unsicherheit nach wie vor nicht zu, ebensowenig wie für das laufende zweite Quartal. Prosieben will verstärkt Kosten drücken, so sollen etwa die Investitionen ins Programm um etwa 50 Millionen Euro sinken.

Puma mit drastischem Gewinnrückgang - Kredit mit KfW-Beteiligung

Puma hat im ersten Quartal während der Ausbreitung des Coronavirus drastische Rückgänge beim Gewinn verzeichnet, auch der Umsatz ließ leicht nach. Der Sportartikelhersteller hat sich bei Banken eine zusätzliche Kreditlinie über 900 Millionen Euro gesichert, an der die staatseigene KfW mit 625 Millionen Euro beteiligt ist. Eine neue Prognose für das Gesamtjahr inklusive Corona-Effekte traut sich der MDAX-Konzern angesichts der unsicheren weiteren Auswirkungen der Corona-Pandemie auf das eigene Geschäft noch nicht zu.

Rhön-Klinikum rutscht im ersten Quartal in die Verlustzone

Die Rhön-Klinikum AG hat im ersten Quartal bei höheren Einnahmen unter dem Strich einen Verlust geschrieben. Neben Aufwendungen im Zusammenhang mit dem Übernahmeangebot des Wettbewerbers Asklepios für den Klinikkonzern belasteten negative Effekte aus der Covid-19-Pandemie und der seit Jahresanfang geltenden Neuregelungen in der Pflege das Ergebnis. Den Jahresausblick bestätigte das SDAX-Unternehmen, stellte ihn aber weiterhin unter Vorbehalt der Pandemie-Auswirkungen.

Mindestannahmeschwelle bis Sixt Leasing deutlich überschritten

Hyundai Capital und Santander sind bei der Übernahme von Sixt Leasing am Ziel. In der bis Donnerstag um Mitternacht laufenden Andienungsfrist sei die Mindestannahmeschwelle von 55 Prozent mit einer Annahmequote von knapp 73 Prozent deutlich überschritten worden, teilte die Sixt Leasing SE mit. Die weitere Frist läuft nun bis zum 20. Mai.

SLM Solutions münzt im 1. Quartal viele Bestellungen in Umsatz um

Der 3D-Drucker-Hersteller SLM hat vom hohen Auftragsbestand zum Ende des vergangenen Jahres profitiert und den Umsatz im ersten Quartal 2020 mehr als verdoppelt. Von Januar bis März kletterten die Erlöse auf 17,8 Millionen Euro von 7,3 Millionen im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Das EBIT verbesserte sich entsprechend auf minus 3 Millionen von minus 8,1 Millionen Euro vor einem Jahr. Das Periodenergebnis belief sich auf minus 6,1 (Vorjahr minus 7,7) Millionen Euro.

Talanx traut sich nach Corona-Belastungen weiter keine Prognose zu

Einbußen im Versicherungsgeschäft und in der Kapitalanlage belasten die Talanx AG. Wie der Versicherungskonzern mitteilte, waren im ersten Quartal alle Geschäftsbereiche von den Folgen der Pandemie und des Lockdowns betroffen. Angesichts der Unsicherheit rund um die Corona-Krise verzichtet der Konzern auf eine Aktualisierung seiner vor zwei Wochen zurückgezogenen Prognose.

Uniper-Bauarbeiten in Russland erneut verzögert - Datteln 4 im Zeitplan

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

May 07, 2020 07:17 ET (11:17 GMT)

Wegen der Corona-Krise erwartet der Energieversorger Uniper SE bauliche Verzögerungen in Russland, nicht aber für das Kohlekraftwerk Datteln 4. Das von Umweltaktivisten abgelehnte Projekt befinde sich "voll auf der Zielgeraden", sagte Konzernchef Andreas Schierenbeck anlässlich der Quartalszahlen während einer Telefonkonferenz mit Journalisten. Datteln 4 soll im Frühsommer den kommerziellen Betrieb aufnehmen.

Uniper sichert sich coronabedingt stärker für die Zukunft ab

Der Energieversorger Uniper hat seinen Verkauf zukünftiger Stromproduktionen im ersten Quartal massiv erhöht. Zum 3. April hatte das MDAX-Unternehmen bereits 70 Prozent seiner Erzeugung in den Nordländern für 2021 verkauft, während es Ende Dezember 2019 erst bis zu 15 Prozent waren. Der Anteil der gesicherten deutschen Produktion stieg im gleichen Zeitraum von bis zu 45 auf 55 Prozent.

Verbio bestätigt nach Gewinnwachstum Jahresprognose

Die Verbio Vereinigte Bioenergie AG hat im dritten Geschäftsquartal von einer überdurchschnittlich guten Marge bei Bioethanol profitiert und den Jahresausblick bekräftigt. In den neun Monaten per Ende März stieg das EBITDA um 15 Prozent auf 97,1 Millionen Euro, wie das Unternehmen mitteilte.

Wacker Neuson leidet unter Pandemie - April weit unter Vorjahresniveau

Der Baugerätehersteller Wacker Neuson hat im ersten Quartal unter der Eintrübung der Konjunktur wegen der Pandemie gelitten. Der Umsatz sei deshalb um 5,6 Prozent auf 410,8 Millionen Euro gefallen, teilte das Unternehmen mit. "Die vielen Unsicherheiten wirken sich negativ auf die Investitionstätigkeit unserer Kunden aus und bestehende Aufträge werden teilweise verschoben", sagte Konzernchef Martin Lehner. Im April lag das Geschäftsvolumen weit unter dem Niveau des Vorjahres, Umsatz und Auftragseingang verzeichneten deutlich zweistellige Rückgänge, sagte er.

AB InBev mit Milliardenverlust - Bierabsatz bricht weiter ein

Die Coronavirus-Pandemie trifft mit rückläufigem Bierausstoß auch Anheuser-Busch InBev SA. Der weltgrößte Brauereikonzern wies am Donnerstag für das erste Quartal einen Milliardenverlust aus und erklärte, der Absatz werde im zweiten Quartal noch stärker einbrechen als zum Jahresauftakt.

Air France-KLM weitet Verlust aus; stärkste Corona-Belastung im 2Q

Die Fluggesellschaft Air France-KLM ist im ersten Quartal tiefer in die roten Zahlen gerutscht. Das laufende zweite Quartal werde am stärksten von der Coronavirus-Pandemie betroffen sein, die die weltweite Luftfahrtbranche zum Erliegen gebracht hat, wie das französisch-niederländische Unternehmen mitteilte.

Arcelormittal setzt nach erneutem Verlust Dividende aus

Arcelormittal hat im ersten Quartal abermals rote Zahlen geschrieben. Die Dividendenzahlungen werden in der Coronavirus-Pandemie vorübergehend ausgesetzt.

Ahold Delhaize profitiert von Hamsterkäufen

Der Einzelhandelskonzern Ahold Delhaize hat seinen Nettogewinn im ersten Quartal um 48 Prozent auf 645 Millionen Euro gesteigert. Die Niederländer profitierten von Hamsterkäufen, die viele Kunden während des Lockdowns tätigten, um genug Vorräte zu Hause zu haben.

BT Group setzt Dividende bis 2021/22 aus

Der britische Telekomkonzern BT Group will keine Dividende mehr bis 2021/22 zahlen, um die Folgen der Pandemie auf das eigene Geschäft abzumildern. Die Briten kündigten zudem ein neues Restrukturierungsprogramm an. Damit sollen in den kommenden fünf Jahren annualisiert Einsparungen von brutto 2 Milliarden Pfund Sterling ermöglicht werden. Mit dem durch den Dividendenausfall gesparten Geld will BT Group den Ausbau des Glasfasernetzes und des 5G-Mobilfunks finanzieren.

Monte Dei Paschi rutscht in die roten Zahlen

Eine erhöhte Risikovorsorge für notleidende Kredite hat der Banca Monte dei Paschi di Siena SpA im ersten Quartal einen Verlust beschert. Zudem sanken die Einnahmen deutlich.

Kapitalerhöhung von Norwegian Air Shuttle überzeichnet

Die neuen Aktien der Fluggesellschaft Norwegian Air Shuttle erfreuen sich einer regen Nachfrage. Wie das Unternehmen mitteilte, ist das Angebot überzeichnet. Die Kapitalerhöhung ist Teil einer Reihe von Maßnahmen, um das Überleben der Airline zu sichern.

Rolls-Royce sieht sich gerüstet für Verwerfungen in ziviler Luftfahrt

Der britische Triebwerkhersteller Rolls-Royce hat ein gemischtes Bild der nahen Zukunft gezeichnet. Während die Sparmaßnahmen besser voranschritten als geplant, würden einige Ziele infolge der Corona-Krise verfehlt, teilte die Rolls-Royce Holdings plc mit. Der Industriekonzern ist guter Dinge, in diesem Jahr bis zu 1 Milliarde Pfund einsparen zu können, um sich gegen die kurzfristigen Verwerfungen in der Luftfahrtindustrie abzusichern.

S&T erwartet trotz Krise Umsatz- und Gewinnwachstum im Gesamtjahr

Das österreichische Systemhaus S&T hat seine im März zurückgezogene Prognose trotz der durch die Corona-Krise verursachten Unsicherheit aktualisiert. Das Unternehmen rechnet nach einem soliden ersten Quartal mit einem Umsatz- und Gewinnwachstum im laufenden Jahr.

Telefonica-Zahlen wegen Coronavirus zu Jahresbeginn rückläufig

Telefonica hat im ersten Quartal rückläufige Zahlen bei Umsatz und Ergebnis verbucht, weil die Coronavirus-Pandemie den Druck im Geschäft mit Endkunden und Weiterverkäufern erhöht hat. Das spanische Telekomkonzern meldete einen vierteljährlichen Nettogewinn von 406 Millionen Euro, verglichen mit 926 Millionen Euro im ersten Quartal 2019.

Telefonica und Liberty Global vereinbaren Fusion britischer Geschäfte

Telefonica und Liberty Global haben eine Vereinbarung zur Fusion ihrer Telekomgeschäfte in Großbritannien in einem paritätischen Joint Venture erzielt. Erst vor wenigen Tagen hatte der spanische Telekomkonzern Telefonica Verhandlungen über eine mögliche Integration seiner Mobilfunksparte O2 mit Virgin Media von Liberty Global bestätigt.

Nintendo erzielt Gewinnsprung

Nintendo hat im abgelaufenen Geschäftsjahr von starken Verkäufen seiner Videospiele und der Erfolgskonsole Switch profitiert. Die Auswirkungen der Krise auf den japanischen Konzern halten sich bislang in Grenzen. Allerdings rechnet das Unternehmen nach einem Gewinnsprung im abgelaufenen Geschäftsjahr mit einem deutlichen Rückgang im neuen Jahr 2020/21.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

May 07, 2020 07:17 ET (11:17 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

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